Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
200 kB
Datum
11.12.2012
Erstellt
30.11.12, 06:05
Aktualisiert
30.11.12, 06:05
Stichworte
Inhalt der Datei
.
Stadtverwaltung Postfach 2565 50359 Erftstadt
Stadtverwaltung Holzdamm 10 50374 Erftstadt
50374 Erftstadt
.
nachrichtlich
allen Stadtverordneten
Dienststelle
Telefax 02235/409-505
Ansprechpartner/-in
Telefon-Durchwahl
Holzdamm 10
0 22 35 / 409-
Mein Zeichen
Ihr Zeichen
Datum
gez. Dr. Risthaus
06.11.2012
Dr. Rips
Amtsleiter
Datum Freigabe -100-
BM / Dezernent
Ihre Anfrage vom 28.10.2012
Rat
Betrifft:
F 453/2012
11.12.2012
Anfrage bzgl. Aufstellung einer mobilen Toilette am Bahnhof Erftstadt
1. Die Toilette wurde durch die Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) aufgestellt. Über die
Inanspruchnahme des Grundstücks gibt es einen entsprechenden Gestattungsvertrag
zwischen der Stadt und der RVK.
2. Die Toilette wird ausschließlich von den Busfahrer/innen der RVK genutzt.
3. Die Kosten für die Aufstellung und den Betrieb trägt die RVK. Der Verwaltung ist nicht
bekannt, in welcher Höhe Kosten entstehen.
4. Siehe Beantwortung zu 3.
5. Siehe Beantwortung zu 3.
6. Siehe Beantwortung zu 3.
7. Die RVK ist bereits im Jahr 2010 mit dem Wunsch an die Stadt Erftstadt herangetreten, am
Bahnhof eine mobile Toilettenanlage aufstellen zu dürfen. An der „Endhaltestelle“ Bahnhof
muss den Fahrern der RVK eine Toilette zur Verfügung stehen. Dazu nutzten diese früher
die Toilette im Kiosk. Diese Mitbenutzung durch Busfahrer ist nicht mehr möglich. Durch
den Aufbruch des Schlüsselkastens, in dem der Schlüssel für die Busfahrer aufbewahrt
wurde, konnten sich ungebetene Besucher Zutritt zum Kiosk verschaffen. Weiterhin hat die
Lebensmittelüberwachung des Rhein-Erft-Kreises die Toilettennutzung durch die
Busfahrer/innen untersagt, da die räumlichen Gegebenheiten im Kiosk nicht den
Hygienevorschriften für eine externe Toilettennutzung entsprechen.
In diesem Zusammenhang hat es mehrere Gespräche sowohl mit den
Niederlassungsleitern der RVK Euskirchen und Bergheim, Vertretern des Rhein-ErftKreises sowie dem Betreiber des Kiosks gegeben. Es wurden diverse Alternativen, z. B.
die Nutzung einer Toilette im städtischen Objekt Bahnhofstraße 122, angesprochen und
diskutiert. Gerade den Fahrerinnen der RVK war es aus Sicherheitsgründen wichtig, dass
der Standort der Toilette gut einsehbar und erreichbar ist. Weiterhin durften durch das
Fundament keine Versorgungsleitungen überbaut werden. Im Einvernehmen mit allen
Beteiligten wurde der jetzige Standort ausgewählt. Es kann sich jedoch nur um eine
Übergangslösung handeln, die mit der Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes und der
damit verbundenen Errichtung einer öffentlichen Toilettenanlage beendet wird.
(Dr. Rips)
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