Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
112 kB
Datum
07.12.2011
Erstellt
24.11.11, 18:11
Aktualisiert
24.11.11, 18:11
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 22.11.2011
- Der Bürgermeister Az: 32-08-01 Rei.
Nr. der Ratsdrucksache: 627-IX/Z-1
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Sitzungsfolge
Termin
Stadtentwicklungsausschuss
07.12.2011
Zur Mitteilung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung der Mitteilung:
Öffentliche Telekommunikation; hier: Standortoptimierungen im Stadtgebiet - Antrag der
Telekom Deutschland GmbH vom 02.09.2011 - Sachstandsbericht
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Berichterstatter: Herr Reidenbach
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( ) Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
( ) ja / ( ) nein
( ) Nothaushalt / Übergangswirtschaft
( ) Anlagen sind beigefügt
( )
( )
Die Mittel müssen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja / ( ) nein
_________________ € jährlich
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Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
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1. Sachverhalt:
Am 27.09.2011 hat der Stadtentwicklungsausschuss des Rates der Stadt Bad Münstereifel über
die von der Telekom Deutschland beantragte Zustimmung zum Abbau von 20 öffentlichen Telefonstellen im Stadtgebiet beraten.
Hierbei stellte der Ausschuss fest, dass der avisierte Abbau der vorgeschlagenen Telefonstellen
dazu führen wird, dass im Stadtgebiet keine flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Telefonstellen mehr vorhanden sein wird. Die 10 verbleibenden Standorte liegen neben dem Kernort
Bad Münstereifels nur noch zusätzlich in den beiden nördlich vom Kernort gelegenen Stadtteilen
Iversheim und Kirspenich, so dass der Ausschuss feststellte, dass auf einer Fläche von weit über
100 qkm keine öffentlichen Telefonstellen mehr vorhanden wären. In Bezug auf Einwohnerzahlen
würden Wohnorte mit ca. 7.500 Einwohnern versorgt werden, während in Wohnbereichen von ca.
11.000 Einwohnern keine öffentlichen Telefonstellen mehr verfügbar wären. Dies widerspricht dem
Verständnis des Ausschusses von einer flächendeckenden Versorgung, so dass keine uneingeschränkte Zustimmung erteilt wurde.
Der Ausschuss hat aus diesem Grund beschlossen, die Zustimmung zur Demontage von 20 Basistelefonstandorten nur unter der Bedingung zu erteilen, dass die modernen Mittel der Telekommunikation -hier DSL- auch im ländlichen Raum flächendeckend bereitgestellt werden.
Seite 2 von Ratsdrucksache 627-IX/Z-1
Nur unter dieser Voraussetzung erfolgte die Zustimmung zur Demontage der nachfolgenden
Standorte:
Ort
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Bad Münstereifel
Ortzusatz
Hummerzheim
Reckerscheid
Rupperath
Maulbach
Lethert
Esch
Wald
Mutscheid
Nitterscheid
Eicherscheid
Kalkar
Schönau
Langscheid
Hilterscheid
Eschweiler
Scheuren
Ohlerath
Nöthen
Weißenstein
Strasse
Bühlenstraße
Frankenstraße
Harscheider Weg
Hartweg
Lehterter Landstraße
Provinzialstraße
Antoniusstraße
Arandstraße.
Birkenstraße
Brühler Straße
Cäsarstraße
Eicherscheider Straße
Engertsweg
Hauptstraße
Holzheimer Straße
Nelkenstraße
Nierenfelder Straße
Rönnstraße
Sebastian-Kneipp-Promenade
Weißenstein
Haus-Nr.
27
50
12
2
16
20
25
19
54
9
12
9
12
37
2
10
2
34
38
5
Aktuelles EG
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Mit Schreiben vom 05.10.2011 wurde die Telekom Deutschland GmbH über die Beschlussfassung
informiert.
Ein Antwortschreiben steht bisher aus. Mehrmalige telefonische Nachfragen zur Beantwortung des
Beschlusses wurden bisher nicht abschließend beantwortet, da laut Auskunft des zuständigen
Sachbearbeiters zunächst noch weitere hausinterne Erörterungen innerhalb der Telekom Deutschland erfolgen müssten.
Ziel der Telekom Deutschland sei es laut der letztmaligen telefonischen Nachfrage dort am
22.11.2011, ein Einvernehmen mit der Stadt Bad Münstereifel zu erzielen. Ein Abbau soll daher
auch vorher nicht erfolgen. Unter Hinweis auf die dann ggf. weiteren Beratungen im Stadtentwicklungsausschuss teilte der zuständige Sachbearbeiter mit, dass ein Abbau auch technischerseits
nicht mehr in 2011 realisierbar wäre. Sobald die schriftliche Antwort der Telekom Deutschland der
Verwaltung vorliegt, wird die weitere Beratung im Ausschuss vorbereitet. Die Standorte werden
somit zunächst beibehalten.
2. Rechtliche Würdigung
Hierzu wird auf die Erläuterungen in der Ursprungsratsdrucksache verwiesen.
3. Finanzielle Auswirkungen
Keine.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
Keine.
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
Sobald die schriftliche Antwort der Telekom Deutschland der Verwaltung vorliegt, wird die weitere
Beratung im Ausschuss vorbereitet.
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
Keine.