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Mitteilungsvorlage (Anlage zur Mitteilungsvorlage 699-IX)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
1,6 MB
Datum
29.11.2011
Erstellt
24.11.11, 18:11
Aktualisiert
24.11.11, 18:11

Inhalt der Datei

Abteilung Jugend und Familie Sonder-Sozialkonferenz zum U 3 Ausbau 21.11.2011 Manfred Poth, Allgemeiner Vertreter des Landrats, GBL III Erdmann Bierdel, Abteilungsleiter Jugend und Familie Jörg Firmenich, Teamkoordinator Verwaltung und Finanzen Alois Hermes, Jugendhilfeplaner Abteilung Jugend und Familie Top 1: Begrüßung, aktueller Sachstand Manfred Poth, Allgemeiner Vertreter des Landrates Geschäftsbereichsleiter Bildung, Gesundheit, Jugend und Soziales Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 2 Abteilung Jugend und Familie Top 2: Kindergartenbedarfsplanung und U 3-Ausbau in den kreisangehörigen Städten und Gemeinden Erdmann Bierdel, Abteilungsleiter Jugend und Familie Jörg Firmenich, Teamkoordinator Verwaltung und Finanzen Alois Hermes, Jugendhilfeplaner Einführung zur Gesetzeslage Planungsgrundlagen und –annahmen Darstellung der Situation im Kreis und in den einzelnen kreisangehörigen Städten und Gemeinden Ausblick Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 3 Abteilung Jugend und Familie Einführung zur Gesetzeslage Rechtsanspruch auf Kindertagesbetreuung ab dem 3. Lebensjahr seit 1996 Das Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) Durch die Gesetzesnovelle wurden die Bedarfskriterien für die Betreuung U 3 konkretisiert. Seit 01.01.2005 ist nun auch für Kinder unter drei Jahren und im schulpflichtigen Alter ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege vorzuhalten, mindestens jedoch für die Fälle, in denen • der oder die Erziehungsberechtigte(n) einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder eine aufnehmen, • diese sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, Schul- oder Hochschulausbildung befinden, • sie an einer Maßnahme zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt teilnehmen oder • ohne die Aufnahme in die Kindertagesstätte oder Tagespflege das Wohl des Kindes nicht gewährleistet wäre, d. h. die Eltern eine förderliche Erziehung nicht gewährleisten können. Ziel damals: Ausbauquote in den westdeutschen Ländern von 17 % bis zum 01.10.2010. Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 4 Abteilung Jugend und Familie Einführung zur Gesetzeslage Der Krippengipfel von 2007 Formulierte das Ziel einer Ausbauquote von 35 %, Kosten sollen zu je 1/3 von Bund, Land und Kommunen getragen werden. Das Kinderbildungsgesetz (KiBiZ) trat zum 01.08.2008 in Kraft, keine eigenständigen Aussagen zur U 3-Betreuung, lediglich Betonung auf Gleichrangigkeit der Tagespflege und Regelung der Rahmenbedingungen der Betreuungsmöglichkeit in den Gruppenformen I (ab 2. Lj bis Schuleintritt) und II (ab Geburt bis vollendeten 3. Lj), Regelung zum Raumprogramm. Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 5 Abteilung Jugend und Familie Einführung zur Gesetzeslage Das Kinderförderungsgesetz (KiföG) trat zum 01.01.2009 in Kraft. Rechtsanspruch spätestens ab 01.08.2013 für Kinder ab dem vollendeten ersten Lebensjahr ein bedarfsgerechtes Angebot an Plätzen in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege vorzuhalten. Angebote für Kinder im ersten Lebensjahr sollen bedarfsgerecht vorgehalten werden, in denen • der oder die Erziehungsberechtigte(n) einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder eine aufnehmen, • diese sich in einer beruflichen Bildungsmaßnahme, Schul- oder Hochschulausbildung befinden, • sie an einer Maßnahme zur Eingliederung in den Arbeitsmarkt teilnehmen oder • ohne die Aufnahme in die Kindertagesstätte oder Tagespflege das Wohl des Kindes nicht gewährleistet wäre, d. h. die Eltern eine förderliche Erziehung nicht gewährleisten können. Verpflichtung zum schrittweisen Ausbau, Ziel: Ausbauquote von 35 % bundesweit Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 6 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Zwei zentrale Fragen: Wie entwickelt sich die Bevölkerungszahl? Von welcher Betreuungsquote gehen wir bei uns aus? Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 7 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Von welcher Bevölkerungszahl gehen wir aus? • Bewertung der verschiedenen Prognosen von IT NRW und Bertelmann: beide unzuverlässig ! Annahme für den Kreis Euskirchen dann: • Daten der Bertelsmannstiftung minus 4 %, • Vorteil: Prognose lag Gemeindescharf vor. Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 8 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Einwohnerzahl Kreis Euskirchen: Prognose und Ist (Daten zum 01.01.) 204.000 202.000 200.000 198.000 196.000 194.000 192.000 190.000 2007 2008 2009 2010 2011 2012 193.191 192.973 192.638 192.088 190.962 Kreis-Ist Prognose IT.NRW 2008 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 192.980 192.920 192.810 192.670 192.560 192.440 192.330 192.260 192.220 192.170 192.140 192.100 192.090 192.050 191.990 191.940 191.890 191.840 191.760 191.660 191.520 191.340 191.140 Prognose Bertelsmann 193.191 Prognose IT.NRW 2005 194.528 195.110 195.627 196.126 197.695 198.633 199.203 200.948 200.189 203.013 Hessenius / Nov. 2011 Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 9 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Kreis Euskirchen: Bevölkerungsentwicklung (tatsächlich) - Jahressaldo 2.000 1.500 1.000 500 0 -500 -1.000 -1.500 2000 2001 2002 2003 2004 Saldo aus Geburten & Sterbefällen 2005 2006 2007 Wanderungssaldo 2008 2009 2010 Saldo gesamt Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 Quelle: Daten von IT.NRW (http://www.it.nrw.de), 2011, Grafik: eigene Darstellung 10 Hessenius / Nov. 2011 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Entwicklung Einwohnerzahl Kreis Euskirchen - Basis 31.12.2000 = 100 - nach Altersklassen 160 150 150,97 - 80 und mehr 140 130 123,36 - 40 bis unter 60 Jahre 120 105,76 - 60 bis unter 80 Jahre 110 93,76 - 5 bis unter 20 Jahre 100 90 78,57 - 20 bis unter 40 Jahre 80 75,14 - unter 5 Jahre 70 60 31.12.2000 31.12.2001 31.12.2002 31.12.2003 31.12.2004 31.12.2005 31.12.2006 31.12.2007 31.12.2008 31.12.2009 31.12.2010 Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 Quelle: Daten von IT.NRW (http://www.it.nrw.de), 2011, Grafik: eigene Darstellung 11 Hessenius / Nov. 2011 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen % 10 Gemeindemodellberechnung: Einwohnerprognose IT.NRW 2008: Prozentuale Veränderung zum Basisjahr 2008 + 5,8% - Weilerswist 5 + 5,4% - Euskirchen + 3,1% - Zülpich + 1,5% - Mechernich 0 - 1,0% - Kreisgebiet - 3,5% - Hellenthal - 5,4% - Kall -5 - 9,1% - Nettersheim - 10,1% - Bad Münstereifel -10 - 11,1% - Schleiden - 13,1% - Dahlem - 13,3% - Blankenheim -15 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030 Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 Quelle: Daten von IT.NRW (http://www.it.nrw.de), 2011, Grafik: eigene Darstellung 12 Hessenius / Nov. 2011 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 13 Hessenius / Nov. 2011 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Von welcher Betreuungsquote gehen wir aus? • Elternbefragung wenig Aussagekraft (Erfahrungswert) • Keine Orientierung durch Bund oder Land Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 14 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen (Beschluss V 510/2009, wurde auf jede kreisangehörige Stadt oder Gemeinde übertragen) Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 15 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Grundsatzbeschlüsse für den Ausbau: • Umwandlung von Gruppentyp III in Gruppentyp I, wo möglich • Gruppentyp II nur in Kernorten Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 16 Abteilung Jugend und Familie Planungsgrundlagen und -annahmen Ausbauquote von 20 % 1-2 jährigen und 50 % der 2-3 jährigen bedeutet ca. 20 % der U 3-Kinder. Auswertung IT NRW Stand Kitajahr 2010/2011 = 9,4 % der U 3 Kinder, schlechteste Betreuungsquote der Landkreise, nur 12 Jugendamtsbezirke geringere Quote, davon 2 Kreisjugendämter. Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 17 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation im Kreis und den einzelnen Städten und Gemeinden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 18 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Bad Münstereifel Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 19 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Bad Münstereifel Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Bad Münstereifel Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 21 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Blankenheim Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 22 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Blankenheim Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 23 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Blankenheim Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 24 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Dahlem Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 25 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Dahlem Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 26 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Dahlem Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 27 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 28 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Bis he r! Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 29 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 Bis he r! 30 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 31 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 32 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 33 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Euskirchen Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 34 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Hellenthal Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 35 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Hellenthal Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 36 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Hellenthal Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 37 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Kall Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 38 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Kall Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 39 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Kall Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 40 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Mechernich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 41 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Mechernich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 Bis he r! 42 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Mechernich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 43 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Mechernich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 44 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Mechernich Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 45 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Nettersheim Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 46 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Nettersheim Bis he r! Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 47 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Nettersheim Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 48 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Schleiden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 49 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Schleiden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 50 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Schleiden Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 51 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Weilerswist Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 52 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Weilerswist Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 53 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Weilerswist Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 54 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Zülpich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 55 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Zülpich Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 56 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation in Zülpich Bis he r! Bis Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 20 13 ! 57 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation im Kreis und den einzelnen Städten und Gemeinden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 58 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation im Kreis und den einzelnen Städten und Gemeinden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 59 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation im Kreis und den einzelnen Städten und Gemeinden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 60 Abteilung Jugend und Familie Darstellung der Situation im Kreis und den einzelnen Städten und Gemeinden Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 61 Abteilung Jugend und Familie Ausblick Beschlussempfehlung an den Kreistag: • Weiterhin beim Land auf Förderung drängen • Notfalls Beteiligung des Kreises, wo dies nicht zu umgehen ist • Priorisierung: a) Förderung von Maßnahmen, deren Umsetzung ansonsten gefährdet ist (Verfall von Mitteln, etc.) b) Förderung fehlender Gruppen bzw. Einrichtungen (aufgrund der Bauzeit) c) Förderung von Einrichtungen, die aufgrund provisorischer U3 - Betreuung eine vorläufige Betriebserlaubnis besitzen, deren Weiterbewilligung seitens der Heimaufsicht und der Jugendhilfeplanung als schwierig betrachtet wird. d) Förderung fehlender Differenzierungsräume und Sanitäranlagen e) sonstige Maßnahmen nach Antragseingang. Ein weiterer Anhaltspunkt kann im Einzelfall auch die bisherige Ausbauquote in den Gemeinden sein. Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 62 Abteilung Jugend und Familie Ausblick • Kostenfolgen (aus der Vorlage): Die geplanten Maßnahmen in Höhe von insgesamt 8.012.960 € wirken sich auf die Kreisumlage wie folgt aus: Ergebnis: Kreisumlagebelastung Jahr 1 bis 5 Jahr 6 bis 20 Landesförderung 0% 767.137 € 492.164 € Landesförderung 90% 76.714 € 49.216 € Da der Kreis auch bisher einen nicht unerheblichen Anteil an der Finanzierung des U 3-Ausbaus trägt und das Risiko gegeben ist, dass sich dieser Anteil aufgrund fehlender oder geringerer Landesförderung deutlich erhöhen wird, schlägt die Verwaltung vor, auf eine Ausweitung der Geschwisterkindbefreiung zum jetzigen Zeitpunkt zu verzichten (siehe Z 1 A 66, A 67, A 68/2011). Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 63 Abteilung Jugend und Familie Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Sonder- Sozialkonferenz zum U 3- Ausbau, 21.11.2011 64