Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
169 kB
Datum
11.12.2012
Erstellt
30.11.12, 06:05
Aktualisiert
30.11.12, 06:05
Stichworte
Inhalt der Datei
022122125'591
Stadt Erftstadt
Herrn Bürgermeister
Dr. Franz-Georg Rips
Rathaus, Holzdamm 10
50374 Erftstadt
,
3~1) lD1 Z
Hn:+492235409300
,--A tY
-
-
~;. 1·"'3
Stadtverordnoter
Axol Busch
Dlrmerzhelmar se, '18
503.,4 Erftstedt
'l'elefon: (0 22 35) 871 84
eMail: QlCEtI.buiCh@spd-erttsladt.de
SPD-aOrgorbUro
Bahnhofw. 38
50314 El'ftstadt
eMail: spd·buergerbuoro.orlteladt@t·onPne.da
Intamet: WWIN.spd-erftsti!ldt.de
~'
(
Erftstadt, 01.10.2012
Anfrage bzgl. Trinkwasser~Probebohrungen In Gymnlch
hier: Artikel im Körner Stadt-Anzeiger vom 27.09.2012
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
nur über den Kölner Stadt~Anzelger (Artikel vom 27.09.2012, siehe Anlage) habe Ich
erfahren, dass derzeit In Gymnlch Probebohrungen zur 8estätigung von möglichen
Trinkwasservorkommen
durchgeführt
werden. Oazu möchte loh Sie bitten. mir
folgende Fragen zu beantworten:
1. Ist die Stadtverwaltung
im Vorfeld mit dem Vorsang befasst gewesen?
2. Welche Behörden sind bzgl. der Genehmigung von Frobebohrungen, der
Trinkwassergewinnung wie auch ggf. der Einrichtung eines Wasserschutzgebietes
zu beteiligen bzw, federführend zuständig?
3. Wie beurteilt die Verwaltung den Einfluss einer Genehmigung zur
Trinkwassergewinnung auf die Festsetzung des Gebietes zur Wasserschutzzone?
Dies ist nicht nur für die Landwirte von Bedeutung sondem auch für die prlv.
Haushalte In Bezug auf die Kanaldichtheitsprüfung.
Mit freundllche;"~"Ift..o...,
~.......
~'_."'"
mrt"--.
AxelBusch
Stadtverordneter
•
ii'ö[nrr GlaDt ·~n~rigtt
:rt\.;;tDdt·
27 .OQ.2012
'tROBE BOH R1JN GEN
Trinkwasser vermutet
VOll
Horst Komuth
Auf dem Are:d eines ortsansässigen Landwirtes haben
Anfang der Woche Probebohrungen begonnen, weil dort
aufgründ geologischer Gutechten eines Ingenieurbüros
Trinkwasser vermutet wird, Bis zu 300 Meter in die Tiefe
wird geboh r1:.
:;Jhr;M.II"
::ttr;
••••
rd
~'rG mt
W;:;~er lUQcfl.lhrt
Die
ncrn ~JmY\Cltom~ ;Jc.
,C.1C("!I.üDyc~tlrn(nt
• ·;IC
Ein monotones Summen ist nuf dem Arenl arn Gymnic ~er Ortsra nd
zwischen Stedlerweg und Neustraße zu vernehmen. Au' dem Arva]
-ines ortsansässicen Landwirtes haben Anfang der WOl he
"'~obebohrungen begonnen, weil dort aufgrund geologisc her
Gutachten
~omwth
eines Ingenieurbüros
Tri nkwnsser vermutet
WI
rd .
-,ie Arbeiten wurden von der Firma Refresco veranlasst. bestätict das Amt für Umweltschutz und
i\.reisDlanunlZ des Rhein-Erft-Kreises, RefL'eS(;O, eine niederländische Holdmaaesellschaft. die Getl'iiuke
ierstellt und auch vertreibt. verschmolz VOt' einiger Zeit mit der in Köttinuen ansässigen Soft Drink
~ntcrnHtional (snn. Die Arbeiten finden im Schichtbetrieb
rund 11m die Uhr statt. Wasser aus einem
nvdrantcll darffür die Baustelle und das Betreiben der Geräte allerdings nur nachts entnommen werden.
(~r1.1r.d:Die Schläuche würden taesfiber zum Problem für den benachbarten Reiterhofvon Ortslandwirt
Poter ••Iosef Kranz ... Pferde scheuen vor den Rohren, vor allem. wenn Wa~el' durchfließt", berichtet Kranz.
Daher habe er sich mit dem Bchrunternehmen auf die nächtliche Wasser.luf'Ührunli!:eeetnlat.
Der Bonrer wird nach Auskunft der beauftrazten Firma Anuer aus Hessisch Lichtenau zunächst in eine Tiefe
von 1llO Metern setneben. Dann werde C5 einzementiert. Wenn alles uuseehärtet sei. werden die Arbeiten
mit einem kleineren Bohrkouffortzcführt.
Trinkwasser werde in mehreren Bodenschichten armetroffen.
Wezeu der Absenkunz des Grundwassers für die Braunkohlentagebaue sei mit Wnsservorkommen erst in
«mer TIefe ab etwa 180 Metern zu rechnen. Doch in einer Tiefe von soo Metern sollten die entscheidenden
Proben 1:t!:lOuen werden. Dann entscheide sich, ob in Gvmnich dauerhaft Trinkwasser uefördert werde,
.Ich Rehe davon aus. dass der Brunnen in Betrieb ~eht", sagt Hans-Martin Hartmann. Abteilunaslelter im
Bereich Wasscrschutz und Brunnenbau des Amtes für Umweltschutz und 1Cr~illtlhmunl{.Das
Wassei'vol'kommen werde aus Ouellen in der Eifel zeapeist. Durch zahlreiche ueoloeisehe Untersucbunaen
.m Vorfeld der Braunkohletauebaue gebe es eine zute Datenlaue. Ob und wo die Rohe zu einem
shfullbetrteb.
etwa in Körrinaen.
~me Umwandluna
verleut
würden,
sei noch nicht entschieden.
Orts landwirr
befürchten derweil. dass eine lanefristiae 'I'rlnkwasseraewinnuna
seines Berufszweiues
des Gebietegin
eine Wasserschntzzone
bewirken
würde,
Kranz und andere
unweiaerlich auch
Dies habe erhebliche
Auswirkunzen auf die Bewirtschaftuna der Felder, Intensität der Oül'1aunlZ. aber auch auf Bauvorhaben wie
.iie Erweiteruna von Hallen,
:.Jlt
Intormationsoclitik
im Vorfeld der Probebohrunzen
sei katastroohul uewesen, so Kranz,
30.08. 12
KOlnIl' "II-Anlllger
• TI1'*,.11Il'
VtmIIIlll
Ortsbürgermeister Fred Schmitz drängt auf eine umfassende Erläuterung des Kreises zu möjtlicnell
Auswirkungen für die Gymnicher. Durch die Bohrungen, so Htrtmann. v8l'ü'I'ldere sieb nichts, Eine
Wasserschutzzone im E.in7.llpberetch des Wasserwerks im benachbarten Dirmerzheim sei ohnehin ,geDlat.
Seit mindeRtenl17.ehn ,lehren schon
Artikel URL: " .. ' ...~,:
..... :. t" '." '.•.. ,..l."' ...c..:
vermutet.rs 1tlQltl2.1 14"04 Q44. nun I
./L.:,'
•. ~ •••
:
".''',
'J
•••• •
Copyright @ a012(Cölner Stlldranze1tl'er