Daten
Kommune
Nettersheim
Größe
189 kB
Datum
12.12.2017
Erstellt
09.11.17, 13:01
Aktualisiert
09.11.17, 13:01
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE NETTERSHEIM
DER BÜRGERMEISTER
FB II - Gl.
Vorlage 817 /X.L.
Datum: 09.11.2017
An den
Betriebsausschuss
Sitzungstag:
21.11.2017
Haupt- und Finanzausschuss
Sitzungstag:
05.12.2017
Gemeinderat
Sitzungstag:
12.12.2017
zur Beratung in öffentlicher Sitzung
Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Zwischenbericht Eigenbetrieb Abwasser zum 30.09.2017
Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung.
Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden
Deckungsvorschlag:
Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung.
Anlagen:
Ja
Zwischenbericht EB Abwasser zum 30.09.2017
Nein
2
Beschlussvorschlag:
Der Quartalszwischenbericht zum 30.09.2017 des Eigenbetriebes Abwasser mit
der Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses zum 31.12.2017 wird zur
Kenntnis genommen.
Begründung:
Auf der Grundlage der Eigenbetriebsverordnung NRW und der Betriebssatzung
des Eigenbetriebes Abwasser ist ein quartalsmäßiger Überblick über den Verlauf
der Erträge und Aufwendungen zu verschaffen.
Beigefügt ist das prognostische Jahresergebnis 2017 auf der Grundlage der Erkenntnisse zum 30.09.2017 dargestellt.
Korrespondierend zum Zwischenbericht für das Gemeindewasserwerk geht auch
der Zwischenbericht für den Eigenbetrieb Abwasser gegenüber dem Stand zum
30.06.2017 von höheren Umsatzerlösen aus Kanalvollanschlussgebühren aus. Die
zugrundegelegte Abwassermenge liegt derzeit bei 322.000 cbm. Auch hier wird
erst die Ablesung zum Jahresende in den Verbrauchshaushalten zeigen, ob sich
diese Annahme bewahrheitet oder einer Änderung bedarf.
Beim Straßenentwässerungsanteil für überörtliche Straßen hat sich der Anteil des
Kreises erhöht, so dass auf der Grundlage des Beitragsbescheides von August d.
J. eine entsprechende Anpassung vorgenommen wurde.
Entsprechend dem tatsächlichen Verlauf der Investitionsmaßnahmen in diesem
Jahr erscheint derzeit eine Aktivierung von Personalkosten in der geplanten Höhe
nicht möglich, so dass eine Reduzierung auf voraussichtlich 50.000 € prognostiziert wurde.
Neben kleineren Veränderungen zeigt sich aufwandsseitig eine erhebliche Verbesserung im Bereich der Zinsaufwendungen, die mit der Umschuldung eines
Darlehens des Eigenbetriebes nach Ablauf der Zinsbindungsfrist im September d.
J. zusammenhängt. Hier konnte im Rahmen einer Umschuldung der bisherige
Zinssatz von 4,46 % auf 0,97 % reduziert werden, was anfänglich im Zuge des
Zins- und Tilgungsplanes eine Ersparnis von 50.000 € mit sich bringt.
Die aktuelle Prognose des Jahresergebnisses 2017 geht von einem in Ertrag und
Aufwendungen nahezu ausgeglichenem Wirtschaftsverlauf aus, der ohne Inanspruchnahme der mit dem Jahresabschluss 2016 gebildeten Rückstellung für den
Gebührenausgleich von rd. 39.000 € auskommt, so dass diese noch im Folgejahr
zur Verfügung stehen wird.
gez. Pracht
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Bürgermeister