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Beschlussvorlage (Zwischenberichte Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2017 und 30.06.2017)

Daten

Kommune
Nettersheim
Größe
196 kB
Datum
04.07.2017
Erstellt
12.06.17, 09:00
Aktualisiert
12.06.17, 09:00
Beschlussvorlage (Zwischenberichte Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2017 und 30.06.2017) Beschlussvorlage (Zwischenberichte Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2017 und 30.06.2017) Beschlussvorlage (Zwischenberichte Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2017 und 30.06.2017)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER FB II - Gl. Vorlage 685 /X.L. Datum: 12.06.2017 An den Betriebsausschuss Sitzungstag: 20.06.2017 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 27.06.2017 Gemeinderat Sitzungstag: 04.07.2017 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Zwischenberichte Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2017 und 30.06.2017 Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein Zwischenbericht zum 31.03. und 30.06.2017 2 Beschlussvorschlag: Die Quartalszwischenberichte zum 31.03. und 30.06. des Wirtschaftsjahres 2017 des Eigenbetriebes Biowärme Nettersheim mit der Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses zum 31.12.2017 werden zur Kenntnis genommen. Begründung: Auf der Grundlage der Eigenbetriebsverordnung NRW und der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Biowärme ist ein quartalsmäßiger Überblick über den Verlauf der Erträge und Aufwendungen zu verschaffen. Beigefügt ist das prognostische Jahresergebnis 2017 auf der Grundlage der Erkenntnisse zum 31.03. und zum 30.06.2017 dargestellt. Zwischen den beiden Quartalen haben sich keine unerwarteten bzw. außergewöhnlichen Entwicklungen gezeigt, so dass die Werte zu beiden Stichtagen identisch sind. Hinsichtlich der Umsatzerlöse wurde bei den Großabnehmern eine Anpassung gegenüber dem Planansatz prognostiziert. Dies vor dem Hintergrund, dass im Vorjahr rd. 159.000 € an Umsatzerlösen von den Großabnehmern zu verzeichnen waren, demgegenüber allerdings der diesjährige Wirtschaftsplan von Erlösen von 193.400 € ausgeht. Im Sinne des Vorsichtsprinzips legt die beigefügte Prognose hinsichtlich der erwarteten diesjährigen Verbrauchserlöse einen Mittelwert von 170.000 € zugrunde. Hierin ist zudem berücksichtigt, dass der im Plan angesetzte zusätzliche Verkaufserlös aus der Wärmeabgabe ans Kloster Nettersheim im Rahmen der Erneuerung der Heizungsanlage (Pelletheizung) zumindest für dieses Jahr in dieser Form nicht erfolgen wird. Die Beschaffung der neuen Heizungsanlage wie auch die Sanierung der Haustechnik im Kloster Nettersheim befinden sich derzeit noch im Bau, so dass eine Wärmeabgabe bzw. –verteilung über die Biowärme und der gemäß seinerzeitiger Vorlage 593 angekündigte Weiterleitungsvertrag zwecks Übertragung der noch nutzbaren technischen Anlagen an den Eigenbetrieb noch nicht erfolgen konnte. Deshalb wurde entsprechend dem Vorsichtsprinzip in diesen beiden Zwischenberichten bei den Erträgen wie auch den Aufwendungen davon ausgegangen, dass die für den Betrieb dieser Heizzentrale angesetzten Planwerte in diesem Jahr noch nicht entstehen werden. Erst die Ablesung der tatsächlichen, zudem stark witterungsabhängigen Verbräuche zum Jahresende wird die Annahme bei den Umsatzerlösen verifizieren oder ggf. Veränderungen aufzeigen. Wie zuvor dargelegt, wurden im Aufwandsbereich die Betriebskosten für die Heizungsanlage Kloster (Gasbezug und Pelletbezug) außen vor gelassen. Beim Reinigungs-, Wartungs- und Instandhaltungsansatz wurde eine Reduzierung von 10.000 € berücksichtigt, da im Vorjahr eine Vielzahl an Wartungen und 3 Reparaturen an Übergabestationen erfolgt ist, so dass im aktuellen Wirtschaftsjahr mit einem verminderten Bedarf gerechnet wird. Auch bei den Zinsen erfolgte eine Anpassung an die aktuellen Erkenntnisse. Es wird auf der Grundlage der vorstehend genannten Annahmen mit einem Überschuss des Wirtschaftsergebnisses 2017 des Eigenbetriebes Biowärme Nettersheim von rd. 9.500 € gerechnet. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister