Beschlussvorlage (Förderung der Inklusion in Kindertageseinrichtungen hier: Entwicklung der Kintertageseinrichtung Zingsheim)

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER FB I - Wi Vorlage 655 /X.L. Datum: 14.03.2017 An den Ausschuss für Schule, Familie, Jugend, Soziales und Sport Sitzungstag: 21.03.2017 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 28.03.2017 Gemeinderat Sitzungstag: 04.04.2017 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Förderung der Inklusion in Kindertageseinrichtungen hier: Entwicklung der Kintertageseinrichtung Zingsheim Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde Nettersheim beschließt, die Kindertageseinrichtung Zingsheim als therapeutisches Zentrum fortzuführen und den Therapiebereich weiter auszubauen. Begründung: Die Kindertagesstätte Zingsheim wird seit dem 01.08.2016 als Ort der Leistungserbringung (Therapeutisches Zentrum) geführt. Die Aufgabe der Sprachförderung wurde der Praxis Klein, Nettersheim, übertragen. Nach gut einem halben Jahr kann hier eine gute Zusammenarbeit bescheinigt werden. Die Therapien haben sich in den Tagesablauf eingefügt. Aktuell erhalten sieben Kinder über Verordnungen Sprachtherapie. Verordnungen für physiotherapeutische Anwendungen werden nicht so häufig ausgestellt, so dass hier immer wieder Gespräche mit Kinderärzten notwendig werden. In diesem Zusammenhang wird es auch ein weiteres Treffen zu einem Erfahrungsaustausch mit den Kinderärzten des Kreises Euskirchen auf Betreiben der AG § 78 Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege im Sommer d. J. geben. Aktuell werden nur für vier Kinder, die einen inklusiven Platz haben, abrechenbare Verordnungen ausgestellt. Die beschäftigte Physiotherapeutin qualifiert sich derzeit für weitere Therapien, so dass ab Sommer auch weitere Diagnoseschlüssel abgerechnet werden können. Deutlich ist ein Interesse der Eltern an psychomotorischen Therapien, die auch von den Kinderärzten gerne öfter verordnet werden. In der Kindertagesstätte haben zwei Mitarbeiterinnen die entsprechende Ausbildung. Es wird vorgeschlagen, das therapeutische Zentrum dahingehend weiterzuentwickeln, dass attraktive Angebote im Bereich der Gesundheitsprävention und Bewegungsförderung entstehen. Das ehemalige Lehrschwimmbecken in Zingsheim als Bewegungsraum wie auch Angebote an anderen Orten sind denkbar. Eine Verknüpfung mit den Aktivitäten des Familienzentrum oder laufenden Projekten sollte angestrebt werden. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister