Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
273 kB
Datum
19.07.2011
Erstellt
07.07.11, 18:03
Aktualisiert
07.07.11, 18:03
Stichworte
Inhalt der Datei
Quo vadis, Bad Münstereifel?
Zukunft des Tourismusstandorts
Workshop am 28. und 29.1.2011
Handlungsempfehlungen ETI 2005
1. Kurortstatus und „Bad“ erhalten.
2. Erhalt/Ausbau kurörtlicher Infrastruktur.
3. Erscheinungsbild pflegen.
4. Neuausrichtung und Verzahnung des
Konzepts.
Erkenntnisse ETI 2005
1. Kurortbereich spielt unbedeutende Rolle
(S. 16).
2. Tagesbesucher 800.000 – 1.000.000 (S. 20).
3. Übernachtungsentwicklung bereits in
90er Jahren von Kurwesen abgekoppelt (S. 24).
Erkenntnisse ETI 2005
Touristische Infrastruktur vor allem bei
Bauwerken, kaum Kuranlagen.
„Der Schwerpunkt der touristischen
Infrastruktur ... liegt vor allem in den
architektonischen Sehenswürdigkeiten.“
Weitere Stärken von Bad Münstereifel
Sport- und Freizeitanlagen in attraktiver Natur.
Diese haben jedoch
kein Alleinstellungsmerkmal und sind
nicht bestimmend für einen
Übernachtungsaufenthalt.
Potenziale von Bad Münstereifel
ETI bezieht nur NRW und Rheinland-Pfalz
ein, nicht jedoch Niederlande und
Belgien.
Potenziale von Bad Münstereifel
ETI bezieht nur NRW und Rheinland-Pfalz
ein, nicht jedoch Niederlande und
Belgien.
Gefahr der Aberkennung des
Namenszusatzes „Bad“
Es gibt keine Erfahrungen mit den
Auswirkungen einer Aberkennung.
Aber es gibt neuere Erfahrungen
mit der Zuerkennung ...
Auswirkungen des Zusatzes „Bad“
... in Bad Fredeburg (NRW),
Bad Fallingbostel,
Bad Bederkesa und
Bad Bodenteich (Niedersachsen) ...
Auswirkungen des Zusatzes „Bad“
... sind ohne gleichzeitige massive
Investitionen in Hardware
(Klinik, Therme ...) weder im Tourismus
noch in der Stadtentwicklung
(Immobilienpreise, Image etc.) messbar.
ETI-Vorschlag Camping
Schwierig zu finanzieren,
mit 200 Stellplätzen zu klein
für rentablen Betrieb, ...
wäre als völlig neue Zielgruppe riskant
(Camping stagniert).
Verzahnung des kurörtlichen und touristischen Konzepts
Wander und
Gesundheitspark
Eifel
Natur, Medical,
Prävention,
Aktivität
Bad Münstereifel
Kur und
Gesundheit
Altstadt
Kultur
Genuss
Alleinstellungsmerkmale
Zwei-Säulen-Strategie:
Kur und Gesundheit
Genießerreisen in die
lebenswerte Altstadt.
Tagestouristen in
Übernachtungstouristen
umwandeln. Das gelingt aber
nicht (nur) mit Kneippangeboten,
sondern mit beiden Optionen:
Genuss und Gesundheit.
Vorteile (1):
Bad Münstereifel hat die Möglichkeit,
den Bad-Status zu erhalten.
Regionale Vernetzung mit anderen NordeifelKommunen im Gesundheitstourismus
sichert Leistungsfähigkeit
in Produkt und Vermarktung.
Vorteile (2):
Ressourcen der Stadt
werden besser genutzt.
Alleinstellungsmerkmale
über NRW hinaus.
Zielgruppen:
Aktive Genießer.
50 plus – Best Ager.
Vier Fahrstunden entfernt inkl. Benelux.
Handlungsvorschläge (1):
Stadt konzentriert sich auf die Vermarktung der
Altstadt und der Kultur.
Region konzentriert sich auf die Vermarktung
der gesundheitstouristischen Angebote.
Verzahnung (Verlinkung).
Handlungsvorschläge (2):
Erarbeitung eines konzentrierten
Entwicklungs- und Vermarktungskonzepts für
Stadtmarketing,
Beherbergung und Gastronomie,
Infrastruktur.
Ihre Meinung?
Ihre Vorschläge?