Daten
Kommune
Nettersheim
Größe
149 kB
Datum
05.07.2016
Erstellt
08.06.16, 11:00
Aktualisiert
08.06.16, 11:00
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE NETTERSHEIM
DER BÜRGERMEISTER
FB II - Gl.
Vorlage 446 /X.L.
Datum: 06.06.2016
An den
Betriebsausschuss
Sitzungstag:
21.06.2016
Haupt- und Finanzausschuss
Sitzungstag:
28.06.2016
Gemeinderat
Sitzungstag:
05.07.2016
zur Beratung in öffentlicher Sitzung
Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Zwischenbericht Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim zum 31.03.2016
Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung.
Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden
Deckungsvorschlag:
Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung.
Anlagen:
Ja
Nein
2
Beschlussvorschlag:
Der erste Zwischenbericht des Wirtschaftsjahres 2016 des Eigenbetriebes
Biowärme Nettersheim mit der Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses
zum 31.12.2016 wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Gemäß der Eigenbetriebsverordnung NRW und der Betriebssatzung des Eigenbetriebes Biowärme ist ein vierteljährlicher Überblick über den Verlauf der Erträge
und Aufwendungen zu verschaffen.
Der beigefügte Zwischenbericht für das erste Quartal 2016 berücksichtigt bereits
die Buchungen und Erkenntnisse bis zum heutigen Tag.
Dieser Zwischenbericht geht von einem Jahresgewinn von rd. 6,5 T€ aus. Die auf
der Basis der Vorjahresverbräuche derzeit veranlagten Vorauszahlungsbeträge an
Wärmeabgabegebühren zeigen zwar derzeit höhere Umsatzerlöse als im Zwischenbericht dargestellt sind, es wird jedoch unter dem Vorsichtsprinzip von einer wieder geringeren Abnahmemenge ausgegangen. Sollte sich der Wärmebezug wie im Jahr 2015 darstellen, so würde ein entsprechend höherer Jahresgewinn zu verzeichnen sein. Hier bleibt die weitere Entwicklung im Jahresverlauf
abzuwarten.
Neben kleineren prognostischen Abweichungen zu den Wirtschaftsplansätzen
wird vor allem hinsichtlich der Wartung der Übergabestationen eine Überschreitung des Wirtschaftsplanansatzes erforderlich werden, dem allerdings aus dem
Jahresabschluss 2015 eine Instandhaltungsrückstellung von 9 T€ zur Auflösung
gegenübersteht. Zudem wird in Anbetracht der aktuellen Zinssätze (aktuell beträgt der abgeschlossene Zinssatz 0,0 %) von einer Unterschreitung des Aufwandsansatzes für Kassenkreditzinsen ausgegangen.
gez. Pracht
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Bürgermeister