Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
88 kB
Datum
18.09.2012
Erstellt
06.09.12, 15:10
Aktualisiert
06.09.12, 15:10
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 277/2012
Az.:
Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 Datum: 13.07.2012
gez. Wirtz
Amtsleiter
BM / Dezernent
Beratungsfolge
Ausschuss für Stadtentwicklung
Betrifft:
06.09.2012
Datum Freigabe -100-
Termin
18.09.2012
Bemerkungen
beschließend
Anregung bzgl. Aufstellung eines Bebauungsplanes zum Ausbau der Verlängerung
Borrer Straße bis zur Zülpicher Straße
Finanzielle Auswirkungen:
Keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Anregung bezieht sich auf den B 665 aus 2006, mit dem seinerzeit beantragt wurde, für den
Bereich zwischen der Borrer Straße und der Zülpicher Straße in Erftstadt-Friesheim einen
Bebauungsplan aufzustellen. Darüberhinaus haben weitere Anlieger ihr Interesse an einer
Bebauung ihrer Grundstücke an der Borrer Straße vorgetragen (s. Anlage, Schreiben vom
28.07.2012). Sämtliche betreffende Grundstücke sind im Anlageplan dargestellt. Der
Flächennutzungsplan stellt für dieses Gebiet Wohnbaufläche dar; daher entspricht die Aufstellung
eines Bebauungsplans grundsätzlich den städtebaulichen Zielen.
Der Ausschuss für Stadtentwicklung hat am 12.06.2006 zu B 665/2006 jedoch beschlossen, den
Zeitpunkt der Aufstellung eines Bebauungsplans am Fortschritt der weiteren Bebauung im Bereich
der Ackerstraße (BP Nr. 95) zu orientieren. Die Bebauung an der Ackerstraße ist - bis auf eine
größere innenliegende Wohnbaufläche - inzwischen weitestgehend abgeschlossen; dennoch
befinden sich in unmittelbarer Nähe noch Baugrundstücke im Innenbereich und in der
„Abrundungssatzung“ Zülpicher Straße.
Bevor der Ausschuss eine Entscheidung über die Aufstellung eines Bebauungsplans trifft, schlägt
die Verwaltung daher vor, zunächst im Rahmen einer Bürgerversammlung mit allen betroffenen
Anliegern (Grundstückseigentümern und Nachbarn) die Planung zu erörtern, wobei auch die
finanziellen Aspekte (Straßenbau-, Planungskosten etc.) und die Entwicklung des Baugebietes in
einzelnen kleineren Bauabschnitten thematisiert werden sollte.
(Dr. Rips)
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