Daten
Kommune
Nettersheim
Größe
178 kB
Datum
15.12.2015
Erstellt
26.11.15, 15:00
Aktualisiert
26.11.15, 15:00
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE NETTERSHEIM
DER BÜRGERMEISTER
FB II - Gl.
Vorlage 335 /X.L.
Datum: 26.11.2015
An den
Betriebsausschuss
Sitzungstag:
01.12.2015
Haupt- und Finanzausschuss
Sitzungstag:
08.12.2015
Gemeinderat
Sitzungstag:
15.12.2015
zur Beratung in öffentlicher Sitzung
Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Zwischenbericht Eigenbetrieb Abwasser zum 30.09.2015
Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung.
Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden
Deckungsvorschlag:
Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung.
Anlagen:
Ja
Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses 2015
Nein
2
Beschlussvorschlag:
Der dritte Zwischenbericht des Wirtschaftsjahres 2015 des Eigenbetriebes Abwasser mit der Prognose des voraussichtlichen Jahresergebnisses zum
31.12.2015 wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
Auf der Grundlage der Eigenbetriebsverordnung NRW und der Betriebssatzung
des Eigenbetriebes Abwasser ist ein vierteljährlicher Überblick über den Verlauf
der Erträge und Aufwendungen zu verschaffen.
Der beigefügte Zwischenbericht für das dritte Quartal berücksichtigt bereits die
Erkenntnisse und den Buchungsverlauf im Eigenbetrieb Abwasser bis zum heutigen Tag.
Der aktuell fortgeschriebene Prognosewert bis Ende des Jahres weicht lediglich
rd. 200,00 € vom vorherigen Zwischenbericht ab, wenngleich es bei verschiedenen Konten zu größeren Veränderungen gekommen ist. So wurden beispielsweise
die Erlöse aus der Auflösung der Ertragszuschüsse ebenso wie die Abschreibungen an den aktuellen Sachstand angepasst. Bei den Kanalvollanschlussgebühren
wurde analog zur Wasserverbrauchsentwicklung ein Anstieg prognostiziert. Im
Bereich der Fäkalienausfuhrgebühr musste im Erlösbereich eine Reduzierung des
prognostischen Jahreswertes vorgenommen werden, da entgegen der ursprünglichen Annahme weniger Tarifnehmer von Kleinkläranlagen auf geschlossene Gruben umgestellt, sondern stattdessen eine Umrüstung auf vollbiologische Kleinkläranlagen vorgenommen haben, so dass der im Rahmen der seinerzeitigen Gebührenbedarfsberechnung und der letzten beiden Zwischenberichte angenommene Gebührenerlös nicht erzielt werden kann.
Auf der Aufwandsseite kommt es zudem zu einem rd. 7 T€ höheren Wert, da im
Rahmen der Planveranschlagung die Menge des tatsächlich ausgefahrenen Abwassers der geschlossenen Gruben in dieser Höhe nicht berücksichtigt wurde.
Im Rahmen der aktuellen Wirtschaftsplanerstellung für das Jahr 2016 wird im
Rahmen einer fortgeschriebenen Gebührenbedarfsberechnung eine diesbezügliche Anpassung erfolgen.
gez. Pracht
____________________
Bürgermeister