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Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit)

Daten

Kommune
Nettersheim
Größe
89 kB
Datum
24.03.2015
Erstellt
20.02.15, 11:00
Aktualisiert
20.02.15, 11:00
Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER SFB BilKul - Wa Vorlage 170 /X.L. Datum: 16.02.2015 An den Ausschuss für Schule, Familie, Jugend, Soziales und Sport Sitzungstag: 24.02.2015 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 17.03.2015 Gemeinderat Sitzungstag: 24.03.2015 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Offene Jugendarbeit Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Gemeinderat nimmt die Ausführungen zur offenen Jugendarbeit zustimmend zur Kenntnis und stimmt der geplanten Weiterentwicklung und geplanten Imageverbesserung zu. Begründung: Entsprechend der Beschlussfassung vom 30.09.2014 (Vorlage 35) wurde die offene Jugendarbeit in der Gemeinde Nettersheim nach einer neuen Konzeption ausgerichtet, d. h. neben der Betreuung des Jugendtreffs „Annex“ in Nettersheim sollen auch die Jugendeinrichtungen in den anderen Orten der Gemeinde Nettersheim mit betreut und begleitet werden. Seit dem 19. August 2014 ist die pädagogische Fachkraft, Kerstin Wassong, für die Belange der Offenen Jugendarbeit in der Gemeinde Nettersheim zuständig. Im Oktober 2014 hat die pädagogische Fachkraft den Jugendtreff „Annex“ in Nettersheim (Höhenweg) übernommen. Der Jugendtreff dient als Haupteinrichtung und als Basis für die aufsuchende Arbeit, die in 2015 fokussiert wird. Die Öffnungszeiten des Annex sind: Donnerstag und Freitag von 15 – 20 Uhr Samstag von 15 – 22 Uhr (ab 19.30 Uhr nur noch für über 16jährige) Im letzten Quartal 2014 wurde der Annex von ca. 30 Stammbesuchern im Alter zwischen 12 und 26 Jahren in Anspruch genommen. Weitere 25 unregelmäßige Besucher tauchten sporadisch in der Einrichtung auf. Betreut werden die BesucherInnen von der pädagogischen Fachkraft und von einer Zusatzkraft (8 Stunden im Monat). Zu Beginn wurde gemeinsam mit den jungen Menschen und unter Beteiligung ehrenamtlicher Helfer der Jugendtreff geordnet, gesäubert und renoviert. Der Bandproberaum des Annex wurde auf die Grundmauern abgebaut und mit Hilfe ehrenamtlicher Unterstützer von den Jugendlichen neu konzeptioniert und errichtet. Mit einer Bühne und einer verkleinerten Theke ist der Bandraum nun für Konzerte und öffentliche Veranstaltungen nutzbar. Das erste Konzert fand am 24.01.2015 statt, das zweite Konzert folgt am 20.02.2015. Weitere Konzerte und öffentliche Veranstaltungen sollen folgen. Im vorderen Gruppenraum wurde mit Sofas, Regalen, einem TV und einer Stereoanlage ein Wohnzimmerbereich installiert. Hier treffen sich die jungen Menschen, es finden Gespräche und Angebote statt. 2015 liegt der Schwerpunkt für den offenen Bereich in der Einführung einer adäquaten Angebotsstruktur. Neben dem musikalischen Angebot der Einrichtung soll ein Kreativbereich entstehen. Weiter ist eine Küchenzeile wünschenswert, an der gemeinsame Kochangebote stattfinden können. Mit Hilfe der Zusatzkraft soll eine Homepage installiert werden. Da der Jugendtreff im Ort Nettersheim ein positives Image aufbauen soll, wird in 2015 sehr viel Öffentlichkeitsarbeit notwendig sein (z. B. Gemeindeblatt mit neuer Rubrik „Aus der offenen Jugendarbeit“, s. Anlage). Auch die Vernetzung mit 3 anderen Institutionen und Personen wird angestrebt und intensiviert, Kooperationen sollen entstehen. Zudem wurden in den Jugendeinrichtungen der Außenorte erste Kontakte geknüpft, die in diesem Jahr intensiviert werden sollen. Hier ist das vordergründige Ziel die Selbstverantwortung der Einrichtungen zu fördern und Impulse für Kooperationen, Angebote, Weiterbildungen etc. zu geben. Es wird beschlossen, den begonnenen Prozess der Umsetzung der Neukonzeption aus 2014 in 2015 weiter wie beschrieben voranzutreiben. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister