Daten
Kommune
Nörvenich
Größe
935 kB
Datum
09.02.2017
Erstellt
18.01.17, 19:07
Aktualisiert
18.01.17, 19:07
Stichworte
Inhalt der Datei
Verkehrstechnische Untersuchung
zum Neubau eines Netto-Marktes
am Kastanienweg in Nörvenich
Auftraggeber:
Ratisbona Projektentwicklung KG, Maxhütte-Haidhof
Auftragnehmer: Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert
Am Friedenstal 1-3
30627 Hannover
Tel: 0511 / 571079
Fax: 0511 / 563443
www.ig-schubert.de
info@ig-schubert.de
Bearbeitung:
Dipl.-Ing. Thomas Müller
Hannover, im Januar 2017
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Seite 1
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
Aufgabenstellung und Grundlagen..................................................................................2
2.
Vorhandene Situation......................................................................................................3
3.
4.
2.1
Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeiten ....................................................3
2.2
Straßenräume......................................................................................................4
Zukünftige Situation ........................................................................................................5
3.1
Erschließung des Netto-Marktes .........................................................................5
3.2
Verkehrsaufkommen Netto-Markt........................................................................5
3.3
Verkehrsaufkommen Seniorenwohnheim............................................................6
3.4
Zukünftige Belastungen.......................................................................................7
Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen .........................................................................7
4.1
Allgemeines .........................................................................................................7
4.2
Berechnungsergebnisse......................................................................................8
5.
Gestaltung der Verkehrsanlagen ....................................................................................9
6.
Zusammenfassende Schlussbemerkungen ..................................................................10
Verzeichnis der Anlagen ......................................................................................................11
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
1.
Seite 2
Aufgabenstellung und Grundlagen
In Nörvenich ist die Errichtung eines großflächigen Netto-Marktes geplant. Das dafür vorgesehene Grundstück liegt nördlich der Bahnhofstraße und wird über den Kastanienweg erschlossen. Die Gemeinde Nörvenich will das entsprechende Planungsrecht durch die 1. Änderung des Bebauungsplanes G 4 der Gemeinde Nörvenich schaffen.
geplanter
Netto-Markt
geplantes
Seniorenwohnheim
Bild 1: Lage des geplanten Netto-Marktes (Quelle: Google)
In einem parallel verlaufenden Bebauungsplanverfahren beabsichtigt die Gemeinde Nörvenich, die Ansiedlung eines Seniorenwohnheims mit entsprechenden ergänzenden Nutzungen zu ermöglichen. Die Erschließung soll primär über die Straße In den Benden erfolgen,
die von der Burgstraße abzweigt. Teilweise ist auch eine Erschließung über den Kastanienweg vorgesehen.
Östlich des Kastanienwegs liegt an der Bahnhofstraße die Grundschule Nörvenich. Die
Bahnhofstraße ist daher auf gesamter Länge als wichtiger Schulweg zu bewerten. Westlich
des Kastanienwegs ist eine Bedarfs-LSA vorhanden, an der die Schüler die Bahnhofstraße
signalgesichert queren können. Es ist daher zu untersuchen, welche Wirkungen sich durch
die Bauvorhaben auf die Schulwegsicherheit ergeben.
Im Rahmen der verkehrstechnischen Untersuchung ist zunächst zu ermitteln, wie viel Verkehr Kastanienweg und Bahnhofstraße durch die Vorhaben zusätzlich aufnehmen müssen.
Als Ergebnis der Untersuchung werden Empfehlungen zur Gestaltung der Verkehrsanlagen
gegeben.
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Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Seite 3
Die Untersuchung baut auf einer aktuellen Verkehrsstromzählung der Gemeinde Nörvenich
am Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Bergstraße und ergänzenden Erhebungen an der Bahnhofstraße in Höhe der Grundschule auf.
2.
Vorhandene Situation
2.1
Verkehrsbelastungen und Geschwindigkeiten
Die Ergebnisse der Verkehrsstromzählung am Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Bergstraße vom 07. Juli 2016 sind in Anlage 1 dargestellt. Aus den Zählergebnissen über einen Zeitraum von 10 Stunden sind mit Hilfe einschlägiger Hochrechnungsfaktoren Tagesbelastungen berechnet worden. Ihnen ist zu entnehmen, dass die Bahnhofstraße mit rd. 3.900 Kfz/Tag belastet ist. Die Burgstraße wurde am Zähltag von rd. 5.100 Kfz
befahren, und über die Zülpicher Straße flossen rd. 2.700 Kfz. Die geringste Verkehrsbelastung wurde mit rd. 800 Kfz/Tag auf der Hirtstraße ermittelt.
Die Spitzenstunde der Belastungen liegt am Morgen zwischen 7.30 und 8.30 Uhr. In dieser
Zeit fließen rd. 230 Kfz/Std. über die Bahnhofstraße. Mittags wurden zwischen 12.00 und
13.00 Uhr rd. 280 Kfz/Std. im Querschnitt gezählt. Die höchsten Verkehrsbelastungen mit rd.
360 Kfz/Std. wurden am Nachmittag zwischen 16.45 und 17.45 Uhr erfasst.
Neben dem Kfz-Verkehr sind auch der Rad- und Fußverkehr gezählt worden. Bahnhofstraße
und Burgstraße wurden am Zähltag von rd. 200 Radfahrern genutzt. In der Zülpicher Straße
sind rd. 150 Radfahrer und in der Hirtstraße rd. 140 Radfahrer registriert worden.
Die Anzahl der Fußgängerquerungen am Knotenpunkt lag während der 10-stündigen Zählzeit zwischen 230 (Hirtstraße) und 530 (Zülpicher Straße).
Darüber hinaus liegen die Ergebnisse einer Verkehrszählung und Geschwindigkeitsmessung
in Höhe der Grundschule vor. Zwischen dem 26.09. und dem 30.09. 2016 wurden jeweils in
der Stunde von 7.00 bis 8.00 Uhr zwischen 91 und 114 Kfz (in einer Fahrtrichtung) erfasst.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit in dieser Zeit betrug 33 km/h. Am Mittag wurden zwischen
12.00 und 14.00 zwischen 104 und 142 Kfz/Std. gezählt. Auch für diese Zeit ist die Durchschnittsgeschwindigkeit mit 33 km/h angegeben.
Eine weitere Auswertung von Verkehrszahlen und Geschwindigkeiten wurde für den Zeitraum vom 04. bis 10.10.2016 durchgeführt. Am Morgen zwischen 7.00 und 8.00 Uhr wurden
zwischen 112 und 123 Kfz erfasst. Mittags lag die Verkehrsbelastung zwischen 107 und 156
Kfz/Std. Als Durchschnittsgeschwindigkeit wurden in beiden Zeiträumen 34 km/h ermittelt.
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2.2
Seite 4
Straßenräume
Die Bahnhofstraße weist in Höhe des geplanten Netto-Marktes einen zweistreifigen Querschnitt auf. Beidseitig der Fahrbahn sind Gehwege vorhanden. In Höhe des Kastanienwegs
ist für den ruhenden Verkehr auf der Südseite eine Parkbucht ausgebaut. Am nördlichen
Fahrbahnrand ist in diesem Bereich ein absolutes Halteverbot angeordnet. Westlich der
Parkbucht ist eine Bedarfs-LSA vorhanden.
Bild 2: Bahnhofstraße → Westen
Bild 3: Bahnhofstraße → Osten
Die Geschwindigkeit des Kfz-Verkehrs auf der Bahnhofstraße ist in Höhe der Grundschule
auf 30 km/h beschränkt. Die Messungen haben ergeben, dass die Durchschnittsgeschwindigkeiten der Kfz um 3 bis 4 Km/h über dem zulässigen Wert liegen.
Der Kastanienweg weist neben einer schmalen Fahrbahn einen Parkstreifen auf. Gehwege
sind nicht vorhanden. Nördlich der Schulgebäude geht die Fahrbahn in einen kombinierten
Rad- und Gehweg über, der mit Pollern gegen unbefugtes Befahren gesichert ist.
Bild 4: Kastanienweg → Norden
Bild 5: Kastanienweg → Norden
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3.
Zukünftige Situation
3.1
Erschließung des Netto-Marktes
Seite 5
Der geplante Netto-Markt wird über den Kastanienweg erschlossen, der entsprechend ausgebaut werden soll. Neben einer zweistreifigen Fahrbahn ist auf der Ostseite ein Gehweg
vorgesehen. Die heute vorhandenen Stellplätze werden überplant.
Bild 6: Verkehrs- und Entwässerungsplanung (Dr. Jochims & Burtscheid)
Nördlich des geplanten Netto-Marktes werden für die vorhandene Turnhalle 11 neue Stellplätze angelegt. Darüber hinaus sollen 13 weitere privat genutzte Stellplätze entstehen, die
den geplanten Seniorenwohnungen nördlich der Grundschule zugeordnet sind
3.2
Verkehrsaufkommen Netto-Markt
Das Verkehrsaufkommen eines Netto-Marktes kann anhand der Größenordnung der Ver1
kaufsfläche nach Bosserhoff in Verbindung mit den Hinweisen zur Schätzung des Ver2
kehrsaufkommens von Gebietstypen abgeschätzt werden. Bei der Berechnung des Pkw1
Integration von Verkehrsplanung und räumlicher Planung, Teil 2: Abschätzung der Verkehrserzeugung durch
Vorhaben der Bauleitplanung, Dr.-Ing. D. Bosserhoff, Schriftenreihe der Hessischen Straßen- und Verkehrsverwaltung, Heft 42, 2000
2
Hinweise zur Schätzung des Verkehrsaufkommens von Gebietstypen, Forschungsgesellschaft für Straßenund Verkehrswesen (FGSV), Köln, Ausgabe 2006
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Seite 6
Kundenverkehrs wird zunächst das gesamte Kundenaufkommen ermittelt. Durch den Ansatz
eines Modal-Splits kann daraus das Pkw-Verkehrsaufkommen errechnet werden.
Tabelle 1: Berechnung des Verkehrsaufkommens eines Netto-Marktes nach [1]
Verkaufsfläche
[m2]
Kunden je
m2 VKF
Wege je
Kunde
ModalSplit Pkw
Pkw-Besetzungsgrad
Pkw-Fahrten/
Tag
1.125
1,0
2,0
0,6
1,25
1.080
Auch die Größenordnung der Beschäftigten- und Lieferverkehre kann in Abhängigkeit von
2
der Verkaufsfläche ermittelt werden. Bei einem Ansatz von einem Mitarbeiter je 100 m Verkaufsfläche kann mit 11 Beschäftigten gerechnet werden, für die ein Verkehrsaufkommen
von 15 Pkw-Fahrten/Tag angesetzt wird. Als Lieferverkehr werden 5 Lkw-Fahrten/Tag berücksichtigt.
Das Gesamtverkehrsaufkommen des Netto-Marktes, bestehend aus Kunden-, Beschäftigtenund Lieferverkehr errechnet sich damit zu
1.080 + 15 + 5 = 1.100 Kfz-Fahrten/Tag.
Für die Bemessung der Verkehrsanlagen maßgebend sind die Belastungen in der Spitzenstunde des allgemeinen Verkehrs am Nachmittag. In dieser Zeit werden in der geplanten Zufahrt des Netto-Marktes ein Zu- und Abfluss von jeweils 60 Kfz/Std. angesetzt.
3.3
Verkehrsaufkommen Seniorenwohnheim
Das Verkehrsaufkommen des Seniorenwohnheims kann anhand der geplanten Stellplatzanzahl und einer mittleren Umschlagshäufigkeit abgeschätzt werden.
Der überwiegende Teil der Stellplätze wird über die Straße in den Benden erschlossen. Hier
sollen 52 private und 13 öffentliche Stellplätze entstehen. Bei Ansatz einer mittleren Fahrtenhäufigkeit von 6 Pkw/Tag je Stellplatz ist ein Verkehrsaufkommen von 390 Pkw-Fahrten
zu erwarten. Unter Berücksichtigung von Ver- und Entsorgungsverkehren wird im Folgenden
mit rd. 400 zusätzlichen Kfz-Fahrten pro Tag gerechnet.
Am Kastanienweg sind die 13 geplanten Stellplätze der Seniorenwohnungen und die 11 öffentlichen Stellplätze an der Turnhalle zu berücksichtigen. Bei Ansatz einer mittleren Fahrtenhäufigkeit von 6 Pkw/Tag je Stellplatz werden durch die Stellplätze rd. 150 Pkw-Fahrten
im Kastanienweg entstehen.
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3.4
Seite 7
Zukünftige Belastungen
Aus der Addition des Verkehrsaufkommens des Netto-Marktes und des Seniorenwohnheims
ist für den Kastanienweg eine Verkehrsbelastung von 1.250 Kfz/Tag anzusetzen. Aufgrund
der Lage der Bauvorhaben wird davon ausgegangen, dass sich der Verkehr an der Bahnhofstraße in etwa gleichmäßig in beide Richtungen verteilt. Die Verkehrsbelastung auf der
Bahnhofstraße steigt in diesem Fall um rd. 650 Kfz/Tag an.
Auch ein Teil des Verkehrsaufkommens aus der Straße In den Benden wird über die Bahnhofstraße zu- bzw. abfließen. Der Anteil wird auf rd. 100 Kfz/Tag geschätzt. Die Verkehrsbelastungen auf der Bahnhofstraße steigen somit um rd. 750 Kfz/Tag auf rd. 4.650 Kfz/Tag an.
Dabei ist nicht berücksichtigt, dass ein Teil des Quell- und Zielverkehrs des Netto-Marktes
den Straßenabschnitt ohnehin genutzt hätte, um eine andere Einkaufsmöglichkeit anzufahren. Somit liegen die prognostizierten Belastungswerte auf der sicheren Seite.
In der Spitzenstunde am Nachmittag sind rd. 120 Pkw-Fahrten für den Netto-Markt und rd.
30 Pkw-Fahrten für die geplanten Stellplätze zu berücksichtigen. Der Kastanienweg wird
somit von rd. 150 Pkw/Std. befahren. Die Verkehrsbelastung auf der Bahnhofstraße steigt
um rd. 85 Kfz/Std. auf rd. 450 Kfz/Std. an. In den Hauptzeiten des Schülerverkehrs am Morgen und am Mittag ist die Verkehrszunahme mit 40 bis 50 Kfz/Std. entsprechend geringer.
Die zukünftigen Verkehrsbelastungen am Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastanienweg sind
in Anlage 2 dargestellt.
4.
Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen
4.1
Allgemeines
Für die Knotenpunkte Bahnhofstraße / Kastanienweg und Bahnhofstraße / Burgstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße werden Leistungsfähigkeitsberechnungen nach HBS3 durchgeführt. Zur Beurteilung der Verkehrssituation werden an Knotenpunkten ohne LSA die Kapazitätsreserven und die damit verbundenen mittleren Wartezeiten der Nebenstromfahrzeuge
ermittelt. Aus der mittleren Wartezeit ergibt sich die Qualität des Verkehrsablaufs, die mit den
Qualitätsstufen A (sehr gut) bis F (ungenügend) beschrieben wird.
Es wird die Qualität des Verkehrsablaufs jeder Zufahrt getrennt berechnet. Die schlechteste
Qualität ist bei der zusammenfassenden Beurteilung der Verkehrssituation an einem Knotenpunkt maßgebend. Als Zielvorgabe wird für alle Knotenpunkte die Qualitätsstufe D angestrebt, was mittleren Wartezeiten von maximal 45 Sekunden entspricht.
3
Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen (HBS), Ausgabe 2001, Fassung 2009,
Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, Köln
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Tabelle 2: Qualitätsstufen des Verkehrsablaufs und ihre Merkmale
Knotenpunkte ohne LSA
Stufe A
Die Mehrzahl der Verkehrsteilnehmer kann nahezu ungehindert den Knotenpunkt passieren. Die Wartezeiten sind sehr gering.
Stufe B
Die Fahrmöglichkeiten der wartepflichtigen Kfz werden vom bevorrechtigten Verkehr beeinflusst. Die dabei entstehenden Wartezeiten sind gering.
Stufe C
Die Fahrzeugführer in den Nebenströmen müssen auf eine merkbare Anzahl von bevorrechtigten Verkehrsteilnehmern achten. Die Wartezeiten sind spürbar. Es kommt zur Bildung von Stau, der jedoch weder hinsichtlich seiner räumlichen Ausdehnung noch bezüglich der zeitlichen Dauer eine starke Beeinträchtigung darstellt.
Stufe D
Die Mehrzahl der Fahrzeugführer muss Haltevorgänge, verbunden mit deutlichen Zeitverlusten, hinnehmen. Für einzelne Kfz können die Wartezeiten hohe Werte annehmen.
Auch wenn sich vorübergehend ein merklicher Stau in einem Nebenstrom ergeben hat,
bildet sich dieser wieder zurück. Der Verkehrszustand ist noch stabil.
Stufe E
Es bilden sich Staus, die sich bei der vorhandenen Belastung nicht mehr abbauen. Die
Wartezeiten nehmen große und dabei stark streuende Werte an. Geringfügige Verschlechterungen der Einflussgrößen können zum Verkehrszusammenbruch führen. Die
Kapazität wird erreicht.
Stufe F
Die Anzahl der Kfz, die in einem Verkehrsstrom dem Knotenpunkt je Zeiteinheit zufließen, ist über ein längeres Zeitintervall größer als die Kapazität für diesen Verkehrsstrom.
Es bilden sich lange, ständig wachsende Schlangen mit besonders hohen Wartezeiten.
Die Situation löst sich erst nach einer deutlichen Abnahme der Verkehrsstärken im zufließenden Verkehr wieder auf. Der Knotenpunkt ist überlastet.
Die Staulängen können nicht generell als Qualitätskriterium angesehen werden. Sie können
jedoch maßgebend werden, wenn die Gefahr besteht, dass der Verkehrsfluss an einem benachbarten Knotenpunkt beeinträchtigt wird.
4.2
Berechnungsergebnisse
Die Leistungsfähigkeitsberechnungen für den Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastanienweg in
Anlage 3, Blatt 1 zeigen, dass in jeder Knotenzufahrt ein Verkehrsablauf der Qualitätsstufe
„A“ erreicht wird. Die Wartezeiten für die Einbieger liegen unterhalb von 10 Sekunden.
Der Knotenpunkt Bahnhofstraße / Burgstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße wird als unsignalisierte Kreuzung untersucht. Die Leistungsfähigkeitsberechnungen in Anlage 3, Blatt 2
weisen für den Knotenpunkt mit den prognostizierten Verkehrsmengen einen Verkehrsablauf
der Qualitätsstufe „A aus. Die mittleren Wartezeiten in den Zufahrten liegen unterhalb von 10
Sekunden. Die Rückstaulängen sind gering.
Die Berechnungsergebnisse zeigen, dass das Straßennetz und die Knotenpunkte das prognostizierte Verkehrsaufkommen des geplanten Netto-Marktes und des Seniorenwohnheims
im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit ohne Weiteres aufnehmen können.
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5.
Seite 9
Gestaltung der Verkehrsanlagen
In einem ersten Schritt ist geprüft worden, ob in der Bahnhofstraße Maßnahmen für die
Linksabbieger erforderlich sind. Die Gestaltung ist dabei von der Funktion der Straße im
Netz, der Verkehrsstärke des Hauptstroms sowie der Anzahl der Linksabbieger abhängig.
Näheres regelt die RASt 064, Tabelle 44.
Tabelle 3: Einsatzbereiche für Linksabbiegestreifen und Aufstellbereiche nach [4]
Stärke der
Linksabbieger
qL (Kfz/h)
Angebaute
Hauptverkehrsstraße
Verkehrsstärke des Hauptstroms MSV (Kfz/h)
100
200
300
400
500
600
>600
> 50
20 ... 50
X
< 20
Keine baul.
Maßnahme
Aufstellbereich
Linksabbiegestreifen
Der Tabelle 3 ist zu entnehmen, dass bei der prognostizierten Verkehrsstärke auf der Bahnhofstraße von 200 bis 300 Kfz/Std. im Hauptstrom keine Maßnahmen für Linksabbieger erforderlich sind.
Für den Fußverkehr auf der Nordseite der Bahnhofstraße, der den Kastanienweg queren
muss, ist in der Knotenzufahrt eine Mittelinsel geplant. So können Fußgänger (Schüler) den
Kastanienweg in zwei Abschnitten queren und ggf. im Schutze der Mittelinsel ein- oder abbiegende Kfz passieren lassen. Zur Gewährleistung eines verträglichen Geschwindigkeitsniveaus im Bereich der Querungsstelle sollte der Einmündungsbereich auf Gehwegniveau angehoben werden. Beidseitig der Querungsstelle sind entsprechende Rampen (z. B. mit Sinussteinen) herzustellen. Die Querungsstelle sollte möglichst dicht am Fahrbahnrand liegen
und eine Breite von 4,0 m nicht unterschreiten. Die Inselköpfe können dagegen deutlich kleiner ausgebildet werden.
Der vorhandene Standort der Bedarfs-LSA nördlich des Kastanienwegs führt dazu, dass
auch die Schüler in/aus Richtung Rathausstraße, Hinter den Hagen etc. die Einmündung des
Kastanienwegs queren müssen. Bei einem Standort der Bedarfs-LSA südlich des Kastanienwegs in Höhe der Grundschule könnte die Anzahl der Querungen des Kastanienwegs
deutlich reduziert werden. Im Rahmen der weitergehenden Planungen sollte daher geprüft
werden, ob eine Verlegung der Bedarfs-LSA möglich ist.
4
Richtlinien für die Anlage von Stadtstraßen (RASt), Ausgabe 2006, Forschungsgesellschaft für Straßen- und
Verkehrswesen (FGSV), Köln
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6.
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Zusammenfassende Schlussbemerkungen
Aufbauend auf den Daten aktueller Verkehrserhebungen sind die verkehrlichen Wirkungen
des geplanten Netto-Marktes am Kastanienweg untersucht worden. Hierfür wurde das zukünftige Verkehrsaufkommen des Netto-Marktes sowie des geplanten Seniorenwohnheims
abgeschätzt und mit den vorhandenen Verkehrsbelastungen im Straßennetz überlagert. Für
die Knotenpunkte an der Bahnhofstraße sind die zu erwartenden Verkehrsströme ermittelt
und die Qualität des Verkehrsablaufs berechnet worden.
Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass das prognostizierte Verkehrsaufkommen
vom angrenzenden Straßennetz und den Knotenpunkten mit einer sehr guten Verkehrsqualität aufgenommen werden kann. Im Hinblick auf die Leistungsfähigkeit der Verkehrsanlagen
sind daher keine Maßnahmen erforderlich.
Darüber hinaus wurde die Situation für die nicht motorisierten Verkehrsteilnehmer im Umfeld
der Grundschule betrachtet. Alle Fußgänger / Schüler in/aus Richtung Westen müssen z. Zt.
den Kastanienweg queren. Zur Erzielung einer hohen Verkehrssicherheit soll der Einmündungstrichter aufgeweitet und eine Mittelinsel als Überquerungshilfe eingebaut werden. Ergänzend wird vorgeschlagen, zur Gewährleistung eines verträglichen Geschwindigkeitsniveaus den Einmündungsbereich auf Gehwegniveau anzuheben und beidseitig der Querungsstelle entsprechende Rampen (z. B. mit Sinussteinen) herzustellen.
Im Rahmen der weitergehenden Planungen sollte auch geprüft werden, ob eine Verlegung
der Bedarfs-LSA an einen Standort südlich des Kastanienwegs möglich bzw. sinnvoll ist,
damit die Schüler in/aus Richtung Rathausstraße, Hinter den Hagen etc. die Einmündung
des Kastanienwegs nicht mehr queren müssen.
Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die geplanten Strukturerweiterungen zu einem Anstieg der Verkehrsbelastungen in der Bahnhofstraße um rd. 15 % führen werden. Grundsätzlich können der Straßenraum und die Knotenpunkte das zusätzliche Verkehrsaufkommen
aufnehmen. Zur Gewährleistung einer hohen Verkehrssicherheit ist im Einmündungsbereich
des Kastanienwegs ein niedriges Geschwindigkeitsniveau anzustreben, was mit den vorgeschlagenen Maßnahmen erreicht werden kann.
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Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert
(Dipl.-Ing. Th. Müller)
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Verzeichnis der Anlagen
Anlage
Blatt
1
1
2
3
4
5
6
Zählergebnisse am Knotenpunkt Bahnhofstraße / Burgstraße / Zülpicher
Straße / Hirtstraße vom 07.07.2016
Knotenstrombelastungen – Zählergebnisse
Knotenstrombelastungen – Tageswerte
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Morgen
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Mittag
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Nachmittag
Verkehrsströme Radverkehr
1
2
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastanienweg
Prognosebelastungen – Tageswerte
Prognosebelastungen – Spitzenstunde am Nachmittag
1
2
Beurteilung der Verkehrsqualität nach HBS
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastanienweg
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Burgstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße
2
3
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
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Anlage
Blatt
1
1
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Knotenstrombelastungen - Zählergebnisse
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Kfz / 10 Std. bzw. Fußg. / 10 Std.
Bemerkungen:
Zählzeit von 06:30 - 10:30 Uhr, 12:00 - 14:00 Uhr und 15:00 - 19:00 Uhr
Zählstelle 1
N
917
85
1.243
241
963
54
304
1.321
Bahnhofstraße
2.564
32
194
241
963
573
573
62
138
1.674
Burgstraße
3.382
597
1.708
597
388
917
533
304
Zülpicher Straße
876
1.809
933
≈ 300
138
85
32
Hirtstraße
310
194
54
62
231
255
565
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
4.160
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
www.ig-schubert.de, info@ig-schubert.de
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Anlage
Blatt
1
2
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Knotenstrombelastungen - Tageswerte
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Kfz / 24 Std.
Bemerkungen:
Zählzeit von 06:30 - 10:30 Uhr, 12:00 - 14:00 Uhr und 15:00 - 19:00 Uhr
Zählstelle 1
N
3.876
1.421
896
896
51
272
Burgstraße
442
221
221
115
87
51
888
Hirtstraße
888
272
1.445
83
384
87
1.359
Zülpicher Straße
5.143
428
2.589
1.421
115
384
Bahnhofstraße
1.445
83
1.920
2.554
2.734
1.375
428
1.956
387
829
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
6.291
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
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Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
1
3
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Morgen
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Kfz / Std.
Bemerkungen:
Spitzenstunde am Morgen von 07:30 bis 08:30 Uhr
Zählstelle 1
N
231
73
25
25
1
23
Burgstraße
18
1
38
18
2
10
68
Hirtstraße
68
23
81
13
37
2
107
Zülpicher Straße
288
17
121
73
10
37
Bahnhofstraße
81
13
120
167
150
43
17
111
29
67
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
368
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
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Anlage
Blatt
1
4
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Mittag
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Kfz / Std.
Bemerkungen:
Spitzenstunde am Mittag von 12:00 bis 13:00 Uhr
Zählstelle 1
N
276
93
60
60
4
16
Burgstraße
17
4
29
17
9
12
40
Hirtstraße
40
16
105
4
24
9
73
Zülpicher Straße
331
38
169
93
12
24
Bahnhofstraße
105
4
129
162
175
102
38
147
33
62
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
422
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
www.ig-schubert.de, info@ig-schubert.de
Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
1
5
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Nachmittag
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Kfz / Std.
Bemerkungen:
Spitzenstunde am Nachmittag von 16:45 bis 17:45 Uhr
Zählstelle 1
N
364
129
101
101
2
22
Burgstraße
34
11
11
9
9
2
75
Hirtstraße
75
22
154
3
28
9
112
Zülpicher Straße
492
41
252
129
9
28
Bahnhofstraße
154
3
166
240
256
144
41
198
22
56
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
584
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
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Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
1
6
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße / Burgstraße
Verkehrsströme Radverkehr
Grundlage:
Verkehrszählung von Donnerstag, 07.07.2016
Belastungsangaben in:
Radf. / 24 Std.
Bemerkungen:
Zählzeit von 06:30 - 10:30 Uhr, 12:00 - 14:00 Uhr und 15:00 - 19:00 Uhr
Zählstelle 1
N
213
39
2
1
24
4
39
50
5
50
6
6
15
Burgstraße
11
44
9
10
18
8
9
6
9
7
67
18
44
51
35
Hirtstraße
12
15
21
43
74
Zülpicher Straße
201
51
3
104
21
Bahnhofstraße
35
43
111
97
154
80
24
102
75
142
Knotenpunktgesamtbelastung:
21.12.2016
355
Z01 Bahnhofstr. - Zülpicher Str. - Hirtstr. - Burgstr..xls
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
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Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
2
1
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastianienweg
Knotenstrombelastungen - Tageswerte Prognose
Grundlage:
Verkehrszählungen vom 07.07.2016 und Zusatzverkehre
Belastungsangaben in:
Kfz/Tag
Bemerkungen:
4.600
N
Bahnhofstraße
300
2.000
2.300
300
2.000
2.300
300
625
325
Kastanienweg
1.250
300
2.325
625
325
2.000
325
2.000
325
2.325
Bahnhofstraße
4.650
Knotenpunktgesamtbelastung:
5.250
05.01.2017
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
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Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
2
2
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastianienweg
Knotenstrombelastungen in der Spitzenstunde am Nachmittag - Prognose
Grundlage:
Verkehrszählungen vom 07.07.2016 und Zusatzverkehre
Belastungsangaben in:
Kfz / Stunde
Bemerkungen:
Spitzenstunde von 16:45 bis 17:45 Uhr
450
N
Bahnhofstraße
170
205
35
205
40
245
35
70
35
Kastanienweg
150
40
240
80
40
170
205
35
40
210
Bahnhofstraße
450
Knotenpunktgesamtbelastung:
525
05.01.2017
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
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Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
3
1
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Kastanienweg
Beurteilung der Verkehrsqualität nach HBS 2015
05.01.2017
KNOBEL Version 7.1.3
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
www.ig-schubert.de, info@ig-schubert.de
Verkehrstechnische Untersuchung zum
Neubau eines Netto-Marktes am Kastanienweg in Nörvenich
Anlage
Blatt
3
2
Knotenpunkt Bahnhofstraße / Burgstraße / Zülpicher Straße / Hirtstraße
Beurteilung der Verkehrsqualität nach HBS 2015
05.01.2017
KNOBEL Version 7.1.3
Am Friedenstal 1-3, 30627 Hannover
Ingenieurgemeinschaft Dr.-Ing. Schubert, Hannover
Tel: 0511 / 57 10 79, Fax: 0511 / 56 34 43
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