Beschlussvorlage (Schülerverkehr)

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER SFB BilKul – P/Wi Vorlage 179 /X.L. Datum: 19.02.2015 ERWEITERUNG An den Ausschuss für Schule, Familie, Jugend, Soziales und Sport Sitzungstag: 24.02.2015 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 17.03.2015 Gemeinderat Sitzungstag: 24.03.2015 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Schülerverkehr Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde Nettersheim beschließt, die Schülerverkehre im Zusammenhang mit der integrierten Nahverkehrsplanung ausschließlich im Linenverkehr zu organisieren und dies beim Kreis Euskirchen zum Schuljahresbeginn 2015/2016 im Rahmen der Fortschreibung des Nahverkehrsplanes zu beantragen. Begründung: In der vorigen Sitzungsperiode wurde gem. Vorlage 103 /X.L. die Einbindung der Schülerverkehre in den Nahverkehrsplan erörtert mit dem Ergebnis, dass eine Abstimmung mit den beteiligten Schulleitungen erfolgt, um den Schülerverkehr in den bestehenden Linienverkehr, in unserer Gemeinde die Linien 820 und 821, zu integrieren. Für den Grundschulstandort Zingsheim wird weiterhin ein zusätzlicher Bus morgens mit einer abgeänderten Schulanfangszeit notwendig, da eine Bedienung durch die auf den Fahrplan der Bahn abgestimmten Fahrten zeitlich nicht bedarfsgerecht ist. Nach der vierten, fünften und sechsten Stunde ist eine Anbindung an den Regelverkehr zu erreichen. Unter Beteiligung des Kreises Euskirchen und des Regionalverkehrs Köln sind die erforderlichen Lösungsansätze erarbeitet und könnten zum Schuljahreswechsel angeboten werden. Tangiert ist der Schulweckverband Blankenheim-Nettersheim und das Hermann-Josef-Kolleg in Steinfeld. Gespräche zur einvernehmlichen Vorgehensweise sind mit allen Beteiligten vorgesehen. Im Zuge der Umstellung ist zu erreichen, dass Busfahrten entfallen können und während der Busfahrten auf den Linien 820 und 821 zu Schülerbeförderungszeiten keine weiteren Taxibusfahrten erforderlich sind. Insgesamt wird diese dringend notwendige Fahrplananpassung zu einer nachhaltigen Reduzierung des Fahraufwandes führen. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister