Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
31 kB
Datum
14.06.2012
Erstellt
08.03.12, 15:34
Aktualisiert
22.05.12, 06:29
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
A 99/2012
Az.:
Amt: - 82 BeschlAusf.: - 82 Datum: 29.02.2012
gez. Dr. Risthaus
08.03.2012
Amtsleiter
Datum Freigabe -100-
BM / Dezernent
- 20 -
Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter.
Beratungsfolge
Finanz- und Personalausschuss
Termin
20.03.2012
vorberatend
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss
Immobilienwirtschaft
19.04.2012
beschließend
Ausschuss für Wirtschaftsförderung
und Betriebsausschuss
Immobilienwirtschaft
14.06.2012
vorberatend
Betrifft:
Bemerkungen
Antrag bzgl. Darstellung der Auswirkung durch den Wegfall
Hausmeisterstellen auf die städtische Immobilienbewirtschaftung
von
vier
Finanzielle Auswirkungen:
der Antrag berührt nicht den Etat.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Über das geplante Konzept zur Neuorganisation des Hausmeisterdienstes in Schulen wurde
bereits im Schulausschuss am 28.02.2012 umfassend berichtet.
Zur Intention seines Antrages hat der Antragsteller zusätzlich gegenüber der Presse Stellung
genommen. Die dort vorgetragene Kritik an meiner Verwaltungsführung teile ich nicht. Ich teile
allerdings die Auffassung, dass eine gute Personalausstattung im Bereich der Hausmeister sich
positiv auf die Qualität unserer Schulen auswirkt. Ein guter Hausmeister ist sein Geld wert.
Sofern der Vorschlag der SPD, den Personalkostenansatz in diesem Bereich zu erhöhen, in den
städtischen Gremien eine Mehrheit findet, werde ich zusätzliche Hausmeister einstellen und
gleichzeitig den Hausmeisterdienst so organisieren, dass auch bei kurzfristigen
krankheitsbedingten Ausfällen sofort ein Ersatz zur Verfügung steht. Ich halte die Einsparung von
Hausmeisterstellen unter etatistischen Gesichtspunkten für vertretbar.
Die Frage, ob eine Reduzierung der Personalkosten bei den Hausmeistern dazu genutzt werden
soll, die Verluste im Bereich des Eigenbetriebes und somit die entsprechende Darlehensaufnahme
zu senken oder die Kassenkredite im Kernhaushalt zu reduzieren, geht am Kern des Problems
vorbei. Es wäre vielmehr zu diskutieren, in welchem Umfang Gelder zur Verfügung gestellt werden
müssen, um die städtischen Immobilien in einem angemessenen Zustand zu erhalten. Ich habe
bereits mehrfach darauf hingewiesen, dass die derzeitige Finanzausstattung nicht ausreichend ist.
Dies wird auch von den Wirtschaftsprüfern und von der Gemeindeprüfungsanstalt bestätigt.
Die Zuweisungen an de Eigenbetrieb Immobilienwirtschaft sind mehrfach pauschal gekürzt
worden. Diese Kürzungen muss der Betrieb, auch wenn dies nur teilweise möglich ist, durch
Einsparungen auffangen. Die Kürzung würde in diesem Fall doppelt vorgenommen.
(Dr. Rips)
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