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Beschlussvorlage (Anlage 1 - Stellungnahme Realschule u. Gymnasium)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
143 kB
Datum
14.06.2012
Erstellt
15.02.12, 06:24
Aktualisiert
23.05.12, 06:31
Beschlussvorlage (Anlage 1 - Stellungnahme Realschule u. Gymnasium) Beschlussvorlage (Anlage 1 - Stellungnahme Realschule u. Gymnasium)

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Inhalt der Datei

R~/-:l1.-J"'Zfi S/lIJ41, Gerneinsame Stellungnahme der Gottfried-Kinkel-Realschule und des Ville-Gymnasiums Erftstadt zum Nutzungskonzept Hauptschule Liblar Wir begrüßen, dass in dem uns vorliegenden Entwurf vorrangig die Belange der beiden im Schulzentrum verbleibenden Schulen berücksichtigt worden sind, wir begrüßen weiterhin die Einrichtung einer gemeinsamen Mensa und gemeinsamen Räumen zur Nachmittagsbetreuung und die Integration der Stadtbücherei. Damit wird der Hauptschulwürfel weitgehend von den beiden Schulen genutzt. Seide Schulen sind mit der Konzeption grundsätzlich einverstanden. Anmerkungen 1. Die Cafeteria muss in die Mensa integriert werden. Öffnung und Nutzungsmöglichkeit für Schüler muss während des gesamten Schultages möglich sein. 2. Die Mensa muss so gestaltet werden, dass in den Räumen eine Mehrfachnutzung stattfinden kann. 3. Es muss einen direkten Zugang zur Mensa im Hauptschulgebäude vom Schulhof des Ville-Gymnasiums geben (Außentreppe). 4. Die geplante Mensa im 1. Stock des Hauptschulwürfels ist für Rollstuhlfahrer nicht nutzbar. In diesem Gebäudeteil muss ein Aufzug eingeplant werden (Inklusion). 5. Es muss überlegt werden, auf welche Weise die Netzanbindung der Räume sicher gestellt wird. Sowohl die Gottfried-Kinkel-Realschule als auch das VilleGymnasium haben ein schulinternes Computernetzwerk, in welches die neuen Räume integriert werden müssen. 6. Der Hauptschulschulhof muss als Schulhof beiden Schulen zur Verfügung stehen. Die Zugänge für die Nutzer des alten Hauptschulgebäudes müssen so gelegt werden, dass sie den Schulhof nicht tangieren. 7. Während des Umbaus des Hauptschulwürfels muss gesichert sein, dass ein geordneter Schulbetrieb mit entsprechender Anzahl an Schulräumen zur Verfügung steht., d.h. die nichtschulischen Nutzer können erst nach dem Umbau in die vorgesehenen Räume. 8. Aufenthaltsmöglichkeiten draußen bei Regen sind zu gering. Eine zusätzliche offene Pausenhalle ist notwendig. 9. Die Sporthallensituation im Schulzentrum Liblar ist so, dass der Sportunterricht des Ville Gymnasiums derzeit nur gekürzt stattfinden kann (Stufe 11, 12, 13). Bei vollständiger Erteilung des Sportunterrichts benötigen Realschule und Gymnasium alle Sporthallen parallel (Realschul-Turnhalle, Hauptschul-Turnhalle, Gymnastik-Halle und drei Hallenteile in der Dreifachhalle) von 8.10 - 18.00 Uhr. 10. Die Anzahl der Fahrradabstellplätze ist zurzeit schon zu gering. Wenn die Fahrräder der SII-Schüler vom "Campus" dazu kommen, werden zusätzliche Abstellflächen notwendig. Die Anzahl der Schüler, die mit dem Fahrrad kp'\l'@lep, ist seit der Fahrtkostenumstellung deutlich gestieg;..\ 370105',04 8L_~j 4 _ rQn~,,\n- \' <;1i>DT c 65 ' fofrlt ~ .,...,,,, \63 , A \~ ~\20 I I.l I. \ \-;::, L '40\ 3 ' - <,6\, :'2 4.0. L - __ -'' 43t.~~~;~ ~~, ," Anmerkungen seitens der Gottfried-Kinkel-Realschule 1. Die vorgeschlagene Nutzung des Chemie- sowie des Physikraumes im jetzigen Hauptschulwürfel durch die Gottfried-Kinkel-Realschule begrüßen wir sehr. Dies entspricht der Tatsache, dass die Gottfried-Kinkel-Realschule seit Jahren unter Fachraumrnanqel leidet. Es ergibt dies jedoch nur unter der Voraussetzung einen Sinn, dass die Einrichtung der Räume auch so erhalten bleibt, wie sie zurzeit ist. Sollten das Mobiliar und die Sammlungen entfernt werden, ergeben sich hohe Kosten für die Stadt, um dies wieder anzuschaffen. 2. Es ist wichtig eine geordnete Übergangsweise zu garantieren. Dazu muss im Vorhinein überlegt werden, was mit den Dingen geschieht, die sich jetzt in den Klassenräumen und Fachräumen befinden. Dies bezieht sich sowohl auf Schränke, Tafeln etc als auch auf die Computer. Anmerkungen seitens des Ville-Gymnasiums: 1. Die realen Schülerzahlen überschreiten die der Berechnung zugrunde gelegten Prognose-zahlen des Schulentwicklungsplanes um mehr als 50 Schüler (2 Klassen). Weiterhin ist die Zahl der Schüler, die von Hauptschule und Realschule nach Klasse 10 auf das Gymnasium Liblar wechseln, in den letzten vier Jahren ansteigend. Dies entspricht auch dem Willen der Landesregierung, den Anteil der Abiturienten auf 40% zu heben. Daraus ergibt sich, dass der Raumbedarf des Ville-Gymnasiums keinesfalls reduziert werden darf. 2. Sechs der Klassenräume im 1. Stocks des Altbaus des Ville-Gymnasiums haben eine Fläche, die unter 50 Quadratmetern liegt. Diese Räume sind für normale Klassen nicht nutzbar. In ihnen können bestimmte neuere Unterrichtsformen nicht durchgeführt werden. Sie sind für Inklusion nicht zu verwenden. Durch diese Klassen kann auch das Lehrerraumprinzip nicht angewendet werden. Dieses Konzept, wie es schon an der Gottfried-Kinkel-Realschule durchgeführt wird, ist sowohl aus pädagogischen Gründen als auch in Bezug auf eine deutliche Minderung von Verunreinigung und Zerstörungen unbestritten. Aus diesem Grund bitten wir um eine Umwandlung der sechs zu kleinen Räume in vier große Klassenräume. Erftstadt, den 3.2.2012 Ulla Sass (Schulleiterin) Dr. Hermann Hammes- Therre (Schu Ileiter)