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Mitteilungsvorlage (Touristische Hinweisschilder an der Bundesautobahn A1 - Sachstandsbericht)

Daten

Kommune
Bad Münstereifel
Größe
15 kB
Datum
23.03.2010
Erstellt
18.03.10, 21:52
Aktualisiert
18.03.10, 21:52
Mitteilungsvorlage (Touristische Hinweisschilder an der Bundesautobahn A1
- Sachstandsbericht) Mitteilungsvorlage (Touristische Hinweisschilder an der Bundesautobahn A1
- Sachstandsbericht)

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Inhalt der Datei

Stadt Bad Münstereifel Bad Münstereifel, den 08.03.2010 - Der Bürgermeister Az: 60.2 Sh Nr. der Ratsdrucksache: 174-IX __________________________________________________________________________ Sitzungsfolge Termin Stadtentwicklungsausschuss 23.03.2010 Zur Mitteilung in öffentlicher Sitzung: __________________________________________________________________________ Bezeichnung der Mitteilung: Touristische Hinweisschilder an der Bundesautobahn A1 - Sachstandsbericht __________________________________________________________________________ Berichterstatter: Herr Laqua __________________________________________________________________________ ( ) Kosten €: ( ) Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung ( ja / ( ) nein / ( Nothaushalt / Übergangswirtschaft ( Anlagen sind beigefügt ( ( ) Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden. Deckung: Folgekosten: ( ) ja ( ) nein _________________ € jährlich __________________________________________________________________________ Ausgearbeitet: Beteiligt: Mitgezeichnet: GBA 10.2 PR AL Dez _________________ Bürgermeister __________________________________________________________________________ 1. Sachverhalt: Die Aufstellung von touristischen Hinweisschildern an der A1 in der Nähe der Ausfahrt Mechernich- Bad Münstereifel ist schon seit mehreren Jahren Thema in der Stadt. Letztmals wurde in der Sitzung des Ausschusses für Tourismus, Kultur Vereine und Städtepartnerschaften am 5. Mai 2009 berichtet. Wegen fehlender Gelder konnte das Projekt bisher nicht realisiert werden. Die Verwaltung wurde im Jahr 2008 beauftragt, eine kostengünstige Lösung, ohne eine Belastung des städtischen Haushalts, zu finden. Daraufhin entstand die Idee, einen Grafikwettbewerb für die Erstellung des Layouts für das Autobahnschild durchzuführen. Die Schulen von Bad Münstereifel waren aufgerufen, daran teil zu nehmen. Schülerinnen der Friedrich-Haass-Hauptschule und des St.-Michael-Gymnasiums haben unter Anleitung ihrer Kunstlehrer teilgenommen. Ende April 2009 lagen dem Preisgericht 8 Entwürfe zur Entscheidung vor, von denen die drei Besten ein Preisgeld erhielten. Der Kur- und Verkehrsverein sowie der Aktivkreis haben für die ersten drei Platzierungen ein Preisgeld ausgelobt. Seite 2 von Ratsdrucksache 174-IX Dem Preisgericht gehörten folgenden Personen an: Karikaturist und Krimiautor Ralf Kramp, der Grafiker Theo Broere aus Bad Münstereifel, ein Vertreter des Kur- und Verkehrsvereins und des Aktivkreises, Frau Böhne-Mondorf von der Genehmigungsbehörde der Bezirksregierung Köln, Herr Benning vom zuständigen Landesbetrieb Straßen in Gelsenkirchen, der Ausschussvorsitzende Herr Schmitz sowie Herr Bürgermeister Büttner. Im Anschluss an das Preisgericht wurde zugesagt, die Schülerentwürfe in den Ladengeschäften von Bad Münstereifel auszustellen. Der Gewinnerentwurf wurde bereits von Ralf Kramp bearbeitet und digitalisiert. In den vergangenen Monaten wurden verschiedene Überlegungen hinsichtlich der Finanzierung z.B. über Postkarten, Spenden und Suche nach Sponsoren angestellt. Da insgesamt ein Betrag von ca. 12.000 € für die beiden Autobahnhinweisschilder, d.h. Lieferung von zwei Schildern (Größe 2,40m x 3,60m), Aufstellen durch eine Fachfirma, inklusive der erforderlichen Erlaubnisse und Genehmigungen, sowie ein Ablösebetrag von ca. 2.500 € an Straßen NRW (Regelung in einem Gestattungsvertrag), enthalten sind. Die Finanzierung gestaltete sich sehr schwierig. Deshalb wurde nun ein Gesamtkonzept zur Finanzierung, wie auch die Ausstellung der Schülerentwürfe entwickelt. Das Konzept sieht folgendermaßen aus: Erstellung eines 8-Seitigen Flyers mit einer Startauflage von 5.000 Stück. Im Flyer werden alle 8 Schülerentwürfe veröffentlicht. Es wird ein Aktionstext zum Autobahnhinweisschild mit einem Spendenaufruf darin enthalten sein, sowie ein Hinweis auf die Ausstellung der Schülerentwürfe in den Ladengeschäften von Bad Münstereifel. Damit der Flyer aber entsprechend angenommen wird bzw. eine Funktion hat, werden zusätzlich die Veranstaltungen der Stadt sowie deren Einrichtungen beworben werden. Dies wäre dann eine Art Veranstaltungskalender. Da die Stadt kein Startkapital hat, und auch keine Kosten entstehen dürfen, wird dieser Flyer mit Anzeigen refinanziert. Dadurch werden die Satz- und Druckkosten gedeckt. Nach Abzug aller Kosten verbleiben ca. 600€ sozusagen als Startkapital und somit als erste Spende. Durch die hohe Auflage des Flyers wird ein sehr großer Personenkreis erreicht. Allein schon dadurch, dass die Anzeigenkunden die Flyer in ihren Geschäften und Gastronomiebetrieben auslegen und schauen, dass sie entsprechend verteilt werden. Der Flyer soll auch außerhalb des Stadtgebietes ausgelegt werden. Die Anzeigenakquise übernimmt das Amt für Stadtentwicklung, die Rechnungsstellung, Ausstellung von Spendenbescheinigungen und Verwaltung des Spendenkontos übernimmt voraussichtlich der Förderkreis für Denkmalpflege. Auch die Kurverwaltung hilft bei der Verteilung des Flyer, bzw. verschickt diesen bei Anfragen von potenziellen Gästen. Des Weiteren ist geplant, den Spendenaufruf im Internet auf der Homepage der Stadt einzustellen. Aus Sicht der Verwaltung besteht zum jetzigen Zeitpunkt noch einmal die Möglichkeit dieses Projekt Autobahnhinweisschild in Angriff zu nehmen und zu einem entsprechenden Abschluss zu bringen. Wie lange die Spendenaktion dauern wird kann zum heutigen Zeitpunkt noch nicht abgesehen werden. Das Grundkonzept des Flyers steht soweit und kann jederzeit mit einer weiteren Auflage und neuen Anzeigenkunden gedruckt werden. Auch ist eine Vergrößerung des Flyers bei entsprechender Nachfrage möglich. Bei einer weiteren Auflage entstehen dann nur noch geringe Druckkosten und der Erlös wird entsprechend größer. Die Verwaltung sowie der Förderkreis für Denkmalpflege hoffen auf eine entsprechenden Unterstützung durch die Ratsmitglieder. Dem Ausschuss zur Kenntnis.