Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Bürgerantrag (Anregung 543/2011)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
121 kB
Datum
27.03.2012
Erstellt
13.01.12, 06:28
Aktualisiert
27.03.12, 06:24
Bürgerantrag (Anregung 543/2011) Bürgerantrag (Anregung 543/2011) Bürgerantrag (Anregung 543/2011)

öffnen download melden Dateigröße: 121 kB

Inhalt der Datei

'----~ Frauenbeirat Erftstadt Vorsitzende Lieselotte Engmann Am Tunnel 2 50374 Erftstadt Tel: 02235/42742 Erftstadt, den 12.12.2011 An den Bürgermeister der Stadt Erftstadt Rathaus Sehr geehrter Herr Dr. Franz-Georg Rips, in der Anlage erhalten Sie • die Anregung des Frauenbeirates zur Bahnhofsneugestaltung Mit der Bitte um Weiterleitung an die entsprechenden Ausschüsse und freundlichen Grüßen ,ß~~~ Lieselotte En{m~nn Vorsitzende des Frauenbeirats Anlage Anregung des Frauenbeirats zu Sicherheitsaspekten Bei der geplanten Neugestaltung Parkplatzbereich) Angsträumen des Bahnhofs Erftstadt-Liblar müssen Sicherheitsaspekte fordert alle Planungsbeteiligte bei der Bahnhofsneugestaltung besonders berücksichtigt auf der Fahrradabstellanlage/Fahrradparkhaus im und insbesondere in dem zum zweiten Bahngleis muss mindestens 4 Meter breit und gut Parkdeck. Die geplante Unterführung sein und sollte möglichst viel Tageslicht und Sichtbeziehungen Transparente Installation zu gewährleisten: Beleuchtung auf dem Bahnhof, auf den Wegen und Zufahrten, Parkplatzbereich, Möglichst von oberste Priorität einzuräumen. Ausreichende beleuchtet (mit werden. Der Frauenbeirat auf, dem Thema Sicherheit am Bahnhof / Vermeiden Im Einzelnen ist Sicherheit durch folgende Maßnahmen geplanten und des Bahnhofsumfeldes Unterstellmöglichkeiten zulassen. und Wartebereiche Einbau von Aufzügen (s. Bahnhof Kierberg) von Notrufsäulen Niedrige Bepflanzung und hochstämmige Bahnhofsumfeld Übersichtliche und Parkplatzbereich, Wegführung Bäume (kein Buschwerk in Körperhöhe) sodass Sichtbeziehungen auf dem Parkplatz möglich sind der Fuß- und Radwege (u.a. zur Heidebroichstr/Bergstr.), von nicht oder schwer einsehbaren Wegen, d.h. niedrige Bepflanzung und/oder Rückschnitt sowie ausreichende Frauenparkplätze Vermeiden regelmäßigen Beleuchtung in Nähe des Bahnhofszugangs/Kiosks Hohe Sicherheitsstandards und Nutzungsqualitäten Tageslicht und gute Beleuchtung, Frauenparkplätze im übersichtliches und Behindertenparkplätze, des geplanten Parkdecks: Helligkeit durch Parkleitsystem, ebenerdig erreichbare gut erreichbare Ausgänge und Fluchtmöglichkeiten Möglichkeiten der Videoüberwachung (Bahnhofsbereich, Parkdeck, Fahrradabstellanlage) sind zu prüfen. Sauberkeit der Bahnhofsanlage Förderung der soziale Kontrolle, u.a. durch abendliche Öffnungszeiten Parkmöglichkeiten des Kiosks, durch der Busse an geeigneten Stellen (während der Pausenzeiten) auf der Busspur am Gleis und auf dem Parkplatz), durch Taxistand Öffentlich zugängliche Toilette Erhalt und Optimierung Mittel- und langfristig: Bürgerinnenbeteiligung, der Bus- und AST-An bindungen, v.a. am Abend. angepasste städtebauliche insbesondere Frauen aller Altersgruppen, einbezogen werden. Einbindung des Bahnhofs auch zu Sicherheitsfragen am Bahnhof, in die gezielt ebenso wie Behinderte, Ältere und Jugendliche und Schüler/innen Begründung Der Bahnhof Erftstadt-Liblar befindet sich bekanntermaßen in einer Ortsrandlage Ville. Auch jetzt schon wird das Bahnhofsareal von vielen Nutzerinnen den frühen Morgenstunden und Abendstunden Der Parkplatz wird als unzureichend beleuchtet Radweg Richtung Heidebroichstr,fBergstr. unübersichtlich in als ängstigend erlebt. Es fehlt an sozialer Kontrolle. empfunden. zwischenzeitlich Darüber hinaus wird der Fußgänger- und durch hoch wachsende Sträucher und zum Teil schwer einsehbar. Die geplante Unterführung verschärfen. angrenzend an die und Nutzern insbesondere im Rahmen der Bahnhofsmodernisierung Die Umgestaltung wird die Situation weiter hat zur folge, dass künftig längere Wegstrecken zu dem zweiten Gleis über die Rampe oder eine Treppe zurückgelegt werden müssen. Eine Unterführung im Normbereich mit 3,00 Meter Breite droht hier zu einem Angstraum zu werden, den viele meiden oder nur mit ungutem Gefühl passieren. Auch das vorgesehene Parkdeck mit drei Ebenen ist nach strengen Sicherheitsaspekten zu bauen, damit es denn auch von den Pendler/innen kann. Die genannten sicherheitsförderlichen Maßnahmen angstfrei genutzt werden sind nicht abschließend und sind ggf. im Planungsprozess noch zu ergänzen. Sicherheitsaspekte sind für die meisten Personengruppen, von großer Bedeutung und ein unverzichtbarer Frauenbeirat hat sich wiederholt die den öffentlichen Qualitätsstandard für Sicherheit und Vermeidung Nahverkehr nutzen, auch aus Gleichstellungssicht. von Angsträumen auf öffentlichen Plätzen und Wegen eingesetzt und fordert dies auch für das Projekt Bahnhofsmodernisierung allen Planungsbeteiligten (VRS, OB, Land, Kreis, Stadt) ein. Erftstadt, 12.12.2011 Ä~~~ Lieselotte Engmann, Vorsitzende des Frauenbeirates Der von