Antrag (Antrag bzgl. Auswirkung der Tieflage der Osttangente auf den weiteren Ausbau des Bahnhofumfeldes)

STADT ERFTSTADT öffentlich Der Bürgermeister A 118/2012 Az.: Amt: - 61 BeschlAusf.: - 61 Datum: 14.03.2012 gez. Wirtz 12.04.2012 Amtsleiter Datum Freigabe -100- BM / Dezernent - 20 - Den beigefügten Antrag der SPD-Fraktion leite ich an die zuständigen Ausschüsse weiter. Beratungsfolge Ausschuss für Stadtentwicklung Termin 22.03.2012 beschließend Rat 27.03.2012 beschließend Betrifft: Bemerkungen Antrag bzgl. Auswirkung der Tieflage der Osttangente auf den weiteren Ausbau des Bahnhofumfeldes Finanzielle Auswirkungen: Keine Unterschrift des Budgetverantwortlichen Erftstadt, den Stellungnahme der Verwaltung: Grundsätzlich sind die Planungen der drei Planungsträger (DB, Rhein-Erft-Kreis und Stadt) voneinander unabhängig realisierbar. Städtebaulich beurteilt bedeutet die K 45n in Tieflage jedoch eine Zäsur im Bereich des Bahnhofsvorplatzes; die Gestaltungsmöglichkeiten sind dadurch eingeschränkt. In der Flächenbilanz wirkt sich die K 45n ohne Tieflage gegenüber einer K 45n in Tieflage insoweit aus, als die für die Tieflage notwendigen Stützmauern (6,00m) entfallen. Eine K 45 ohne Tieflage erfordert Fußgängerquerungshilfen (Mittelinsel etc.), evtl. erforderliche Lärmschutzmaßnahmen sowie weitere verkehrstechnische Maßnahmen (Trennung der Fahrbahn, z.B. durch Grünflächen, vom Bahnhofsvorplatz, separate Busspur etc.), sodass der Flächengewinn – gegenüber einer K 45n in Tieflage – insgesamt sich nur geringfügig auswirkt. Ein genereller Verzicht auf die K 45 wird jedoch in der Flächenbilanz mind. 10,00m (u.a. Wegfall der Stützmauern und der separaten Busspur) im Bereich des Bahnhofvorplatzes erbringen. Durch die K 45n entfallen insgesamt zudem ca. 105 Parkplätze. (Dr. Rips)