Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
225 kB
Datum
29.02.2012
Erstellt
16.02.12, 06:24
Aktualisiert
16.02.12, 06:24
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
B 541/2011
Az.:
Amt: - 51 BeschlAusf.: - 32 Datum: 29.12.2011
gez. Brost
Amtsleiter
gez. Dr. Rips, Bürgermeister
BM / Dezernent
14.02.2012
Datum Freigabe -100-
Beratungsfolge
Schulausschuss
Termin
28.02.2012
vorberatend
Jugendhilfeausschuss
29.02.2012
beschließend
Betrifft:
Bemerkungen
Anregung bzgl. Verbesserung der Präventiosnarbeit gegen Rechtsextremismus
Finanzielle Auswirkungen:
Mittel für weitergehende Maßnahmen stehen nicht zur Verfügung.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Stellungnahme der Verwaltung:
Die Verwaltung teilt die Meinung des Antragstellers nicht, dass Prävention gegen Rechts, Drogen,
Gewalt oder „Medien“ in Erftstadt vernachlässigt wird. Abgesehen von der generellen Erkenntnis,
dass man natürlich immer mehr machen kann, ist festzuhalten, dass aus jugendpflegerischer Sicht
von fehlender oder mangelhafter Präventionsarbeit in Erftstadt nicht die Rede sein kann.
Unter den gegebenen personellen und insbesondere finanziellen Bedingungen bei gleichzeitiger
Berücksichtigung der vielfältigen anderen Aufgaben, die Schule und Jugendarbeit zu erfüllen
haben, sind wir in Erftstadt sehr gut aufgestellt.
Darüber hinaus wird aus fachlicher Sicht in Zweifel gestellt, dass durch Referate in „Schulen und
Organisationen“ eine „weitere Ausbreitung der rechtsextremen Szene verhindert“ wird.
Die Jugendarbeit in der Stadt Erftstadt in freier wie städtischer Trägerschaft hat grundsätzlich
Präventionscharakter. Die interpersonelle Kommunikation von Mobilé mit den die Einrichtung in
Anspruch nehmenden Jugendlichen ist getragen von Respekt, Toleranz und Vorbildverhalten.
Im Besonderen gehört der erzieherische Kinder- und Jugendschutz seit vielen Jahren zu den
Kernaufgaben der jugendpflegerischen Tätigkeiten von Mobilé. Ein umfangreiches und vielfältiges
Angebot im Bereich der Sucht-, Gewalt- und Gesundheitsprävention steht der jugendlichen
Zielgruppe zur Verfügung. Gleichzeitig findet ein regelmäßiger Austausch unter Fachkräften
unterschiedlicher Provenienz (Jugendarbeit, Schule, Beratungsstellen, Ordnungsbehören etc.) zu
jugendschutzrelevanten Themen statt, um stets angemessen und zeitnah auf aktuelle
Entwicklungen reagieren zu können.
Im Einzelnen werden von Mobilé folgende Maßnahmen angeboten, durchgeführt oder moderiert:
Gewaltpräventionsprojekt „Starke Schüler schlagen nicht!“
3-Tagesprojekt für Schulklassen der Jahrgangsstufen 6 und 7
Information und Prävention zum Thema „Sucht und Drogen“
2 Schulstunden umfassende Info-Veranstaltung für die Jahrgangsstufen 7 und 8
Cybermobbing-Gewalt im Netz
2 Schulstunden umfassende Veranstaltung für die Jahrgangsstufen 7 und 8 zum Thema
Mobbing im Internet
Jungenarbeit trifft Baseball
6 Doppelstunden Sozialkompetenztraining für Jungen im Alter von 14 – 16 Jahren
Organisation von Theaterstücken zu Jugendschutz-Themen in Kooperation mit den
weiterführenden Schulen
Arbeitskreis Jugendschutz
2x jährlich treffen sich PädagogInnen und Fachleute aus unterschiedlichen sozialen und
gesellschaftlichen Kontexten zum Austausch und zur Maßnahmenplanung im Bereich
Kinder- und Jugendschutz.
Zum AK gehören:
Schulen
Carl-Schurz-Hauptschule Liblar, Bahnhofstr. 7, 50374 Erftstadt, 02235922246 (Sekretariat) Durchwahl: 02235-413177
Theodor-Heuss-Hauptschule Lechenich, Dr.-Josef-Fieger-Str.1, 50374
Erftstadt, 02235-952295
Don-Bosco-Schule Friesheim, Franz-Stryck-Str. 1, 50374 Erftstadt,
02235-952219
Realschule Lechenich, Dr.-Josef-Fieger-Str. 7, 50374 Erftstadt, 02235952283
Gottfried-Kinkel-Realschule Liblar, Jahnstr. 1, 50374 Erftstadt, 02235922205
Gymnasium Lechenich, Dr.-Josef-Fieger-Str. 7, 50374 Erftstadt,
02235-952273
Ville-Gymnasium Liblar, Schwalbenstr. 1, 50374 Erftstadt, 02235922253
Ville-Gymnasium Liblar, Schwalbenstr. 1, 50374 Erftstadt, 02235922253
Ville-Gymnasium Liblar, Schwalbenstr. 1, 50374 Erftstadt, 02235922253
Donatus-Grundschule, Theodor-Heuss-Str. 24, 50374 Erftstadt, 02235922218
Polizei
Kreispolizeibehörde (KV), Hans-Böckler-Str. 21, 50354 Hürth,
02233/52-0
Kreispolizeibehörde (KV), Hans-Böckler-Str. 21, 50354 Hürth,
02233/52-0
Polizeiinspektion Mitte, Philipp-Schneider-Str. 8-10, 50171 Kerpen,
02233-522630
Gesundheitsamt
Kreisgesundheitsamt, Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim, 02271834354
-2-
Kreisgesundheitsamt, Willy-Brandt-Platz 1, 50126 Bergheim, 02271Drogenberatung
Fachstelle für Suchtprävention, Hans-Böckler-Str. 5, 50354 Hürth,
02233-709259
Awo- Fachstelle Aids und Drogenprävention, Nordring 52, 50171
Kerpen, 02237 - 5 52 80
IBS Drogenhilfe Köln, Heinrich-Esser-Str. 37, 50374 Brühl
IBS Drogenhilfe Köln, Heinrich-Esser-Str. 37, 50374 Brühl
Erziehungsberatungsstelle
Schloßstr. 1, 50374 Erftstadt, 02235-6092
Katholische Kirche
Pfarrei St. Barbara, Roncallistr. 14, 50374 Erftstadt, 02235-922550
Stadtverwaltung
-51- Leitung Jugendamt, Am Holzdamm 10, 50374 Erftstadt, 02235409-218
-51- Jugendhilfeplanung, Am Holzdamm 10, 50374 Erftstadt, 02235409-237
-514- Jugendgerichtshilfe (Jjugendberatung MobiléKirchplatz 3a, 50374
Erftstadt, 02235-985930
-514- Mobilé, Abteilung für Jugendarbeit, Herriger Str. 20, 50374
Erftstadt, 02235-952255
-514/JZ- Kinder-, Jugend- und Bürgerzentrum, Kirchplatz 3, 50374
Erftstadt, 02235-985808
-32- Ordnungsamt, Bonner Str. 9-11, 50374 Erftstadt, 02235-409-815
-40- Schulverwaltungsamt, 02235-409-517
Sonstige Institutionen
Schülergarten Erftstadt, Besselstr. 16, 50169 Kerpen, 02273/9807033
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Heinrich-Lübke-Str. 1 a,
Erftstadt
Der Arbeitkreis hat sich am 17.06.08 ausführlich mit dem Thema Rechtsradikalismus (Referent:
Herr Nilius, Polizeilicher Staatschutz Köln) befasst.
Das Thema „Rechtsradikalismus rund um Erftstadt“ (Referent: Herr Killguss, NSDokumentationszentrum Köln) steht am 24.04.2012 auf der Tagesordnung.
Erftprävent
Alle 2 Jahre organisiert Mobilé gemeinsam mit den anderen Jugendämtern der Rhein-Erft-KreisKommunen eine große Fortbildungsveranstaltung unter der Schirmherrschaft des Landrats für
Fachkräfte aus Jugendarbeit und Schule zu aktuellen Präventionsthemen.
Beim „Erftprävent“ am 27.05.09 war Schwerpunktthema „Erlebniswelt Rechtsradikalismus.
Menschenverachtung mit Unterhaltungswert“.
Mobilé plant nach den Sommerferien eine Präventionswoche mit Veranstaltungen im
Jugendzentrum und in Lechenich u.a. auch zum Thema Rechtsradikalismus.
Ansonsten gehören die Themen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus und die dazu notwendigen
Diskussionen mit Jugendlichen natürlich zu den selbstverständlichen Inhalten im Rahmen der
offenen Jugendarbeit.
Für den Fachdienst Migration und Integration ist die Begegnung von Fremdenhass und
Rassismus eine zentrale Leitlinie des Erftstädter Integrationskonzeptes.
-3-
Die Leitlinien bilden den Rahmen der Integrationsarbeit und bestimmen die Integrationspolitik der
Stadt Erftstadt in den unterschiedlichsten Handlungsfeldern. Ihre Umsetzung erfolgt durch
Projekte und integrationsfördernde Maßnahmen in Zusammenarbeit mit allen Integrationsakteuren
in Erftstadt.
Die interkulturelle Öffnung der Erftstädter Gesellschaft ist das zentrale Handlungsfeld, durch das
Fremdenhass und Rassismus effektiv und konsequent begegnet werden kann. Bürgerschaftliches
Engagement fördert den gesellschaftlichen Zusammenhalt z.B. durch ehrenamtliche
Bildungsbetreuer, Kulturmittler, Dolmetscher und Kinderbetreuer.
Vorurteile und Missverständnisse beruhen meisten auf mangelndem Wissen voneinander. Der
Fachdienst Migration und Integration hat sich zum Ziel gesetzt, durch kulturelle Veranstaltungen,
Diskussionsrunden im Rahmen der Integrationskonferenz, des Runden Tisches Integration in
Erftstadt u. ä. die Begegnung und den interkulturellen Dialog zu fördern.
Erstmalig wurden zum diesjährigen Neujahrsempfang alle in Erftstadt neueingebürgerten
Migrantinnen und Migranten persönlich eingeladen, als ein Zeichen der Anerkennung ihrer
Integrationsbemühungen und als Signal, dass Erftstadt eine tolerante, weltoffene und bunte
Gemeinde ist.
Die Schulen wurden auf Grund des Antrags angeschrieben und um Stellungnahme gebeten.
Die eingegangenen Stellungnahmen werden an dieser Stelle zusammengefasst dargestellt:
Die Donatusschule schreibt:
„Mit großer Verwunderung nehme ich die Aussagen von Herrn Schmidt zur Kenntnis, denn es ist
mir nicht bekannt, dass von dessen Seite jemals eine Nachfrage an unsere Schule gestellt wurde,
inwiefern wir uns unterrichtlich den Themen wie Gewalt- und Medienprävention widmen. Daher
habe ich diesem Schreiben unser Gewaltpräventions-Konzept sowie einen Auszug aus unserem
Medienkonzept beigefügt.
Abgesehen davon, dass die Stadt Erftstadt durch Einsparung der Schülerlotsen den Bereich
Gewaltprävention (neben der Verkehrserziehung) finanziell unterstützt, nehmen auch Projekte wie
Första
eine
Pionierstellung
im
Rahmen
der
Gewaltprävention
ein.
Hinzu kommt, dass die Donatusgrundschule froh und glücklich über die enge Zusammenarbeit mit
dem ASD ist, denn wir haben neben dem gesamten Beratungsteam Ihrer Abteilung insbesondere
in Ihrer Kollegin Frau Richrath eine verlässliche, kompetente und kooperative Partnerin, die uns
nicht nur im Rahmen der erst kürzlich eingerichteten monatlichen Sprechstunde (an unserer
Schule) wertvolle Beratungs-Hilfe leistet. Viele Konflikte auf Schüler- und Elternebene konnten
nicht
zuletzt
über
diesen
Weg
professionell
gelöst
werden.
Rechtsradikalismus zu begegnen erfordert immer, Maßnahmen zur Integration zu diskutieren,
durchzuführen und zu evaluieren. Eigens dazu waren die Schulen Erftstadts in den
Integrationskonferenzen vertreten. Konsens herrscht dort über die Überwindung von
Sprachbarrieren. Das in den Ferien stattfindende Sprachcamp konnte mit großem Erfolg an
unserer Schule eingerichtet werden und wurde sogar mit sportlichen Angeboten dank der Hilfe
des Landessportbundes gekoppelt – soviel zum Thema Vernetzung von Integrationshilfen.
An der Donatusschule erhalten Kinder mit Migrationshintergrund nicht nur im schulischen
Vormittagsbereich teilweise Einzelunterricht, sondern werden auch im Rahmen der OGATA
zweimal wöchentlich durch die Sprachförderlehrerin Frau Strangl (ebenfalls Mitglied der
Integrationskonferenz) intensiv gefördert. Über diese Förderung werden auch Eltern erreicht, die
sich wiederum selbst - ermutigt durch die Erfolge der Kinder – Erwachsenen-Sprachkursen bei
Frau Strangl unterziehen – Stichwort: Vernetzung von Integrationshilfen – ein weiterer Verdienst
der Integrationskonferenz!
-4-
Unterrichtliche Themen greifen immer wieder das friedvolle Zusammenleben aller Kinder und
Mitbürger sowie die gegenseitige Bereicherung durch kulturelle Unterschiede auf - dieser Punkt ist
letztlich auch verankert in den Richtlinien und Lehrplänen der Schulen, denn die Erziehung zu
Sozialkompetenz steht paritätisch neben dem Bildungsauftrag der Schule.
Es bestürzt uns sehr, dass die zahlreichen und zeitintensiven Maßnahmen, die zu diesen
Themengebieten von schulischer und städtischer Seite ergriffen werden, durch Unkenntnis in
dieser Form herabgewürdigt werden.“
Die Don-Bosco-Schule schreibt:
„Wir machen unsere Schülerinnen und Schüler "stark" - z.B. gegen Drogen und auch gegen
Rechts -, indem wir aus dem Programm "Geld oder Stelle" der Oberstufe (den Klassen 8, 9 und
10) u.a. wöchentlich einen Selbstbehauptungskurs mit einem Gewaltpräventionstrainer bieten.
Darüber hinaus
bieten wir Kurse in Sozialkompetenz und Konflikttraining an,
arbeiten regelmäßig und intensiv mit Mobilé zusammen,
klären mit einem Mitarbeiter der Polizei über Drogen und Alkohol und deren
Folgen im Straßenverkehr auf,
haben zusätzlich zu den üblichen Unterrichtswerken Unterrichtsmaterialien "Erlebte
Geschichte - Nationalsozialismus" für die Mittel- und Oberstufe angeschafft,
bilden uns im Lehrerkollegium ständig fort usw.“
Das Ville-Gymnasium bittet, die Kapazitäten von Mobilé zu erhöhen, damit die Präventivarbeit für
alle Klassen gesichert angeboten werden kann. Das aktuelle Präventivprogramm des VilleGymnasiums ist als Anlage beigefügt.
Die St. Barbara-Concordia-Schule schreibt, dass sie das Thema „Rechtsextremismus“ als
solches in der Schule nicht bearbeiten. Projekte zur Gewaltprävention werden regelmäßig
angeboten. So wird jährlich in Zusammenarbeit mit der Gottfried-Kinkel-Realschule das Projekt
„Ich – Du - Wir – ohne Gewalt“ durchgeführt.
Weiterhin werden kontinuierlich ein „Gewaltpräventionstraining – soziale Kompetenzen“ –
letztmalig mit der Firma Ergo Plus- angeboten.
Die Erper Grundschule schreibt:
„Im Arbeitsbereich der Grundschule zeichnet sich Präventionsarbeit in erster Linie durch das
Vorleben und die Verbreitung einer toleranten und demokratischen Grundhaltung ab. Wir
praktizieren dies bereits seit vielen Jahren auf allen Ebenen unseres Schullebens:
- Bereits seit 1997 werden an unserer Schule Kinder mit Behinderungen integrativ
unterrichtet. Dadurch ist für alle – Lehrkräfte, Kinder und Eltern – unserer Schule das
Thema Heterogenität selbstverständlich geworden. Auch in unserem pädagogischen
Konzept spielt der Umgang mit Heterogenität eine zentrale Rolle.
- Seit 1999 werden an unserer Schule für die Mädchen und Jungen des 4. Schuljahres
geschlechtsbezogene Trainingskurse zur Stärkung des Selbstbewusstseins und zur
Gewaltprävention angeboten.
- Seit 2001 arbeiten wir mit dem Konzept Faustlos, dessen Grundprinzipien
(Empathietraining, Konfliktanalyse und Umgang mit Ärger und Wut) inzwischen in vielen
Facetten Eingang in unseren Unterricht und unser Schulleben gefunden haben.
-5-
-
Seit 2009 führen wir für alle Klassen der 4. Schuljahre jeweils im Herbst ein 8-stündiges
Sozialtraining mit geschulten Fachkräften durch.
Darüber hinaus führen wir die Kinder durch Strukturen wie Klassenrat und
Schülerparlament an demokratische Umgangsweisen heran.“
Die Realschule in Lechenich schreibt:
„Wir behandeln das Thema "Rechtsextremismus" an unserer Schule sowohl im Unterricht als auch
im Rahmen von von außerunterrichtlichen Aktivitäten mit Schülern und Eltern.
Im Unterricht ist der Rechtsextremimus Thema in den Fachern Deutsch, Geschichte,
Sozialwissenschaften und Politik in den Jahrgangsstufen 7, 9 und 10. Im Jahr 2009 haben wir
gemeinsam mit dem NRW-Innenministerium einen Elternabend zu diesem Thema veranstaltet.
Wir führen in jedem Jahr eine Gedenkstättenfahrt nach Berlin/Weimar
durch und machen zu bestimmten Jahrestagen entsprechende Aktionen. So gestaltete unsere
Jahrgangsstufe 10 in diesem Jahr anläßlich des Jahrestages der Befreiung des
Konzentrationslagers Auschwitz eine Ausstellung zum Thema Jugend in der NS-Zeit, die durch
einen Besuchn im Kölner EL-DE-Haus vorbereitet wurde, und beschäftigte sich mit diesem Thema
am 27.01. einen ganzen Unterrichtstag lang. Zudem möchte ich auf unser Konzept zur
Gewaltpräventtion hinweisen, das sich zwar nicht direkt mit Rechtsextremismus auseinandersetzt,
das wir aber auch als einen Baustein zur demokratischen Erziehung verstehen. Dieses Konzept
setzen wir unter anderem in Zusammenarbeit mit Mobilé,
dessen Bedeutung für die schulische Präventionsarbeit ich auf diese
Weise gerne noch einmal unterstreichen möchte.“
Auch die Carl-Schurz-Hauptschule schreibt, dass die Problematik im Unterricht integriert
behandelt wird.
Diese Auflistung ist Beweis dafür, dass der Antragsteller mit seinem Antrag ins Leere zielt.
Die Verwaltung schlägt von daher vor, den Antrag abzulehnen.
In Vertretung
(Erner)
-6-