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Beschlussvorlage (Gebührenbedarfsberechnung für den Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim für das Wirtschaftsjahr 2013)

Daten

Kommune
Nettersheim
Größe
44 kB
Datum
18.12.2012
Erstellt
04.12.12, 11:00
Aktualisiert
04.12.12, 11:00
Beschlussvorlage (Gebührenbedarfsberechnung für den Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim für das Wirtschaftsjahr 2013) Beschlussvorlage (Gebührenbedarfsberechnung für den Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim für das Wirtschaftsjahr 2013)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER FB II - Gl. Vorlage 868 /IX.L. Datum: 12.11.2012 An den Werksausschuss Sitzungstag: 04.12.2012 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 11.12.2012 Gemeinderat Sitzungstag: 18.12.2012 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Gebührenbedarfsberechnung für den Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim für das Wirtschaftsjahr 2013 Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Wirtschaftsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Gebührenbedarfsberechnung Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Gemeinderat beschließt die Gebührenbedarfsberechnung des Eigenbetriebes Biowärme Nettersheim für das Wirtschaftsjahr 2013 in der beigefügten Fassung. Er beschließt somit, die Verbrauchsgebühr bei 65,00 Euro pro MW/h und die Grundund Verbrauchsgebühr in ihrer jetzigen Höhe unverändert zu belassen. Begründung: Im Hinblick auf das kommende Wirtschaftsjahr wurde die beigefügte Gebührenbedarfsberechnung erarbeitet. Demnach ist festzustellen, dass die Verbrauchsgebühr in Höhe von derzeit 65,00 Euro pro MW/h in 2013 weiterhin kostendeckend ist und daher im kommenden Jahr unverändert bleiben kann. Grundgebühren und Bereitstellungsgebühren sind in etwa kostendeckend, weshalb eine Änderung dieser Gebührensätze ebenfalls zurzeit nicht erforderlich ist. Die Verbraucherpreise der verschiedenen Energieträger (einschließlich Strom) stiegen zwischen 2000 und 2010. Nur kurzfristig, infolge der 2008 beginnenden Wirtschaftskrise, sanken die Preise. Durch die anziehende Konjunktur erreichten die Preise der meisten Energieträger jedoch schon 2010 wieder das Niveau von 2008 mit steigender Tendenz für 2011. Vor allem die Heizölpreise sind in den letzten drei Jahren gestiegen. Energieholz hat einen zunehmenden Anteil am Rohholzaufkommen. Die steigende Attraktivität von Energieholz führt dazu, dass Unternehmen vermehrt Energie unter Einsatz von Holz erzeugen und verkaufen. Die Vorzüge des heimischen, nachwachsenden Energieträgers Holz zeigen sich vor allem in den Wintermonaten. Preiskonstanz und breite Verfügbarkeit sind deutliche Vorteile, von denen Betreiber profitieren können. Darüber hinaus sprechen aber auch Argumente wie Öko- und CO2-Bilanz, Primärenergieverbrauch oder hervorragendes Emissionsverhalten für den Wechsel von fossilen Energieträgern zu regenerativen Energieträgern. Es bleibt abzuwarten, inwiefern aufgrund der Betriebs- und Verbrauchsentwicklung und der Entwicklung der Preise für den Bezug der Holzhackschnitzel eine Auskömmlichkeit der Gebühren über das kommende Wirtschaftsjahr hinaus erreicht werden kann. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister