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Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit)

Daten

Kommune
Nettersheim
Größe
67 kB
Datum
19.03.2013
Erstellt
15.02.13, 13:00
Aktualisiert
15.02.13, 13:00
Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit) Beschlussvorlage (Offene Jugendarbeit)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER FB I - Vorlage 924 /IX.L. Datum: 14.02.2013 An den Ausschuss für Schule, Familie, Jugend, Soziales und Sport Sitzungstag: 19.02.2013 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 12.03.2013 Gemeinderat Sitzungstag: 19.03.2013 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Offene Jugendarbeit Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde nimmt die laufenden und für 2013 geplanten Aktivitäten im Rahmen der offenen Jugendarbeit im Annex zustimmend zur Kenntnis. Begründung: Die offene Jugendarbeit im Annex der Hauptschule verlief im vergangenen Jahr 2012 unter Berücksichtigung etwas veränderter jüngerer Altersstrukturen - einhergehend mit einem leichten Besucherrückgang - entsprechend ruhiger, aber auch weitestgehend störungsfrei und harmonisch. Insgesamt besuchten 34 Jugendliche regelmäßig, 57 Jugendliche eher unregelmäßig (nach der vom Jugendamt vorgegebenen Zählweise) den Annex. In diesen Zahlen sind Besucher besonderer Aktivitäten und Veranstaltungen, z. B. Indianerlager, Konzerte etc., nicht berücksichtigt. Erfreulich ist nach wie vor die Entwicklung der Musikgruppen, die im Jugendtreff proben. Die sich gebildete Musikband „Grindhouse“ konnte in 2012 u.a. auch mit Auftritten in Bonn und Wesseling aufwarten. Das Indianerlager an der Blockhütte bei den Werkshäusern in Nettersheim konnte zu Beginn der Sommerferien noch mehr Besucher und Teilnehmer finden als im Vorjahr (über 40 Kinder über 10 Jahre und viele Jüngere in der Obhut ihrer Eltern). Aufgrund der enormen Resonanz und der für die Jugendlichen interessanten Programme und Angebote in freier Natur ist für den Zeitraum 21.07. – 27.07.2013 bereits das nächste Indianerlager fest eingeplant. Die Öffnungszeiten des Annex wurden donnerstags und freitags dahingehend geändert, dass das Nachmittagsangebot speziell an Kinder bis 14 Jahre gerichtet ist. Hierdurch soll auch Eltern die Angst genommen werden, ihr Kind könne im Jugendtreff von älteren Besuchern negativ beeinflusst werden. In 2013 sollen weiterhin verstärkt und gezielt jüngere Jugendliche und Kinder im Rahmen der Aktivitäten angesprochen werden, für die eine erweiterte Palette an Beschäftigungsmöglichkeiten angeboten wird: 3 Billard Airhockey Neue Gesellschaftsspiele und Bücher Großbild-Leinwand (Filmpräsentationen) – u.a. auch Wii-Konsole Keramikbrennofen Bau von indianischen Marionetten Im Rahmen des neuen Projektes „Bau von indianischen Marionetten“ sollen kleinere Vorführungen zum Thema „Ausgrenzung“ eingeprobt werden. Diese sollen dann auf Video aufgenommen werden und für weitere Vorführungen, u. a. während des Indianerlagers 2013, zur Verfügung stehen. Sobald die Wetterlage es zulässt, werden verstärkt Aktionen im Freien angeboten, um auch dem steigenden Medienkonsum etwas entgegenzuwirken. Hierbei sollen Ponies, wie beim Indianerlager, zumal Kinder und Jugendliche hierauf besonders ansprechen, zum Einsatz kommen. Entsprechend dem Kommunalen Kinder- und Jugendförderplan für den Kreis Euskirchen ist eine 100 %-Förderung der zur Verfügung stehenden 0,6 Personalstelle (rd. 32.230,00 € jährlich) bis 31.12.2015 gesichert. Betreffend Aufwendungen für Sachmittel zur Durchführung des Indianerlagers kann wie in den vergangenen Jahren von einer zusätzlichen Unterstützung durch den Kreis von rd. 1.000,00 € ausgegangen werden. Im April d.J steht ein weiteres Abstimmungsgespräch mit Vertretern des Kreisjugendamtes zur Abklärung einer weiteren einvernehmlichen Vorgehensweise an. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister