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Beschlussvorlage (Auslobung Holzbaupreis)

Daten

Kommune
Nettersheim
Größe
59 kB
Datum
25.09.2012
Erstellt
07.09.12, 18:00
Aktualisiert
07.09.12, 18:00
Beschlussvorlage (Auslobung Holzbaupreis) Beschlussvorlage (Auslobung Holzbaupreis) Beschlussvorlage (Auslobung Holzbaupreis)

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Inhalt der Datei

GEMEINDE NETTERSHEIM DER BÜRGERMEISTER Zukunftsbüro - Vorlage 816 /IX.L. Datum: 31.08.2012 An den Entwicklungs-, Planungs-, Bau- und Umweltausschuss Sitzungstag: 11.09.2012 Haupt- und Finanzausschuss Sitzungstag: 18.09.2012 Gemeinderat Sitzungstag: 25.09.2012 zur Beratung in öffentlicher Sitzung Bezeichnung des Tagesordnungspunktes: Auslobung Holzbaupreis Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres. Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite. Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung. Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden Deckungsvorschlag: Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung. Anlagen: Ja Nein 2 Beschlussvorschlag: Der Rat der Gemeinde Nettersheim begrüßt die Durchführung des zweiten Holzbaupreises Eifel 2012 und hebt die Bedeutung des Wettbewerbs für die regionale Wertschöpfung und den Klimaschutzprozess hervor. Begründung: Nach dem überraschenden Erfolg des ersten Holzbaupreises Eifel 2008 mit 47 Einreichungen und einer Fülle hochwertiger Bauwerke ist zu erwarten, dass auch die zweite Auslobung 2012 auf große Resonanz stoßen wird. Neben den primären Zielen der Auszeichnung lobenswerter Holzbauten werden auch sekundäre Ziele verfolgt: Steigerung der Bedeutung und des Ansehens des Holzkompetenzzentrums Rheinland, Nachweis der Holzkompetenz der Eifel, Schaffung von Publizität für den Holzbau. Neben dem Holzkompetenzzentrum Rheinland beteiligen sich das Holzbau-Cluster Rheinland-Pfalz und das Kompetenzzentrum Holz Ostbelgien in Kooperation mit der Zukunftsinitiative Eifel und dem Netzwerk Wald und Holz Eifel e.V. an der Auslobung und Durchführung. . Mit dem Holzbaupreis Eifel soll der moderne Holzbau in der gesamten Eifel gefördert werden. In dieser Wald- und Holzregion hat er eine ausgeprägte Tradition und erlebt seit einigen Jahren eine auffallende Renaissance. Neben der hohen technischen Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz moderner Holzbauweisen erlaubt die Holzarchitektur ästhetisch ansprechende Konstruktionen. Im Holzbau findet ein idealer nachwachsender Rohstoff aus heimischer Forstwirtschaft Anwendung und trägt wie keine andere Bauweise zum Klimaschutz(CO2-Bindung) und zur nachhaltigen Entwicklung bei. Vom Bauen und Modernisieren im Wohnbereich über den öffentlichen und gewerblichen Bau bis hin zu Dach- und Sonderkonstruktionen (z. B. Brücken oder Türme) deckt der Holzbaupreis Eifel sämtliche Bereiche des modernen Holzbaus ab. Der Holzbaupreis Eifel soll vorbildlich in Holz konstruierte, umweltfreundliche und kostengünstige Bauten auszeichnen, die unter überwiegender Verwendung des Bauund Werkstoffes Holz erstellt worden sind. Zugelassene Bauobjekte sind der ■ Neubau (Einzelbauwerk, Gebäudegruppe oder ein Ingenieurbauwerk) ■ Sanierung oder Umbau eines vorhandenen Bauwerks 3 Bewertungskriterien ■ Werkstoffgerechte Verwendung von Holz ■ Gestalterische und konstruktive Merkmale des Bauwerks ■ Energieeffizienz und Klimabilanz des Bauwerks ■ Wirtschaftlichkeit in Betrieb und Unterhalt ■ Umgang mit bestehender Bausubstanz (Sanierung oder Umbau) ■ Herkunft der Holzprodukte aus nachhaltiger, heimischer Forstwirtschaft Präsentation der Preisträger Die Preisträger werden im Rahmen einer Festveranstaltung im Holzkompetenzzentrum Rheinland in Nettersheim öffentlichkeitswirksam vorgestellt. Die Preisträger und sämtliche Einreichungen werden in einer längeren Ausstellung im Holzkompetenzzentrum Rheinland präsentiert; in Ostbelgien werden sie im Kompetenzzentrum Holz in St. Vith ausgestellt. Der gesamte Wettbewerb mit den Preisträgern und allen Beteiligungen wird im Rahmen einer Publikation mit großer Verbreitung sowie auf den Internetseiten der auslobenden Einrichtungen (www.hkzr.de, www.holzroute. de, www.wegezumholz.de, www.wald-holzeifel.org) dokumentiert. Ausgezeichneten Bauwerken wird zudem die Portal-Plakette „Referenzstandort der Europäischen Holzroute“ vergeben. Noch bis zum 15. September 2012 sind Einreichungen möglich. Danach werden die eingereichten Bewerbungen gesichtet, sortiert und für die Jurysitzung aufbereitet. Die Jury wird im November 2012 ihre Entscheidungen treffen. Eine Festveranstaltung ist für den Februar 2013 vorgesehen. Zur Festveranstaltung soll dann auch eine Dokumentation in Form einer Broschüre vorliegen. gez. Pracht ____________________ Bürgermeister