Daten
Kommune
Jülich
Größe
10 kB
Datum
14.07.2010
Erstellt
15.07.10, 07:22
Aktualisiert
15.07.10, 07:22
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Jülich
Der Bürgermeister
Amt: 50 Az.:
Jülich, 05.07.2010
öffentlicher Teil
Vorlagen-Nr.: 425/2010
Sitzungsvorlage
Beratungsfolge
Haupt- und Finanzausschuss
Termin
08.07.2010
Stadtrat
14.07.2010
TOP
Ergebnisse
Außerplanmäßige Mittelbereitstellung bei Produktsachkonto 031 313 001 001 5332003 „Hilfe
zur Pflege“
Anlg.: . / .
Dez. III
50
SD.Net
Beschlussentwurf:
Bei Produktsachkonto 031 313 001 001 5332003 „Hilfe zur Pflege“ werden 37.000,00 Euro außerplanmäßig bereitgestellt.
Die Deckung erfolgt über Mehreinnahmen Erstattung Versorgungslasten/Beihilfen/Personalkosten
durch Dritte.
Begründung:
Für eine im Februar 2010 auf der Basis des Aufenthaltsgesetzes nach Jülich zugewiesene Frau entstehen im Produktsachbereich „Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz“ in einem erheblichen Umfang unvorhergesehene Aufwendungen für Krankenhilfe. Da sie sich nicht mehr
selbst pflegen kann und diese Leistungen auch nicht von Angehörigen erbracht werden können,
wurde die Unterbringung in einem Pflegeheim erforderlich.
Die Unterbringung eines Leistungsempfängers nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in einem
Pflegeheim ist sehr außergewöhnlich und war daher nicht in den Haushaltsansätzen vorgesehen.
Im laufenden Jahr sind für diesen Zweck voraussichtliche Kosten in Höhe von 37.000,00 € zu übernehmen.
Da die übrigen Aufwendungen im Produktbereich Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz bisher im Rahmen des für 2010 erwarteten Umfangs verlaufen, ist eine Deckung innerhalb des
Produktbereiches nicht möglich.
1.Finanzielle Auswirkungen:
Gesamtkosten:
x
37.000,00
ja
nein
jährl. Folgekosten:
Haushaltsmittel stehen bereit:
ja
jährl. Einnahmen:
x
nein (siehe Beschlussentwurf)
bei Produktsachkonto:
(unter Berücksichtigung der Vorbelastungen) noch verfügbar:
Erläuterungen zu Ziffer ______
2.Der Personalrat ist zu beteiligen:
Mitbestimmung
Mitwirkung
ja
x
nein
Anhörung
Der Personalrat hat zugestimmt:
ja
nein
Der Personalrat hat Bedenken erhoben:
ja
nein
3.Die Gleichstellungsbeauftragte ist zu beteiligen:
ja
Sie hat dem Beschlussentwurf gemäß § 5 Abs. 5 GO
NW widersprochen:
ja
Sitzungsvorlage 425/2010
x
nein
nein
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