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Beschlusstext (Einwohner/innen - Fragestunde)

Daten

Kommune
Kerpen
Größe
29 kB
Datum
13.09.2016
Erstellt
07.10.16, 13:19
Aktualisiert
07.10.16, 13:19
Beschlusstext (Einwohner/innen - Fragestunde)

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AUSZUG aus der 17. Sitzung des Stadtrates vom 13.09.2016 TOP 1. Einwohner/innen - Fragestunde Die Koordinatorin des Patenkreises Manheim, Frau Traudel Zimmer, der sich um untergebrachte Flüchtlinge im Umsiedlungsort Manheim-alt kümmert, berichtet über ein Schreiben der Stadt Kerpen, dass aus brandschutzrechtlichen Grünen die alte Schule in Manheim nicht mehr genutzt werden könne. Die Räume der Schule werden z.Zt. vom Patenkreis für ihre Arbeit genutzt und vom Land NRW werden die Projekte des Patenkreises finanziell unterstützt. Frau Zimmer befürchtet, dass die Gelder an das Land zurückgezahlt werden müssen, wenn die Projektarbeit aufgrund fehlender Räume nicht mehr stattfinden könne. Bürgermeister Dieter Spürck erläutert, dass der Patenkreis den diesjährigen Kolpingpreis zu Recht erhalten habe und er die höchste Wertschätzung genieße. Er habe veranlasst, dass es in der kommenden Woche einen Ortstermin mit der Verwaltung stattfindet. Er sei überzeugt, eine Lösung für das bestehende Raumproblem finden zu können. Seines Wissens sei nur das Obergeschoss der alten Schule durch die strengeren Brandschutzmaßnahmen betroffen. Sollte es aber anders sein, habe die Verwaltung bereits mit der RWE Power AG Kontakt aufgenommen, um andernfalls ein leerstehendes Privathaus für die Arbeit des Patenkreises nutzen zu können. Manheims Ortsvorsteherin Lonie Lambertz berichtet, dass der Sprachunterricht aus dem Obergeschoss der Schule in das Pfarrzentrum verlagert werde. Und auch für die übrigen Aktivitäten werde es Lösungen geben. Hinsichtlich des geplanten Seniorendorfes fragt Frau Edith von Stüpp nach, ob es beim Kauf der Grundstücke sowie den Bau von Wohnraum Hilfestellung für Senioren geben würde. Bürgermeister Dieter Spürck erklärt, dass zum Thema Seniorendorf ein eigener Tagesordnungspunkt (7.3) in der heutigen Sitzung vorgesehen sei. Das bisher geplante Genossenschaftsmodel sei gescheitert, da nicht genügend Investoren vorhanden waren.