Daten
Kommune
Nettersheim
Größe
42 kB
Datum
25.09.2012
Erstellt
31.08.12, 18:00
Aktualisiert
31.08.12, 18:00
Stichworte
Inhalt der Datei
GEMEINDE NETTERSHEIM
DER BÜRGERMEISTER
FB II - Gl.
Vorlage 787 /IX.L.
Datum: 27.08.2012
An den
Werksausschuss
Sitzungstag:
04.09.2012
Haupt- und Finanzausschuss
Sitzungstag:
18.09.2012
Gemeinderat
Sitzungstag:
25.09.2012
zur Beratung in öffentlicher Sitzung
Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Zwischenbericht zum Wirtschaftsjahr 2012
hier: Eigenbetrieb Biowärme Nettersheim
Die Vorlage berührt nicht den Etat des lfd. Haushaltsjahres.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Ertrags- und/oder Einzahlungsseite.
Die Vorlage berührt den Etat auf der Aufwands- und /oder Auszahlungsseite
Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung.
Mittel sollen über-/außerplanmäßig bereitgestellt werden
Deckungsvorschlag:
Es entstehen Folgekosten – siehe anliegende Folgekostenberechnung.
Anlagen:
Ja Aufstellung zum voraussichtlichen Jahresergebnis 2012
Nein
2
Beschlussvorschlag:
Der Rat nimmt den aktuellen Zwischenbericht des Eigenbetriebes Biowärme
Nettersheim zum Wirtschaftsjahr 2012 zur Kenntnis.
Begründung:
Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Situation des Eigenbetriebes Biowärme, die sich ohne Berücksichtigung der periodenfremden Erträge (Rückerstattung aus dem gemeindlichen Haushalt für die Hackschnitzel aus dem Freischneiden der Wirtschaftswege) bereits im Vorjahr ergeben hätte, forderte auch die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zur Darstellung der voraussichtlichen weiteren Betriebsentwicklung eine Zwischenablesung der Großabnehmer. Diese wurde im Juli d.
J. durchgeführt. Bei Hochrechnung dieser aktuellen Verbrauchsmengen bis zum
31.12.2012 zeigt sich in diesem Jahr witterungsbedingt ein erheblicher Mehrverbrauch, der mit der tatsächlichen Verbrauchsabrechnung 2012 Anfang nächsten
Jahres voraussichtlich zu einer Nachveranlagung von rd. 46.000 Euro führen könnte.
Dieser erhöhte Umsatzerlös wurde bei dem Ausblick auf das voraussichtliche Jahresergebnis 2012 zugrundegelegt, so dass sich bei zusätzlicher Berücksichtigung
eines geringeren Zinsaufwandes im Zusammenhang mit den derzeitigen historisch
niedrigen Kassenkreditzinsen ein Jahresüberschuss von rd. 20.000 Euro ergeben
könnte, der dann zur Verrechnung vorheriger Jahresverluste und damit zur Verbesserung der Kapitalrücklage dienen könnte.
Inwiefern sich durch die Witterung bis Ende des Jahres und die damit einhergehende Verbrauchsentwicklung der Klein- wie Großabnehmer eine anderweitige Erlössituation ergeben wird oder gegebenenfalls unerwartete Aufwendungen auftreten werden, kann derzeit nicht vorhergesehen werden.
gez. Pracht
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Bürgermeister