Daten
Kommune
Kerpen
Größe
30 kB
Datum
13.04.2016
Erstellt
18.05.16, 18:16
Aktualisiert
18.05.16, 18:16
Stichworte
Inhalt der Datei
AUSZUG
aus der 8. Sitzung des Schulausschusses
vom 13.04.2016
Drucksachen-Nummer: 246.16
TOP 7.2
SMART Schulentwicklungsplan Förderschulen
Frau Drawanz berichtet zum Sachstand der kreisweiten Schulentwicklungsplanung für die
Förderschulen, dass aktuell durch den Rhein-Erft-Kreis zur Vorbereitung eines weiteren
Abstimmungsgesprächs am 19.04.2016 eine Abfrage des Beratungsstandes bei den
kreisangehörigen Kommunen erfolgt ist.
Telefonisch wurde diese Abfrage so beantwortet, dass derzeit keine neuen Empfehlungen an
den Rhein-Erft-Kreis gegeben werden können, da der Schulausschuss der Kolpingstadt Kerpen
im letzten Jahr über die angedachte kreisweite Lösung mit 3 Förderschulen für die
Förderschwerpunkte Lernen, Sprache sowie soziale und emotionale Entwicklung (davon 1
Baustein: Martinusschule Kerpen für REK Mitte) unter Trägerschaft des Rhein-Erft-Kreises
informiert worden sei und der derzeit vorliegende Entwurf des SEP von BiRegio weiterhin diese
Empfehlung enthält. Eine weitere Beratung im Schulausschuss der Kolpingstadt Kerpen ist vor
einer Entscheidung des Rhein-Erft-Kreises auch nicht Ziel führend.
Seitens der Verwaltung besteht jedoch die Befürchtung, dass es aufgrund geänderter
Überlegungen in Bezug auf die Übernahme der Trägerschaft durch den Rhein-Erft-Kreis zu
Verzögerungen in der weiteren Beratung kommen könnte. Das könnte dann zur Konsequenz
haben, dass weitere Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen wegen Unterschreitung
der Mindestgröße schließen müssen und die Kolpingstadt Kerpen neben Brühl und evtl. Pulheim
alle Kinder aus dem Rhein-Erft-Kreis mit dem Wunsch des Besuchs einer Förderschule mit dem
Förderschwerpunkt Lernen aufnehmen und damit auch die Kosten tragen müssen.
Der Schulausschuss nimmt den Sachstandsbericht zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung,
sich weiterhin in den Abstimmungsgesprächen nachhaltig für die bisher angestrebte kreisweite
Lösung einzusetzen.
Weiterhin wird die Verwaltung beauftragt, den vorliegenden Entwurf des kreisweiten SEP
nochmals den Fraktionen zuzuleiten, damit diese sich parallel zu den Bemühungen der
Verwaltung auf Kreistagsebene für diese Lösung einsetzen können.