Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
264 kB
Erstellt
07.09.11, 06:33
Aktualisiert
17.11.11, 07:10
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt
Erftstadt
Der Bürgermeister
öffentlich
Az.:
8127-52
V
An den Rat
über den Werksausschuss
der
Stadt
Betrifft:
•
Erftstadt
zur
Stadtwerke
Beschlussfassung;
7/
,/ff~~
Amt: 81
Beschl.Ausf: 81
Datum: 14.02.2002
Regenrückhaltebecken
17 Gymnich
Vergabe der Ingenieur-Leistungen
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Mittel stehen im Wirtschaftsplan
Abwasser
des Jahres 2002 zur Verfügung.
Besch Ius sen twu rf:
Das Ingenieurbüro
Fischer, Erftstadt erhält den Auftrag für die Planung und
ingenieurmäßige
Bauabwicklung
für das Regenrückhaltebecken
17 in ErftstadtGymnich zum Angebotspreis
i.H. v. 167.454,26
€; die Auftragsabwicklung
erfolgt nach der HOAI.
Begründung:
•
Das vorhandene
aufgliedern:
Gymnicher
Kanalnetz
kann man konzeptionell
in 3 Bereiche
I. im Osten gibt es ein Trennsystem mit separater Ableitung der Schmutzund Oberflächenwässer
2. im Norden
und Nordwesten
wurde ein Mischsystem
gebaut, dessen
Regenabschläge
bereits vor Jahren durch RÜBs in der Balkhausener
Straße saniert wurden und
3. im Südwesten
(Kohlstraße,
Ausleger, Am Fußfall) gibt es ein zweites
Mischsystem,
dessen Abfluss in der Gymnicher Hauptstraße
in Höhe der
Einmündung
Spillesstraße
so gedrosselt
ist, dass der Regenabschlag
in
die RW-Entwässerung
des dort beginnenden Trennsystems
erfolgt.
Dieser Regenabschlag
muss nach den heutigen Regeln der Technik saniert
werden; entsprechend
ist die Maßnahme in das Abwasserbeseitigungskonzept
eingestellt und nach der Programmvorgabe
2002 bis 2005 (vergl. V 7/1652,
WA vom 06.12.01) im Jahr 2002 zu planen und 2003 zu bauen.
Wie die technische Ausführung erfolgt, wird sich erst aus der Planung ergeben;
grundsätzlich
ist ein Regenrückhaltebecken
mit Ableitung nach Norden in der
Gymnicher
Hauptstraße
oder ein Regenüberiaufbecken
mit (gedrosselter)
Ableitung in den RW-Kanal der Spillesstraße oder eine Kombination aus beiden
möglich. Auch der Standort
ist noch kostenmäßig
zu optimieren,
wobei
prinzipiell
eine Lage in der Hauptstraße,
im Kunibertusplatz
oder in der
Aufweitung der Einmündung Kohlstr./Hauptstraße
in Betracht kommt.
•
Das Planungsergebnis
wird nach der vorgeschriebenen
technischen Abstimmung
mit der staatlichen Aufsicht (StUA Köln) dem Werksausschuss
vorgestellt.
Die Planung selbst soll wie üblich durch das Ingenieurbüro
Fischer erfolgen,
das die Gewähr
dafür bietet,
dass abwassertechnisch
und kostenmäßig
optimierte Lösungen erarbeitet
werden. Das Honorarangebot
entspricht
den
Vorschriften der HOAI.
~
(Bösche)
•