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Beschlusstext (Fortschreibung des Seniorenkonzeptes Bezug: Sitzung vom 30.08.2012, TOP 5.2)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
84 kB
Datum
25.09.2014
Erstellt
04.11.14, 10:44
Aktualisiert
04.11.14, 10:44
Beschlusstext (Fortschreibung des Seniorenkonzeptes
Bezug: Sitzung vom 30.08.2012, TOP 5.2) Beschlusstext (Fortschreibung des Seniorenkonzeptes
Bezug: Sitzung vom 30.08.2012, TOP 5.2)

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Brühl, den 04.11.2014 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Sozialausschusses der Stadt Brühl am 25.09.2014 Öffentliche Sitzung Mitteilungen 4.3 Fortschreibung des Seniorenkonzeptes Bezug: Sitzung vom 30.08.2012, TOP 5.2 287/2014 Sachkundiger Bürger Stilz (CDU) bedankt sich im Namen seiner Fraktion für die umfassende und praxisnah gestaltete Vorlage von Frau Rempe. Die Vorlage enthalte viele Anregungen zu einer modernen Seniorenpolitik in Brühl. Seine Fraktion ist zu einigen in der Vorlage benannten Bereichen hinsichtlich der Umsetzung in der Diskussion. Ratsfrau Özcelik (Grüne) bedankt sich ebenfalls im Namen der Fraktion bei Frau Rempe für die Vorlage, die durch nachhaltige Nachfrage der ehemaligen Ratsfrau Niclasen in der vorliegenden Fassung nun endlich zur Kenntnis gegeben wird. Ratsherr Weitz (SPD) schließt sich für seine Fraktion dem Dank an. Fachbereichsleiter Rampe gibt bekannt, dass die Verwaltung beabsichtigt, in Brühl die Ausbildung von Seniorenbegleitern im Jahr 2015 vorzunehmen. Im Haushalt 2015 ist dazu ein Betrag von 1.500,00 € eingestellt worden. Er schlägt vor, die Seniorenberaterin Frau Berbuir, Stadt Erftstadt, die die Ausbildung und den Einsatz der ausgebildeten Seniorenbegleiter plant und organisiert, in den folgenden Ausschuss einzuladen. Sie soll über die Ausbildung und die Einsatzmöglichkeiten berichten. Weiterhin spricht er die Stadtteilbefragungen an und teilt mit, dass noch drei Befragungen ausstehen (Brühl-West, Brühl-Ost, Vochem). Dann sollen die Ergebnisse dem Ausschuss präsentiert werden. Hinsichtlich der Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen für Brühler Bürger teilt Frau Rempe mit, dass wöchentlich im Durchschnitt zwei bis drei Anfragen dazu bei ihr in der Beratung gestellt werden. Beigeordneter Schiffer gibt bekannt, dass Investoren, die neu bauen, automatisch aufgefordert sind, die Gebäude barrierefrei zu gestalten. Frau Rempe wirft ein, dass die hohen Mieten dieser Neubauten von einem Teil der Brühler Bürger, die nur über geringes Einkommen verfügen, nicht gezahlt werden können. Beschluss Sozialausschuss 25.09.2014 1 von 2 Ratsherr Riedel (Linke & Piraten) bittet die Verwaltung darum, in den Beschlussentwürfen der Verwaltungsvorlagen für die Ausschüsse stets den inklusiven Gedanken mit aufzunehmen. Beigeordneter Schiffer antwortet, dass dieses nicht ohne Meinungsbildung der Mandatsträger im Rat geschehen könne. Ratsfrau Özcelik (Grüne) bittet darum, den Dorfgemeinschaftsvorsitzenden von BrühlSchwadorf, Herrn Müller, in den Ausschuss einzuladen. Dieser soll seine entwickelte Wohnidee für den Stadtteil Schwadorf dem Ausschuss vorstellen. Vorsitzender Jung (SPD) meint, dass dieses Modell sicher nur für den Stadtteil selbst umsetzbar ist und ungeeignet für andere Brühler Stadtteile scheint. Fachbereichsleiter Rampe teilt mit, dass entsprechende finanzielle Mittel für die Umsetzung der Anregungen aus den Stadtteilgesprächen in den Haushalt 2015 eingestellt wurden. Ratsherr Weitz (SPD) sagt abschließend, dass die Gebausie, trotz der durchgeführten Sanierungsmaßnahmen in verschiedenen Häusern in den Stadtteilen nicht alles barrierefrei konzipiert hat. So seien teilweise immer noch kniehohe Einstiege in Duschen und Badewannen der Bäder in den Wohnungen vorhanden. Beschluss: Der Sozialausschuss sowie die AG „Menschen mit Behinderung“ und AG „Träger der Altenarbeit“ nehmen den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Abstimmungsergebnis: - einstimmig - Beschluss Sozialausschuss 25.09.2014 2 von 2