Daten
Kommune
Brühl
Größe
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Datum
26.08.2014
Erstellt
07.10.14, 18:29
Aktualisiert
07.10.14, 18:29
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Stadt Brühl
Brühl, den 07.10.2014
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Ausschusses für Verkehr und Mobilität der Stadt Brühl am
26.08.2014
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal A015, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 18:00 Uhr.
Ende der Sitzung um 19:30 Uhr.
Vorsitz führte: Weesbach, Wolfgang (SPD)
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Berg, Patrick
Gerharz, Franz-Josef
vertritt: Kirf, Peter
Hans, Josef
Henkel, Hans
Klug, Hans Theo vertritt: Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
Surmann, Petra
SPD
Bobe, Udo
Fuchs, Ronald
Krämer, Clemens
Wenner, Christiane vertritt: Dr. Wolter, Karsten
GRÜNE
Bortlisz-Dickhoff, Johannes
Lanzrath, Sascha
LINKE/PIRATEN
Eckloff, Uwe
FDP
von Waldow, Sebastian
Beratende Mitglieder und Sachkundige Einwohner:
Neumann, Annegret (DKSB)
Schriftführer:
von Dewitz, Henning
Verwaltung:
Freytag, Dieter (Bürgermeister)
Schaaf, Walter
Rampe, Alois
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
1 von 9
Gäste:
Herr Eidam, Planungsbüro via
Herr Rahskopff, SWB
Nicht anwesend / entschuldigt:
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf (CDU)
Kirf, Peter (CDU)
Dr. Wolter, Karsten (SPD)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 29.04.2014
2.
Anregungen und Bedenken gem. § 24 GO NW
2.1
Umbau Bushaltestelle Kaiserstr. 26, 50321 Brühl
hier: Antrag von Herrn Reinhold Stavenhagen, Kaiserstr. 26, Brühl
vom 07.05.2014
3.
Anträge
3.1
Ausbau Kerkrader Straße
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 30.07.2014
(260/2014)
3.2
Einbahnstraßenregelung Ubierstraße
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
(267/2014)
3.3
Zonenparkverbot Steingasse
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
(268/2014)
4.
Änderung der Linienführung der Stadtbusline 702 nach Öffnung der
Uhlstraße
(241/2014)
5.
Bericht gemäß Berichtspflicht nach § 113 GO NW an den Kreistag
Rhein-Erft und die Stadträte der Städte im Rhein-Erft-Kreis über die
121. Sitzung des Aufsichtsrates der REVG mbH am 24. Juni 2014
um 14.00Uhr
(229/2014)
6.
Mitteilungen
6.1
Bericht der Brühler Kinderunfallkommission
(242/2014)
6.2
Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
(231/2014)
7.
Anfragen
7.1
Maßnahme zur Verbesserung des Radverkehrs
Bezug: Anfrage der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
(156/2014)
(269/2014)
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Sitzungsverlauf
Ausschussvorsitzender Wolfgang Weesbach eröffnet die Sitzung des Ausschusses für
Verkehr und Mobilität um 18:00 Uhr und stellt fest, dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt und der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschlussfähig ist. Er begrüßt
alle Anwesenden zur ersten Sitzung und dankt dem bisherigen Verkehrsausschuss für die
gute Zusammenarbeit. Vor Eintritt in die Tagesordnung verpflichtet der Ausschussvorsitzende die erstmalig teilnehmenden Sachkundigen Bürger gem. Gemeindeordnung. Er
bittet die Anwesenden sich hierfür von den Plätzen zu erheben. Alle Sachkundigen Bürger
erklären ihr Einverständnis.
Öffentliche Sitzung
1.
Niederschrift vom 29.04.2014
Die Niederschrift wird in der vorliegenden Form genehmigt.
2.
Anregungen und Bedenken gem. § 24 GO NW
2.1 Umbau Bushaltestelle Kaiserstr. 26, 50321 Brühl
hier: Antrag von Herrn Reinhold Stavenhagen, Kaiserstr. 26,
Brühl vom 07.05.2014
156/2014
Fachbereichsleiter Schaaf teilt mit, dass aufgrund der umfangreichen Anregungen der
Bürgerinitiative Brühl Nord, die vier Bushaltestellen zurzeit umgeplant werden. Die Anregungen des vorliegenden Bürgerantrages würden, soweit dies möglich sei, einfließen. Die
Planung werde in der nächsten Sitzung dem Ausschuss vorgestellt. Die Ausführung könne
dann voraussichtlich in 2015 erfolgen.
Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff (Grüne) beschwert sich über den Umgang mit
Sachkundigen Bürgern hinsichtlich der Zurverfügungstellung von Unterlagen und Informationen. Er beklagt, dass er nicht auf das elektronische Informationssystem zugreifen könne.
Bürgermeister Freytag sagt kurzfristige Abhilfe zu.
3.
Anträge
3.1 Ausbau Kerkrader Straße
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 30.07.2014
260/2014
Fachbereichsleiter Schaaf, teilt mit, dass die Verwaltung in der nächsten Sitzung eine
ausführliche Vorlage vorlegen werde. Die Problematik Kerkrader Straße beruhe auf zwei
parallel laufenden Planfeststellungsverfahren unterschiedlicher Niederlassungen von
Straßen NRW. Das eine sei abgeschlossen und werde bereits realisiert, während das
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zweite Verfahren (B 51 n, Ortsumgehung Meschenich) ins Stocken geraten sei und der
Abschluss noch nicht absehbar sei. Der Zustand der im Ausbau fehlenden 150 Meter sei
unbefriedigend. Es bestehe bereits Kontakt zum Landesbetrieb. Einen Eingriff in ein laufendes Verfahren sehe er als kaum möglich.
Ratsmitglied Klug CDU erklärt, man habe Verständnis für den Antrag der FDP. Er bittet
um Darstellung eines Zeitplanes und weist auf den schlechten Zustand der Einmündung
hin.
Er fragt an, ob mit dem Ausbau der B 51 n die bisherige Einmündung der L 194/B 51/ A
553 entfallen werde. Er bitte, dass dies in der Vorlage geklärt werde.
Ratsmitglied Gerharz CDU teilt mit, dass es bereits 2010 eine Vorstellung der Planung
im VKA gegeben habe. Er bittet um Einwirken auf den Landesbetrieb Straßen NRW, das
der fehlende Abschnitt vorzeitig erstellt werde.
Bürgermeister Freytag entgegnet, dass dies nicht erfolgenden werde, da das betreffende Planfeststellungsverfahren noch nicht abgeschlossen sei.
Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff (Grüne) teilt mit, dass er die ganze Planung viel
großräumiger betrachte. Es gehe darum, eine Anbindung der Ortsumgehung an das vorhandene Straßennetz zu erstellen. Die Ortsumgehung Hürth - Hermühlheim sei ein weiterer Aspekt. Möglicherweise sei auch eine mögliche Rheinquerung in Wesseling ein Grund
für weitere Planungen im Hintergrund. Der bisherige Zubringer solle zukünftig als A 553
bezeichnet werden.
Sachkundiger Bürger von Waldow (FDP) fragt, ob ein möglicher Bau der L 103 n angedacht sei.
Fachbereichsleiter Schaaf erklärt, dass er diesen für nicht realisierbar halte.
Bürgermeister Freytag bestätigt dies.
Ratsmitglied Bobe (SPD) weist darauf hin, dass er den Zustand der Einmündung der
Kerkrader Straße zur Kölnstraße für verkehrsgefährdend halte und fordert die Verwaltung
auf sich für eine Sanierung einzusetzen.
Bürgermeister Freytag sagt weitere Veranlassung zu.
Stellvertretende Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) bittet, in der nächsten Sitzung
um Bereitstellung der Pläne aller angesprochenen Planungen.
Bürgermeister Freytag sagt dies zu.
3.2 Einbahnstraßenregelung Ubierstraße
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
267/2014
Abteilungsleiter von Dewitz erläutert, dass man aufgrund des Antrages in der nächsten
Sitzung eine Beschlussvorlage vorlegen werde. Ein solcher Eingriff in das Straßennetz
habe oft nicht unerhebliche Einflüsse. Hier seien der gegenläufige Radverkehr, möglicherweise wegfallende Parkplätze und ggf. ein nicht mehr ausreichender Fahrbahnquerschnitt zu nennen. Es seien daher Untersuchungen und Planungen erforderlich.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
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Ratsmitglied Bobe (SPD) erklärt, dass er diese Bedenken nachvollziehen könne. Er
glaube jedoch, dass die Maßnahmen nicht so erheblich sein werden. Allenfalls würden
drei vorhandene Parkplätze wegfallen. Allerdings würden die Umfahrungen von bis zu 60
Fahrzeugen entfallen.
Ratsmitglied Klug (CDU) erläutert, dass er die großen Schwierigkeiten nicht sehe. Er
halte die Maßnahme für sinnvoll.
Bürgermeister Freytag erklärt, dass er dies nicht bestreite, jedoch die Problematik des
gegenläufigen Radverkehrs, die Einrichtung einer Wendemöglichkeit geprüft werden müsse.
Ratsmitglied Hans (CDU) erläutert, dass er als Anwohner und Nutzer der Tiefgarage den
Antrag begrüße. Er sehe eine Realisierung unproblematisch. Die bisherige Verkehrsführung könne sogar beibehalten werden, wenn die Tiefgaragenzufahrt der PKW über den
vorhandenen Parkstreifen erfolge. Dies könne mittels Abgrenzungselementen ermöglicht
werden.
Vorsitzender Weesbach (SPD) erklärt abschließend, dass man auf die Ergebnisse der
Untersuchung in der nächsten Sitzung warten müsse.
3.3 Zonenparkverbot Steingasse
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
268/2014
Abteilungsleiter von Dewitz sagt eine intensive Prüfung und eine entsprechende Vorlage zu. Er gibt jedoch zu bedenken, dass es in der Vergangenheit durch in der Fahrbahn
abmarkierte Parkplätze und verkehrswidrig haltende oder parkende Fahrzeuge zu chaotischen Verkehrsverhältnissen geführt habe. Daher sehe er die Markierung von zusätzlichen Stellplätzen kritisch. Die Einrichtung der Halteverbotszone in der Steingasse mache
durch den vorhandenen Parkstreifen wohl keinen Sinn. Die Anordnung von Halteverboten
sehe er als Möglichkeit, um die PKW tatsächlich auf den Parkstreifen zu zwingen.
Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) erläutert den Prüfauftrag ihrer Fraktion und stellt
auf die erhöhte Anzahl von KFZ durch den Discounter, das Sportzentrum und das Neubaugebiet Steingasse ab. Ihr gehe es um eine Parkzone und nicht um eine Halteverbotszone. Diese Zone müsse die Eckdorfer Straße mit erfassen und an die vorhandene Zone
Eckdorfer Mühlenweg anschließen.
Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff (Grüne) zeigt sich erfreut über die eingebauten
Poller in der Steingasse. Er frage sich, ob die Beschilderung, so wie zurzeit angebracht,
die Rechts-vor-links Vorfahrtregelung hergebe. Sie stehe direkt an der Einmündung zur
Steingasse. Damit sei die Steingasse eigentlich Vorfahrtstraße. Bezüglich der Parksituation in der Steingasse plädiere er für Kurzzeitparkplätze auf dem Parkstreifen vor den Geschäften.
Darüber hinaus bittet er die Verwaltung zu prüfen, ob die Möglichkeit bestehe, alle Straßen zwischen der Alte Bonnstraße und Euskirchener Straße zu Tempo 30 Zonen auszuweisen.
Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) erklärt, dass die Beschilderung nicht StVO konform sei. Sie plädiere für eine eindeutige Beschilderung, auch wenn dadurch eventuell auf
der Steingasse etwas schneller gefahren werde.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
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Vorsitzender Weesbach (SPD) erklärt abschließend, dass man auch hier auf die Ergebnisse der Untersuchung in der nächsten Sitzung warten müsse.
4.
Änderung der Linienführung der Stadtbusline 702 nach Öffnung
der Uhlstraße
241/2014
Vorsitzender Weesbach (SPD) begrüßt Herrn Rahskopff von den Stadtwerke Brühl
GmbH und Herrn Eidam vom Planungsbüro. Er erteilt Herrn Eidam (via) das Wort.
Herr Eidam (Planungsbüro via) trägt den Sachverhalt anhand einer Power Point Präsentation vor.
Ratsmitglied Klug (CDU) erläutert, dass das bestehende Stadtbussystem als Halbmessersystem und dem Rendevouzpunkt Brühl-Mitte gut und stabil funktioniere. Er sei sehr
dafür, den Linienweg wieder über Brühl-Nord zu legen.
Ratsmitglied Gerharz (CDU) begrüßt die Rückkehr zur alten Linienführung. In diesem
Zusammenhang regt er an, die Haltestelle „Gaststätte Regh“ um zu benennen. Möglicherweise sei Gaststätte Zur Eule sinnvoller.
Herr Eidam (Planungsbüro via) teilt mit, dass eine solche Namensänderung bis Mitte
Oktober vorliegen müsse, damit sie in die neuen Fahrpläne übernommen werden könne.
Sachkundige Bürgerin Wenner (SPD) fragt, warum die Busse in Brühl nicht im Ringlinienverkehr fahren. Sie regt an, z. B. die Linien 702 und 704 zu verknüpfen.
Bürgermeister Freytag begrüßt, dass man bestehende Systeme kritisch hinterfrage.
Er gibt jedoch zu bedenken, dass das Halbmessersystem in Brühl gut funktioniere.
Herr Eidam (Planungsbüro via) pflichtet dem bei, er erläutert jedoch den historischen
Hintergrund der Entstehung der Stadtbuslinien in Brühl, die auf bestehenden Buslinien
der KBE beruhen. Das bestehende System funktioniere gut.
Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff (Grüne) bestätig dies und stellt erneut eine Änderung der Linienführung der Linie 702 über Clemens-August-Straße, Römerstraße und
Richard-Bertram Straße zur Diskussion.
Ratsmitglied Klug (CDU) signalisiert für seine Fraktion Zustimmung. Es gebe sicherlich
Überarbeitungsbedarf insbesondere im Brühler Süden und auch die Anbindung des BTV
Sportzentrums. Er erläutert die Vorzüge des Halbmessersystems und stellt die Probleme
für die Kunden im Ringverkehr heraus.
Ratsmitglied Bobe (SPD) sieht auch Überarbeitungsbedarf im bestehenden System. Der
Vorlage könne er zustimmen.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität beschließt für die Stadtbuslinie 702 ab
15.09.2014 folgenden Linienweg: Heide – Kierberg – Mühlenbach – Römerstraße – KaiNiederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
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serstraße – Brühl-Nord – Brühl Mitte – Giesler - Galerie – Mühlenstraße – Brühl Mitte und
zurück nach Heide.
Abstimmungsergebnis:
5.
einstimmig
Bericht gemäß Berichtspflicht nach § 113 GO NW an den Kreistag Rhein-Erft und die Stadträte der Städte im Rhein-Erft-Kreis
über die 121. Sitzung des Aufsichtsrates der REVG mbH am 24.
Juni 2014 um 14.00Uhr
229/2014
Beschluss:
Der Rat nimmt den Bericht der 121. Sitzung des Aufsichtsrates der REVG mbH am 24.
Juni 2014 zur Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
6.
einstimmig
Mitteilungen
6.1 Bericht der Brühler Kinderunfallkommission
242/2014
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
6.2 Sachstandsbericht unerledigte Beschlüsse
231/2014
Ratsmitglied Gerharz (CDU) weist darauf hin, dass bei lfd. Nr. 12, Vorlage 310/2013, der
zurückgestellte Beschluss über die Parkgebühren noch ausstehe.
Bürgermeister Freytag sagt für die nächste Sitzung weitere Veranlassung zu.
Beschluss:
Der Ausschuss für Verkehr und Mobilität nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur
Kenntnis.
Abstimmungsergebnis:
7.
einstimmig
Anfragen
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
7 von 9
7.1 Maßnahme zur Verbesserung des Radverkehrs
Bezug: Anfrage der SPD-Fraktion vom 14.08.2014
269/2014
Fachbereichsleiter Schaaf kündigt an, dass es in der nächsten Sitzung hierzu eine umfangreiche Vorlage gebe.
7.2 Euskirchener Straße gegenüber Volksbank in Pingsdorf
Sachkundiger Bürger Bortlisz-Dickhoff fragt nach der Beantwortung dieser Anfrage
aus einem der vorhergehenden Ausschüsse. Er habe bis heute keine Antwort erhalten.
Abteilungsleiter von Dewitz teilt mit, dass er die Überprüfung zu dieser Anfrage
selbst durchgeführt habe und die Beantwortung schriftlich erfolgt sei. Die Abpollerung
des Gehweges sei möglich, aber um das Problem nachhaltig zu lösen seien erhebliche finanzielle Mittel erforderlich.
Er sagt eine erneute Zusendung der Antwort zu.
7.3 Pehler Hülle Bushaltestelle
Ratsmitglied Bobe (SPD) berichtet von einer ehemaligen Bushaltestelle im unteren
Bereich der Straße. Die Markierungen seien jedoch noch vorhanden. Anwohner, die
dort geparkt hätten, seien zuletzt an dieser Stelle verwarnt worden. Er möchte wissen,
ob die Markierung entfernt werden könne.
Abteilungsleiter von Dewitz sagt Überprüfung zu.
Hinweis zur Niederschrift: Die Markierungen können entfernt werden.
7.4 Pehler Hülle/ Badorfer Straße Baustelle
Ratsmitglied Bobe (SPD) berichtet von den Verkehrsverstößen der am Bau beteiligten Firmen und fragt an, ob dies der Verwaltung bekannt sei.
Abteilungsleiter von Dewitz teilt mit, dass das Problem durch intensiven Kontakt der
Anwohner zum Ordnungsamt bekannt sei. Aufgrund der Situation sei die Verkehrsüberwachung fast täglich dort und sanktioniere die Verstöße.
7.5 Von-Wied-Straße / L 184 Ampelschaltung
Ratsmitglied Bobe (SPD) berichtet, dass die Radfahrer aus der Von Wied Straße
dort kein Grün bekämen. Er fragt an, ob dies an einem neuen Programm liege.
Abteilungsleiter von Dewitz geht von einem Defekt aus. Die Störung werde an den
Landesbetrieb Straßen NRW weitergeleitet.
7.6 Liblarer Straße Baumaßnahme Stadtwerke
Ratsmitglied Bobe (SPD) fragt an, wann die Baumaßnahme beendet werde und wie
die Fahrbahndecke danach hergestellt werde.
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
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Abteilungsleiter von Dewitz teilt mit, dass die Maßnahme nach vorliegendem Zeitplan Ende September bzw. Anfang Oktober in dem Abschnitt bis zur Straße Am Krausen Baum beendet sei. Die Fahrbahndecke werde verkehrssicher, jedoch nur provisorisch hergestellt, da die Stadt Brühl in 2017 eine Kanalbaumaßnahme dort gemäß
Abwasserbeseitigungskonzept durchführen müsse.
7.7 Talstraße Flexpoller im Bereich der Stützmauer
Ratsmitglied Gerharz (CDU) fragt an, wann endlich der fehlende Flexpoller durch
den Stadtservicebetrieb eingebaut werde. Die Beauftragung sei bereits vor 3 Monaten
erfolgt. Er mache der Verwaltung keinen Vorwurf, aber er kritisiere die Autragserledigung. Es gehe schließlich um die Verkehrssicherheit.
Abteilungsleiter von Dewitz sagt kurzfristige Abhilfe zu.
7.8 Kaiserbahnhofspark Verbesserung der Beleuchtung
Ratsmitglied Gerharz (CDU) fragt an, wann die Verbesserung erfolge. Er habe einen
entsprechenden Antrag bereits vor längerer Zeit schriftlich eingereicht. Aus seiner
Sicht sei die Angelegenheit durch Rückschneiden des Grüns nicht durchführbar.
Bürgermeister Freytag sagt Prüfung zu.
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Ausschussvorsitzender
Niederschrift Ausschuss für Verkehr und Mobilität 26.08.2014
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Schriftführer/in
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