Daten
Kommune
Brühl
Größe
478 kB
Datum
03.11.2014
Erstellt
03.12.14, 18:31
Aktualisiert
04.12.14, 18:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Brühl
Brühl, den 03.12.2014
Öffentliche Niederschrift
über die Sitzung des Rates der Stadt Brühl am 03.11.2014
Sitzungsort: Rathaus, Ratssaal A015, Uhlstr. 3, 50321 Brühl
Beginn der Sitzung um 17:00 Uhr.
Ende der Sitzung um 19:55 Uhr.
Vorsitz führte: Freytag, Dieter
Anwesend:
Stimmberechtigte Ratsmitglieder und Sachkundige Bürger:
CDU
Berg, Patrick
Dahmen, Dieter
Esser, Susanne
Dr.-Ing. Fiedler, Rudolf
Gerharz, Franz-Josef
Grebarsche, Peter Daniel
Hans, Josef
Hepp, Heinz
Klug, Hans Theo
Köllejan, Holger
Dr. Kollenberg, Wolfgang
Poschmann, Wolfgang (1. stellv. Bürgermeister)
Pütz, Josef
Rau, Albert
Regh, Pia
Reiwer, Eva-Maria
Surmann, Petra
Vetterling, Dietmar
SPD
Berg, Frithjof
Bobe, Udo
Fuchs, Ronald
Hildebrandt, Karin
Isicok, Rengin
Jung, Elisabeth
Jung, Heinz (2. stellv. Bürgermeister)
Klein, Peter
Krämer, Clemens
Dr. Petran, Matthias
Richter, Kerstin
Venghaus, Marcus
Vilkman, Ulla
Niederschrift Rat 03.11.2014
1 von 16
Weesbach, Wolfgang
Weitz, Michael
GRÜNE
Lanzrath, Sascha
Mäsgen, Johanna
Özcelik, Nilgün
Saß, Robert (3. stellv. Bürgermeister)
vom Hagen, Michael
Weber, Markus
LINKE/PIRATEN
Hupp, Harry
Riedel, Eckhard
FDP
Brämer, Marie-Therese
Pitz, Jochem
fraktionslos
Dr. Heermann, Herbert
von der Verwaltung:
Brandt, Andreas (Dez. III - Erster Beigeordneter)
Cibura, Antje (Gleichstellungsbeauftragte)
Radermacher, Rolf (Kämmerer)
Schiffer, Gerd (Dez. I - Beigeordneter)
Schriftführerin:
Uenzen, Kerstin
Nicht anwesend / entschuldigt:
Müller, Maria (FBL 13 Bürgermeisterbüro)
Tagesordnung
Öffentliche Sitzung
1.
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
2.
Bestellung einer Schriftführerin
3.
Niederschrift vom 08.09.2014
4.
Einbringung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015
(356/2014)
5.
Wirtschaftlichkeitsvergleich Rathaus B; Vorstellung Ergebnis
Bezug: gemeinsamer Antrag CDU, SPD, GRÜNE und FDP vom
11.2.2013
Bezug: RAT 2.12.2013
(363/2014)
6.
Umbau Empfangsgebäude Bundesbahnhof
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel für den Umbau
(323/2014)
Niederschrift Rat 03.11.2014
(334/2014)
2 von 16
7.
Instandsetzung und Sanierung des Altgebäudes Clemens-AugustSchule
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
(377/2014)
8.
1. Satzung zur Änderung der Satzung für die Durchführung von
Bürgerentscheiden in der Stadt Brühl
(314/2014)
9.
Verleihung des Ehrenringes der Stadt Brühl
(335/2014)
10.
21. Mitgliederversammlung "Gemeindekongress 2014" des Städteund Gemeindebundes NRW am 20. November 2014 in Düsseldorf
(333/2014)
10.1 21. Mitgliederversammlung „Gemeindekongress 2014“ des Städteund Gemeindebundes NRW am 20. November 2014 in Düsseldorf
(387/2014)
11.
Umbesetzung in Ausschüssen
11.1 Entsendung sachkundiger Einwohnerinnen und Einwohner gem. §
58 Abs. 4 GO NW in den Sozialausschuss
(339/2014)
11.2 Umbesetzung im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 27.10.2014
(378/2014)
12.
Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs vom 28.12.1944
hier: Antrag Pax Christi, Werner Höbsch, vom 5.9.2014
Bezug: HA 27.10.2014
(384/2014)
12.1 Anregungen und Beschwerden gemäß § 24 Gemeindeordnung NW
hier: Aufruf zum Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs vom
28.12.1944 in Brühl
Bezug: Antrag von Herrn Höbsch, Hermannstraße 8, Brühl vom
05.09.2014
(364/2014)
13.
Anträge
13.1 Einsparung der dritten Beigeordnetenstelle (Änderungsantrag zu
§14 Satz 1 der Hauptsatzung)
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 09.10.2014
(348/2014)
13.2 Wirtschaftsförderung
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 10.10.2014
(346/2014)
13.2 Bericht zur Wirtschaftsförderung
.1
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 10.10.2014
(376/2014)
13.3 Freies WLAN für die Stadt Brühl
Bezug: Antrag der Fraktion Linke&Piraten vom 08.10.2014
(344/2014)
13.3 Freies WLAN für die Stadt Brühl;
.1
Antrag Fraktion LINKE & Piraten vom 08.10.2014
(371/2014)
13.4 Schlossstadt Brühl
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 10.10.2014
(347/2014)
14.
Mitteilungen
15.
Anfragen
15.1 Auswirkungen des Freihandelsabkommen für die Stadt Brühl
Bezug: Anfrage der Fraktion Linke&Piraten vom 12.09.2014
(343/2014)
(362/2014)
15.2 Pflaster Uhlstraße
15.3 Hotel Projekt Belvedere
Niederschrift Rat 03.11.2014
3 von 16
Niederschrift Rat 03.11.2014
4 von 16
Sitzungsverlauf
Bürgermeister Dieter Freytag eröffnet die Sitzung des Rates um 17:00 Uhr und stellt fest,
dass die Einladung form- und fristgerecht erfolgt und der Rat beschlussfähig ist.
Er weist darauf hin, dass ein Antrag vorliege, Tagesordnungspunkt 13. vorzuziehen und
im Anschluss an den Tagesordnungspunkt 4. zu behandeln. Hiergegen werden keine Bedenken geäußert. Bürgermeister Freytag ergänzt, dass zu Punkt 5. der Tagesordnung
zwei Tischvorlagen vorliegen.
Öffentliche Sitzung
Zur Tagesordnung:
1.
Fragestunde für Einwohnerinnen und Einwohner
Herr Johannes Könen, Schultheißstr. 54, Brühl, weist darauf hin, dass sowohl in der
Kinder- und Jugendlichen als auch in der Erwachsenenbibliothek im Sommer eine dermaßen große Hitze auftrete, dass der Aufenthalt für Mitarbeiter und Kundschaft unerträglich
sei. Er fragt, ob dort zukünftig eine Klimaanlage o.ä. installiert werden könne.
Bürgermeister Freytag sagt Prüfung und Veranlassung geeigneter Maßnahmen zu. Er
gehe zudem davon aus, dass diese Frage auch unter TOP 5. aufgeworfen werde.
Herr Könen möchte wissen, ob der Stadtverwaltung Hinweise darüber vorliegen, warum
derzeit verstärkt Awacs Aufklärungsflieger über das Stadtgebiet fliegen.
Bürgermeister Freytag geht davon aus, dass hierüber keine Informationen vorliegen, er
werde dies aber prüfen.
2.
Bestellung einer Schriftführerin
334/2014
Beschluss:
Der Rat bestellt Frau Kerstin Uenzen zur Schriftführerin für die Niederschriften der im Rat
gefassten Beschlüsse.
Abstimmungsergebnis:
3.
einstimmig
Niederschrift vom 08.09.2014
Gegen die Fassung der Niederschrift vom 08.09.2014 werden keine Einwände erhoben.
4.
Einbringung der Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2015
356/2014
Bürgermeister Freytag und Stadtkämmerer Radermacher tragen die als Anlage beigefügten Haushaltsreden vor.
Beschluss:
Niederschrift Rat 03.11.2014
5 von 16
Der Rat nimmt den gemäß § 80 GO vom Stadtkämmerer aufgestellten und vom Bürgermeister bestätigten Entwurf der Haushaltssatzung mit Anlagen für das Haushaltsjahr 2015
entgegen und verweist ihn zur Beratung in den Haupt- und Finanzausschuss.
Abstimmungsergebnis:
5.
einstimmig
Wirtschaftlichkeitsvergleich Rathaus B; Vorstellung Ergebnis
Bezug: gemeinsamer Antrag CDU, SPD, GRÜNE und FDP vom
11.2.2013
Bezug: RAT 2.12.2013
363/2014
Bürgermeister Freytag weist nochmals darauf hin, dass zu diesem TOP ergänzende Anträge vorliegen.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) ist der Meinung, dass die beiden als Tischvorlage vorliegenden Anträge mit heißer Nadel gestrickt seien und hält eine Abstimmung
über die Anträge zum jetzigen Zeitpunkt für überflüssig. Der Bürgermeister habe bereits,
ohne von den Anträgen zu wissen, in seiner Haushaltsrede viele Dinge hieraus aufgegriffen. Sollte sich der Rat dennoch zu einer Beratung und Abstimmung entschließen, verweise er auf einen Antrag seiner Fraktion vom 02.11.2012 „Der Rat beauftragt den Bürgermeister, die Entwicklung des Janshofs mit intensiver Beteiligung der Anlieger und weiterer interessierter Bürger in Form einer Zukunftswerkstatt zu planen“, der in der Wiedervorlage des PStA bei Herrn Klug liege.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) geht davon aus, dass auf Basis dieser Anträge und
unter Einbeziehung des Antrags der SPD weiterer Diskussionsbedarf bestehe und eine
weitere Ausschusssitzung nötig sei. Es sei wichtig, die Diskussion zu kanalisieren, man
brauche erst eine Bedarfsanalyse und könne dann Schritt für Schritt weiter gucken.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) macht deutlich, dass er bezüglich seines Antrages
von einer ergebnisoffenen Entscheidung des Rates ausgehe. Es spreche nichts dagegen,
das Thema Janshof mit einzubinden, zumal dieses inhaltlich berührt werde. Er hebt hervor, dass bei dieser Thematik von vorneherein klar gemacht werden müsse, dass der Rat
einen intensiven Dialog mit der Bürgerschaft wolle. Im FDP-Antrag halte er Punkt 3. für
nicht zielführend und erwartet, dass beim Eintritt in eine offene Diskussion der Punkt Sanierung sachlich mit diskutiert werde. Er bitte daher um Streichung dieses Passus.
Ratsherr Dr. Heermann (fraktionslos) schlägt vor, so zu verfahren, wie von der SPD
angeregt.
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke & Piraten) begrüßt den eventuell hierbei raus
kommenden Ratsbürgerentscheid. Er merkt an, dass ihm bei den Varianten 3 und 3A die
Kosten der Unterbringung der Rathausmitarbeiter während der Bauphase fehlen und bitte
um entsprechende Ergänzung. Es sei zudem wichtig, sich Gedanken zu machen, wie
hoch der tatsächliche Raumbedarf sei.
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) weist darauf hin, dass die Unterbringungskosten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei jeder Variante anfallen. Als man mit
diesem Projekt angefangen habe, sei vom Thema Bürgerbeteiligung noch keine Rede
gewesen, insofern vertraue er auf die Dinge, die man hier abgesprochen und schriftlich
Niederschrift Rat 03.11.2014
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vorliegen habe. Eine umfassende Bürgerbeteiligung und eine offene Kommunikation sei
daher sehr positiv zu bewerten. Er könne diesem Vorschlag auch mit dem SPD Vorschlag
zustimmen, bitte aber auch über eine entsprechende Informationsveranstaltung nach § 4
der Hauptsatzung, die Einwohnerversammlung, nachzudenken. Dieses Mittel sei in der
Vergangenheit deutlich zu selten genutzt worden.
Ratsherr Weber (GRÜNE) trägt den Wortlaut des § 4 der Hauptsatzung vor. Man habe
die Unterrichtungspflicht den Einwohnerinnen und Einwohnern gegenüber und man müsse entscheiden und habe als Rat die Verpflichtung, die Einwohnerinnen und Einwohner zu
informieren; auch über das „wie“ entscheide der Rat. Die vorliegenden Anträge beschrieben dies auf nicht ganz eindeutige Weise, da man hier neue Wege beschreiten wolle, indem man mit den Bürgerinnen und Bürgern in einen Dialog treten wolle. Man habe einen
Verfahrensvorschlag zu entscheiden, dies solle man heute auch tun. Es sei unerheblich,
von wem der Antrag komme oder ergänzt wurde, wichtig sei, ergebnisoffen heranzugehen
und heute keine Vorfestlegung in Bezug auf das Ergebnis treffen zu müssen.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) würde aus Konsensgründen Ziffer 3 zurücknehmen.
Schaue man auf die Vergangenheit, waren dort Bürger, die bei der Bürgerinitiative unterschrieben haben und dann vom Verwaltungsgericht von der Unzulässigkeit dessen, was
sie unterschrieben haben, erfahren haben. Diese Bürger haben sich zu Recht merkwürdig
berührt gefühlt, auch wenn rechtlich alles korrekt war und hier die Bürgerinitiative einen
Fehler gemacht habe. Man müsse daher ehrlich kommunizieren, wenn z.B. von Anfang an
klar sei, dass möglicherweise die Sanierungsvariante unwirtschaftlich sei und einer Verschwendung gleich käme. Er sehe daher kein Problem, warum Ziffer 3 da nicht rein gehörte und man habe dann darüber zu diskutieren, sofern man den Punkt rausnehmen müsse.
Ratsherr Berg (SPD) trägt vor, dass über die Frage der Bürgerbeteiligung nie, auch nicht
im Ältestenrat ein Dissens bestanden habe. Er erkenne nichts grundlegend Neues in den
Anträgen. Er habe das Vertrauen in den Bürgermeister, dass er, wie in seiner heutigen
Haushaltsrede ausgeführt, an der Spitze stehe und die Bürger mit einbeziehe. Er habe
sogar bereits einen Termin genannt.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) erneuert seinen Antrag auf Vertagung und die
Bitte an die Verwaltung, eine entsprechende Vorlage zu dieser Sammlung von Anträgen
zu erstellen sowie über diesen Vertagungsantrag abzustimmen Andernfalls habe man ja
den Ergänzungsantrag seiner Fraktion.
Bürgermeister Freytag lässt über den Vertagungsantrag von Herrn Dr. Petran in den
Hauptausschuss in 14 Tagen abstimmen.
Abstimmungsergebnis:
17 Ja
26 Nein
Beschluss: Der Antrag auf Vertagung ist damit abgelehnt.
Ratsfrau Mäsgen (GRÜNE) stellt klar, dass es sich bei dem Verfahren, welches Ihre
Fraktion vorschlage, um einen Dreiklang handele, wobei die Bürgerinformation am Anfang
stehe. Der zweite Schritt, der Dialogprozess, wäre eine echte Bürgerbeteiligung und
Schritt drei wäre die Entscheidung hier im Rat, wie weiter verfahren werden solle. Sie gehe davon aus, dass es bei vielen Fraktionen einen parallelen Willensbildungsprozess geben werde, der Rat werde letztlich entscheiden müssen. Sie mache deutlich, dass sie es
für bedenklich halte, solche Themen von den öffentlichen Gremien abzuziehen und nur
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noch im Ältestenrat zu besprechen, gleichwohl sei der Ältestenrat ein wichtiges Gremium.
Es sei sehr wichtig, öffentlich zu beraten, wie verfahren werden soll. Natürlich werde es
auch Abstimmungen über die Fraktionsgrenzen hinweg geben. Es sei der richtige Weg,
hier vorzuschlagen, das Verfahren auf den Dreischritt festzusetzen. Sie bitte daher um
Unterstützung des Antrags.
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke & Piraten) führt aus, dass ohne die Initiative von
Herrn Hupp und ihm zu diesem Bürgerbegehren niemand darüber nachgedacht hätte,
dass man heute anstrebe, Bürger zu beteiligen, bevor Entscheidungen getroffen werden,
die der Bürger vielleicht nicht nachvollziehen könne. Das Bürgerbegehren, welches ja zurückgezogen wurde, wäre damals eventuell daran gescheitert, dass zu der Zeit im Gesetz
stand, dass die Initiative die Finanzierung hätte vorstellen müssen. Dies wurde inzwischen
vom Gesetzgeber dahingehend geändert, dass der Finanzierungsvorschlag von der Verwaltung erstellt werden muss. Wirkliche Bürgerbeteiligung gehe nur, wenn der Gesetzgeber entsprechende Gesetze entsprechend ausführe. Er gehe daher davon aus, dass das
Bürgerbegehren nach neuem Recht durchgekommen wäre.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) weist darauf hin, dass die Kita Schwadorf das beste
Beispiel dafür sei, wenn man im Vorfeld die Informationen betreibt und im Vorfeld die Anregungen und Beschwerden aufgreift und untersucht und dann in die erste Sachvorlage
einarbeite. Es habe nachher überhaupt kein Problem mehr gegeben, diese Sache durchzusetzen. Er weise daher nochmals auf den Kern dessen hin, was auch im FDP Antrag
stehe. Die sei der Dreischritt, wie es Frau Mäsgen bezeichnet habe: Information, Dialog
und auf Basis der Ergebnisse entscheiden, wie wir vorgehen. Es sei nichts anderes als
eine Selbstbindung, die man vornehme; man gehe deutlich darüber hinaus, was der Gesetzgeber vorschreibe. Er habe daher die Bitte an die SPD, dem Antrag, unter Dazunahme des Janshofes, zuzustimmen.
Ratsherr Berg (SPD) stellt klar, dass er nichts gegen eine Beteiligung habe, die über das
Gesetz hinausgehe. Die Schritte wie im Dreiklang beschrieben, seien weitestgehend identisch mit denen der klassischen Beteiligung, er erkenne daher nichts wirklich Neues. Weiterhin stellt er klar, dass er zum Ältestenrat genau das Gegenteil gesagt habe und er den
Sinn des Ältestenrats in Frage stelle, sofern Dinge besprochen werden, an die sich hinterher keiner halte.
Ratsherr Dr. Heerman (fraktionslos) kritisiert, dass die Fraktion Linke&Piraten die Bürgerinitiative für sich vereinnahme. Es könne nicht sein, dass im Nachhinein Sachen verdreht werden, die von Anfang an ganz anders gewesen seien.
Ratsmitglied Hupp (Linke & Piraten) ist froh, dass das Thema Rathaus B neu angegangen werde; hierbei sei die Bürgerbeteiligung das Wichtigste. Aus den Fehlern der Vergangenheit wolle man lernen. Alle seien sich einig, dass der Bürger zu beteiligen sei, egal,
wer die Bürgerbeteiligung zum Rathausprojekt als erstes mit reingebracht habe. Es seien
immerhin 4.500 Unterschriften gesammelt worden, welches eine ganz klare Aussage gegen eine Verschuldung durch ein solches Bauprojekt sei.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) erinnert noch einmal an den Antrag seiner Fraktion vom 02.11.2012 und gibt diesen zu Protokoll. Er bittet, den Antrag mit einzubinden,
dann könne seine Fraktion diesem Antrag zustimmen.
Niederschrift Rat 03.11.2014
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Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke & Piraten) macht deutlich, dass er weiterhin für
sich beanspruche, die Initiative für das Bürgerbegehren Rathaus Steinweg ergriffen zu
haben.
Bürgermeister Freytag schlägt vor, wie folgt abzustimmen: Ziffer 1 und 2 des FDPAntrags, Ziffer 4 des FDP-Antrags wird neue Ziffer 3, die alte Ziffer 3 entfällt und hinzu
gefügt wird als neue Ziffer 4 der Antrag der SPD Fraktion „Einbeziehung des Janshofs in
die Bürgerbeteiligung“.
Beschluss:
1. Der Rat beauftragt den Bürgermeister, in Fortentwicklung des letzten Raumnutzungsplans für die Rathäuser A und B zu prüfen,
a) bezogen auf die Varianten 1,2 und 3 des Gutachtens, welcher Flächenbedarf für
die Verwaltung (einschließlich Reserveflächen) bestünde und - da wegen der
Brandschutz- und Optimierungsvorschläge Büroflächen im Altbauteil des Rathauses B wegfallen – welcher verwaltungsseitige Büroraumbedarf hinsichtlich des jüngeren Teils des Rathauses B noch erforderlich erscheint;
b) bezogen auf die Variante 3a, welcher Flächenbedarf noch hinsichtlich des Rathauses B für die Verwaltung (einschließlich Reserveflächen) bestünde, wenn die Fraktionszimmer, der Ratssaal und ein oder beide Sitzungsräume in das Rathaus B verlagert würden und im Rathaus A stattdessen Büroräume zur Bündelung der Fachabteilungen im Rathaus A geschaffen würden;
c) ob die in Variante 3a vorgeschlagenen Bibliotheksflächen im Vergleich mit den bisherigen Flächen der Stadtbibliothek und den seitens des Landes empfohlenen Büchereiflächen proportional zur Einwohnerzahl adäquat und ausreichen sind;
d) ob die Stadtwerke Brühl weiterhin an einem Ausstellungsraum im Erdgeschoss des
Rathauses B interessiert sind, um sich als kommunales, ortsnahes Versorgungsunternehmen zu präsentieren, und ob eine solche Fläche in der Variante 3a integriert
werden kann;
e) ob und in welchem Verfahren auch andere Architekturbüros auf der Grundlage der
getroffenen Feststellungen im Gutachten und auf der Grundlage des Flächenbedarfs gem. Ziffer 1a bis d) dieses Antrages eigene Entwürfe einbringen können.
2. Der Rat beauftragt den Bürgermeister, den ermittelten Flächenbedarf, aber auch
die finanziellen Eckdaten des Gutachtens einschließlich der Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Einsparmöglichkeiten durch das städtische Rechnungsprüfungsamt auf Schlüssigkeit überprüfen zu lassen.
3. Nach Beratung des Hauptausschusses über die Ergebnisse des Prüfauftrages beauftragt der Rat den Bürgermeister, das Gutachten zum Wirtschaftlichkeitsvergleich
Rathaus B im Zuge einer oder mehrerer Informationsveranstaltungen einer breiten
Öffentlichkeit vorzustellen, zu erläutern und die Anregungen aus der Öffentlichkeit
aufzugreifen und den Dialog mit den Bürgern auszuwerten.
4. Der Rat beauftragt den Bürgermeister, die Entwicklung des Janshofs mit intensiver
Beteiligung der Anlieger und weiterer interessierter Bürger in Form einer Zukunftswerkstatt zu planen“,
Niederschrift Rat 03.11.2014
9 von 16
Abstimmungsergebnis
6.
einstimmig bei einer Enthaltung
Umbau Empfangsgebäude Bundesbahnhof
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel für den Umbau
323/2014
Beschluss:
Der Rat genehmigt folgende Dringlichkeitsentscheidung:
Der Hauptausschuss beschließt im Wege der Dringlichkeit gem. § 60 Abs. 1 Satz 1 GO
NW 450.000,-- € überplanmäßig für den Umbau des Empfangsgebäudes am Bundesbahnhof (Kostenstelle 11130100 / Sachkonto 95020) bereit zu stellen.
Deckung: Minderauszahlungen beim Sachkonto 721110 (Auszahlungen aus Rückstellungen)
Abstimmungsergebnis:
7.
einstimmig
Instandsetzung und Sanierung des Altgebäudes ClemensAugust-Schule
hier: Bereitstellung überplanmäßiger Mittel
377/2014
Beschluss:
Der Rat beschließt eine überplanmäßige investive Mittelbereitstellung in Höhe von
150.000 € bei Sachkonto 95020 / Kostenstelle 21020100 Clamens-August-Hauptschule.
Deckung: Mehreinnahme Gewerbesteuer Vorjahre Sachkonto 401301 / Kostenstelle
61010000 Allgemeine Finanzwirtschaft
Abstimmungsergebnis:
8.
einstimmig
1. Satzung zur Änderung der Satzung für die Durchführung von
Bürgerentscheiden in der Stadt Brühl
314/2014
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) nimmt Bezug auf Artikel 6 und erläutert kurz, dass
hier der Hintergrund das Vorliegen konkurrierender Bürgerentscheide sei. Es sei etwas
unglücklich formuliert, entspreche aber der Landtagsdrucksache und anderen angenommenen Satzungen.
Erster Beigeordneter Brandt bestätigt dies und führt aus, dass dieser Entwurf der Satzung auf der Gemeindeordnung basiere, die eben dieses an dieser Stelle aussage.
Beschluss:
Der Rat beschließt die als Anlage beigefügte
Niederschrift Rat 03.11.2014
10 von 16
1. Satzung zur Änderung der Satzung für die
Durchführung von Bürgerentscheiden in der Stadt Brühl.
Abstimmungsergebnis:
9.
einstimmig
Verleihung des Ehrenringes der Stadt Brühl
335/2014
Beschluss:
Der Rat beschließt, den Ehrenring der Stadt Brühl zu verleihen an
Erzpriester Radu Constantin Miron,
Pfarrer der griechisch-orthodoxen Kirchengemeinde
Hl. Johannes der Täufer, Brühl
voraussichtlich am Samstag, 28.03.2014, um 15:00 Uhr im Kapitelsaal
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
10. 21. Mitgliederversammlung "Gemeindekongress 2014" des
Städte- und Gemeindebundes NRW am 20. November 2014 in
Düsseldorf
333/2014
387/2014
Beschluss:
Der Rat beschließt, für die 21. Mitgliederversammlung des Städte- und Gemeindebundes NRW
folgende Vertreter der Stadt Brühl zu entsenden:
1. Bürgermeister Dieter Freytag
oder ein von ihm vorgeschlagener Beamter oder Angestellter
2. Hans Theo Klug (CDU)
3. Dr. Rudolf Fiedler (CDU)
4. Pia Regh (CDU)
5. Dr. Matthias Petran…(SPD)
6. Frithjof Berg (SPD)
7. Markus Weber (GRÜNE)
11. Umbesetzung in Ausschüssen
11.1 Entsendung sachkundiger Einwohnerinnen und Einwohner
gem. § 58 Abs. 4 GO NW in den Sozialausschuss
Niederschrift Rat 03.11.2014
339/2014
11 von 16
Beschluss:
Der Rat der Stadt Brühl beschließt die Entsendung eines Vertreters aus dem Obdachlosenbereich in den Sozialausschuss und wählt gem. § 58 Abs. 4 GO NW folgenden sachkundigen Einwohner zum Mitglied.
Ordentliches Mitglied
Herr Paul Mörs, Lupinenweg 6
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
11.2 Umbesetzung im Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung
Bezug: Antrag der SPD-Fraktion vom 27.10.2014
378/2014
Beschluss:
Der Rat stimmt dem Antrag der SPD-Fraktion zu und bestellt Herrn Detlef Eiben, Pehler
Hülle 5, Brühl, als sachkundigen Bürger für die SPD-Fraktion zum ordentlichen Mitglied in
den Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
11.3 Umbesetzung im Ausschuss für Bauen und Umwelt
hier: mündlicher Antrag der FDP-Fraktion
Beschluss:
Der Rat stimmt dem mündlichen Antrag der FDP-Fraktion zu und bestellt Frau Christa
Palmberger, Buschgasse 55, Brühl, als sachkundige Bürgerin für die FDP-Fraktion zum
ordentlichen Mitglied in den Ausschuss für Umwelt und Bauen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
12. Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs vom 28.12.1944
hier: Antrag Pax Christi, Werner Höbsch, vom 5.9.2014
Bezug: HA 27.10.2014
384/2014
Beschluss:
Der Rat unterstützt die Initiative von Pax Christi und ruft alle Brühler Bürgerinnen und Bürger auf, sich am Sonntag, 28. Dezember 2014 um 13:00 Uhr schweigend vor dem Rathaus zu versammeln, um den Opfern des Bombenangriffs vom 28. Dezember 1944 zu
gedenken.
Abstimmungsergebnis:
Niederschrift Rat 03.11.2014
einstimmig
12 von 16
13. Anträge
13.1 Einsparung der dritten Beigeordnetenstelle (Änderungsantrag
zu §14 Satz 1 der Hauptsatzung)
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 09.10.2014
348/2014
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) erläutert den Antrag. Er frage sich, mit Blick auf die
eindrucksvolle Darstellung des Kämmerers, wie man verantworten könne, die Beigeordnetenstelle zu besetzen. Seine Fraktion werde daher dem Argument, die Besetzung der dritten Beigeordnetenstelle ergebe sich aus der Satzung, entgegentreten und geheime Abstimmung beantragen.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) macht deutlich, dass seine Fraktion diesen Antrag unterstütze. Er weist darauf hin, dass auch die Stadt Wesseling, wenn auch etwas
kleiner als Brühl, seit Jahren mit zwei Beigeordneten auskomme.
Fraktionsvorsitzender Riedel (LINKE & Piraten) erklärt, dass seine Fraktion ebenfalls
den Antrag der FDP unterstütze.
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) nimmt Bezug auf die Haushaltsrede des
Bürgermeisters und betont, dass angesichts der großen Herausforderungen, die man vor
der Brust habe, gerade in den Bereichen Soziales, Demografie usw., es geradezu notwendig und sinnvoll sei, dass sich ein Dezernent genau dieser Themen annehme. Seine
Fraktion lehne den Antrag der FDP-Fraktion daher ab.
Ratsmitglied Dr. Heermann (fraktionslos) unterstützt den Antrag. Er sehe eine Bruch
darin, den Bürgern auf der einen Seite eine Grundsteuererhöhung aufzudrücken und andererseits die Personalkosten zu erhöhen.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) führt aus, dass er es erstaunlich finde, wie stark der
Bürgermeister, der ein eigenes Dezernat übernommen habe, den Aufgabenbereich aufgeweitet habe. Es stelle sich die Frage, ob er dauerhaft das operative Geschäft in seinem
Dezernat so händeln könne, oder ob sich nicht zukünftig die Übergabe an andere Bereiche als notwendig erweise. Er halte es angesichts der exorbitant steigenden Kosten im
Bereich der Hilfen zur Erziehung für dringend erforderlich, diesen Bereich dezernatsmäßig
zu stärken. Seine Fraktion lehne daher den Antrag ab.
Ratsherr Berg (SPD) betont, dass man sich das nicht leisten könne. Was man heute beschließe, sei ein weiterer Schritt in Richtung Haushaltssicherungskonzept.
Mehrheitlich wurde beschlossen, eine geheime Abstimmung vorzunehmen.
Abstimmungsergebnis:
21
23
1
Ja
Nein
Enthaltungen
Der Antrag ist damit abgelehnt.
13.2 Wirtschaftsförderung
Niederschrift Rat 03.11.2014
346/2014
13 von 16
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 10.10.2014
376/2014
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) bedankt sich für die ausführliche Beantwortung der
Fragen.
Ratsherr Weber (GRÜNE) weist darauf hin, dass es sich hierbei nicht um einen Antrag
handele, da keine Beschlussfassung notwendig sei. Er bitte daher die Fraktionen, künftig
darauf zu achten, wann es eine Anfrage sei, deren schriftliche Beantwortung beantragt
werden könne und wann es ein Antrag sei, wo eine Entscheidung durch den Rat zu treffen
sei. Man solle sich interfraktionell auf ein einheitliches Verfahren einigen.
Beschluss:
Der Rat nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
13.3 Freies WLAN für die Stadt Brühl
Bezug: Antrag der Fraktion Linke&Piraten vom 08.10.2014
344/2014
371/2014-
Fraktionsvorsitzender Riedel (LINKE & Piraten) bedankt sich für die zufriedenstellenden Ausführungen und begrüßt die entsprechende Initiative des Bürgermeisters und die
vorgesehenen Maßnahmen. Im Übrigen gebe er sich mit der Kenntnisnahme zufrieden.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) weist auf die problematische rechtliche Situation hin.
Die Gesetzesänderung sei im Koalitionsvertrag zu finden aber noch nicht umgesetzt. Dieser Punkt habe seine Fraktion davon abgehalten einen solchen Antrag bezogen auf ein
flächendeckendes WLAN-Netz zu stellen. Er erinnert an den Antrag der FDP aus dem
Jahr 2004, den Markt mit WLAN-Routern zu bestücken, was auch gemacht wurde. Es
handele sich somit um ein Ziel, welches seine Fraktion mit verfolge. Die Gesetzesänderung sei hier das Maß der Dinge.
Beschluss:
Der Rat nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
13.4 Schlossstadt Brühl
Bezug: Antrag der FDP-Fraktion vom 10.10.2014
347/2014
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) führt aus, dass dieser Antrag seiner Fraktion schon
lange auf der Seele liege und dieser gerne in die Haushaltsberatungen mit einbezogen
werden könne. Er erläutert den Antrag und macht deutlich, dass man um ein professionelles Marketingkonzept nicht umhin komme und im Sinne der Wirtschaftsförderung tätig
werden müsse.
Bürgermeister Freytag bedankt sich für die Ausführungen. Es komme hier nicht auf die
Aussage
des
Vorsitzenden
der
Vereinigung
der
deutschen
UNESCOWeltkulturerbestätten an. Vielmehr müsse man den Eigentümer, d.h. die SchlossverwalNiederschrift Rat 03.11.2014
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tung mit ins Boot holen. Im Rahmen der Haushaltsberatungen werde man auf den Antrag
zurückkommen.
Ratsherr Weber (GRÜNE) weist darauf hin, dass es eine Vielzahl von Vermarktungsansätzen gebe, die auch beworben würden. Er gibt zu bedenken, dass man sich zu stark
verenge, reduziere man die Möglichkeiten nur auf Schlossstadt Brühl. Schließlich sei man
auch Kultur- und Erlebnisstadt, man habe Max Ernst usw.. Er sei aber damit einverstanden, dieses Thema im Rahmen der Haushaltsberatungen nochmals aufzugreifen, dennoch sei er skeptisch.
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) drückt ebenfalls seine Skepis aus. Zudem sei
es grafisch nicht so ansprechend, dass Schlossstadt in der heutigen Zeit mit drei „s“ geschrieben werde.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) stimmt ebenfalls einer weiteren Beratung im Haushalt
zu, zumal Kernstück des Ganzen die Kostenermittlung für ein Marketingkonzept sei.
Bürgermeister Freytag bestätigt den allgemeinen Konsens im Rat und erklärt, im Rahmen der Haushaltsberatungen auf den Antrag zurück zu kommen.
14. Mitteilungen
Es liegen keine Mitteilungen vor.
15. Anfragen
15.1 Auswirkungen des Freihandelsabkommen für die Stadt Brühl
Bezug: Anfrage der Fraktion Linke&Piraten vom 12.09.2014
343/2014
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke & Piraten) bedankt sich für ausführliche Stellungnahme der Verwaltung und begrüßt, dass die Stadt die Positionierung des Deutschen
Städtetags und des Deutschen Landkreistags unterstützt.
Beschluss:
Der Rat nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
15.2 Pflaster Uhlstraße
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) spricht an, dass auf der Uhlstraße die Pflastersteine mit einem einfachen und erfolgreichen Verfahren neu verfugt worden seien. Er
möchte wissen, ob geplant ist, dies über die übrigen Bereiche der Fußgängerzone fortzuführen oder ob dies lediglich eine Projektstudie sei. Er bittet um Bericht bzw. genaue Erläuterung im AfBU.
Bürgermeister Freytag sagt dies zu.
15.3 Hotel Projekt Belvedere
Niederschrift Rat 03.11.2014
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Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) nimmt Bezug darauf, dass der Bürgermeister geäußert
habe, dass das Hotel Projekt vor Schwierigkeiten stehe. Diese Information reiche seiner
Fraktion nicht, er bitte daher, im nächsten Hauptausschuss ausführlich dazu Stellung zu
nehmen, egal ob öffentlich oder nichtöffentlich.
Bürgermeister Freytag führt aus, dass über das Projekt mehr oder weniger öffentlich
diskutiert wurde, da es hierzu noch keine Bürgerbeteiligung gegeben habe. Man sei nun in
dem Prozess steckengeblieben, in welchem man die Bedingungen prüfe, die das Projekt
grundsätzlich ermöglichen. Es habe mehrere Gesprächsrunden gegeben, mit einem eindeutigen Ergebnis; dieses habe man nun schriftlich eingefordert, erst dann werde man
wieder berichten. Es hänge letztlich von dieser Stellungnahme ab, ob man öffentlich oder
nichtöffentlich berichte, das Thema werde aber selbstverständlich auf der Tagesordnung
bleiben. Abschließend stellt er klar, dass dieses Projekt überdacht werden müsse.
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Bürgermeister
Niederschrift Rat 03.11.2014
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Schriftführer/in
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