Daten
Kommune
Brühl
Größe
75 kB
Datum
24.11.2014
Erstellt
26.11.14, 18:29
Aktualisiert
26.11.14, 18:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 26.11.2014
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 24.11.2014
Öffentliche Sitzung
2.
Frauenförderplan
418/2014
Die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Brühl, Frau Antje Cibura (02) stellt den
Frauenförderplan vor.
Bürgermeister Freytag führt aus, dass der Frauenförderplan, auch wenn er auf der
Grundlage des Beobachtungszeitraumes 2010 – 2013 erstellt worden sei, eine klare Zielperspektive für die nächsten Jahre vorgebe und einen Arbeitsauftrag enthalte, der bereits
im nächsten Stellenplan berücksichtigt werden könne. Die weitere Personalplanung müsse nach diesem Frauenförderplan ausgerichtet werden.
Die Ratsfrauen Mäsgen (GRÜNE), Richter (SPD) und Esser (CDU) bedanken sich für
die inhaltliche Einführung und die viele Arbeit zur Erstellung des Frauenförderplan. Auch
wenn man nicht ganz von vorn anfange und schon eine Basis vorhanden sei, auf der man
aufbauen könne, sei noch viel zu tun, sodass man froh über den Plan sei, der Möglichkeiten aufzeige, wie man Frauenförderung mehr in den Blick rücke und z.B. Männerdomänen
für Frauen attraktiviere oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördere. Man müsse
allerdings mit Augenmaß und in dem Rahmen der Möglichkeiten agieren. Wichtig sei im
Hinblick auf den demographischen Wandel auch die frühzeitige Förderung der Nachwuchskräfte. Die Stadt habe im Übrigen Vorbildfunktion für andere Brühler Unternehmen.
Fraktionsvorsitzender Riedel (Linke & Piraten) bedankt sich ebenfalls und bemerkt,
dass deutlich zu erkennen sei, dass es gerade im Bereich „Frauen in Führungspositionen“
noch Nachholbedarf gebe.
Beschluss:
Der Hauptausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat beschließt den Frauenförderplan (FFP) für die Zeit vom 01.01.2014 – 31.12.2016.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
Beschluss Hauptausschuss 24.11.2014
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