Daten
Kommune
Brühl
Größe
134 kB
Datum
25.11.2014
Erstellt
03.02.15, 18:28
Aktualisiert
03.02.15, 18:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 03.02.2015
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Integrationsrates der Stadt Brühl am 25.11.2014
Öffentliche Sitzung
2.1 Finanzmittel für den Integrationsrat
Bezug: Antrag von Frau Maria Blech, Liste „Brühl International“
vom 06.11.2014
423/2014
Frau Blech (Brühl International) erklärt, dass der IntRat mehr Mittel zur Verfügung haben solle. Bürgermeister Freytag merkt hierzu an, dass solche Forderungen nach Mittelaufstockung Tradition hätten. Bereits damals zu Zeiten des Ausländerbeirates, der 5.000
DM jährlich erhalten habe, wären regelmäßig solche Anträge gestellt worden.
Entscheidend sei aber nicht, ob und wie viel Geld zur Verfügung stehe, sondern dass zunächst ein Programm von Seiten des IntRat erstellt werde, danach könne dann ein entsprechender Antrag gestellt werden.
Ratsherr Hupp (LINKE/PIRATEN) betont, dass es mehr als genug Projekte gäbe.
Ratsfrau Özcelik (GRÜNE) verweist auf die Kunstausstellung des IntA vor einigen Jahren. Da seien die Mittel sehr knapp gewesen, weshalb die Mitglieder des IntA einiges hätten selbst machen müssen. Sie befürwortet die Mittelvergabe in Bezug auf die Bevölkerungsanzahl.
Ratsherrin Regh (CDU) wirft ein, dass der IntR Impulsgeber für diverse Projekte und
Zielsetzungen sei. Dabei solle beachtet werden, dass nicht alles durch den IntRat alleine
gestemmt werden müsse.
Ratsherrin Richter (SPD) pflichtet ihr bei. Sie schlägt vor, sich erst einmal aufzustellen
und dann Kooperationspartner zu suchen, die die Ziele und Ideen des IntRat mittragen
und unterstützen. Es gäbe zahlreiche Akteure, die gleiche Ziele verfolgen; daher solle
man die Kooperationen optimieren.
Ratsherr Hupp (LINKE/PIRATEN) möchte dennoch die Mittel aufgestockt sehen. Er betont seine Einstellung mit der Handlungssicherheit, die Finanzmittel im Hinblick auf die
Planung geben könnten.
Herr Güvendi (Brühl International) spricht von ca. 7.500 €, die im Raume stünden. Bürgermeister Freytag betont erneut, dass aber die Projekte nicht ausgewählt seien.
Ratsherrin Richter (SPD) stimmt dem Bürgermeister zu. Sie empfiehlt, wenn ein Projekt
ansteht, einen Kostenplan zu erstellen. Kooperationen seien danach immer noch möglich.
Um einen Rahmen zu stecken, seien 2.500 € angemessen.
Beschluss Integrationsrat 25.11.2014
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Ratsherrin Hildebrandt (SPD) stimmt ihr zu. Sie betont, dass man in jedem Falle zunächst planen, dann weiter sehen solle.
Beschluss:
Damit ist der Antrag auf Erhöhung der Finanzmittel abgelehnt.
Abstimmungsergebnis:
Beschluss Integrationsrat 25.11.2014
8:6 , 1 Enthaltung
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