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Beschlusstext (Neue Wege zum beruflichen (Wieder-)Einstieg; hier: Kooperationsvereinbarung zwischen dem Jugendamt, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
79 kB
Datum
04.09.2014
Erstellt
29.09.14, 18:28
Aktualisiert
29.09.14, 18:28
Beschlusstext (Neue Wege zum beruflichen (Wieder-)Einstieg;
hier: Kooperationsvereinbarung zwischen dem Jugendamt, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter)

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Brühl, den 29.09.2014 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 04.09.2014 Öffentliche Sitzung 6. Neue Wege zum beruflichen (Wieder-)Einstieg; hier: Kooperationsvereinbarung zwischen dem Jugendamt, der Bundesagentur für Arbeit und dem Jobcenter 257/2014 Frau Mussinghoff (innovaBest) bedankt sich für die Einladung und zeigt einführend den Film „Neue Wege NRW“, der das Kooperationsprojekt in der Praxis beschreibt. Im Anschluss erläutert sie anhand einer Powerpoint-Präsentation die Hintergründe und den Ablauf des Projektes. (Die Schriftführung: Die Powerpoint-Präsentation hängt der Niederschrift als Anlage 1 an.) Auf Anfrage erklärt Frau Mussinghoff (innovaBest), dass sich das Projekt auch auf Väter bezieht, es aber zu 95 % Mütter sind, die teilnehmen. Die in Frage kommenden Familienzentren werden in der Regel vom Jugendamt anhand von Sozialraumdaten ausgewählt. In Brühl wurde ein Familienzentrum vom Jobcenter benannt, da dieses im Vorfeld selbst Initiative ergriffen hatte und den Wunsch geäußert hatte, an dem Projekt teilzunehmen. Um auch Eltern zu erreichen, die kein Kind in einem Familienzentrum betreuen lassen, wird für das Projekt im gesamten Sozialraum geworben. Momentan werden die Stellen noch ausschließlich über das Arbeitsamt vermittelt, für die Zukunft ist es aber geplant, die Unternehmen als Partner mehr einzubeziehen. Als erste Region macht sich Recklinghausen diesbzg. auf den Weg. In Brühl partizipiert das Familienzentrum St. Margareta des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) aktuell am Projekt, städtische Familienzentren befinden sich im Auswahlprozess. Ein wesentliches Problem ist es, den Zugang zu der Zielgruppe zu finden, die sensibilisiert und aktiviert werden muss, um in den Arbeitsmarkt hineinzukommen. Ein weiteres Problem ist die noch zu geringe Anzahl an sozial geförderten Stellen, in die die am Projekt teilnehmenden Personen vermittelt werden können. Einer Teilnahme am Projekt folgt aber erfahrungsgemäß durch die enge Zusammenarbeit vieler beteiligter Institutionen eine Weiterqualifizierung und/oder eine Vermittlung in den Arbeitsmarkt. Beschluss: Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Jugendhilfeausschuss 04.09.2014 1 von 1