Daten
Kommune
Brühl
Größe
15 kB
Datum
04.09.2014
Erstellt
29.09.14, 18:28
Aktualisiert
29.09.14, 18:28
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 29.09.2014
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Jugendhilfeausschusses der Stadt Brühl am 04.09.2014
Öffentliche Sitzung
8.
Hilfe zur Erziehung
hier: Fach- und Finanzkennzahlen zum Stichtag 31.07.2014
207/2014
Eine Nachfrage bzgl. der Feststellung, die Tagesgruppe sei für Brühl ein auslaufendes
Modell, erläutert Jugendamtsleiter Schmitz dahingehend, dass der Träger, die CaritasJugendhilfegemeinschaft, die zur Verfügung stehenden Plätze nicht mehr belegen kann.
Die Überlegungen gehen dahin, dass Kinder mit diesem speziellen Betreuungsbedarf in
den Ganztagsschulen verbleiben können und dort angemessen gestützt werden. Die Mitarbeiter des Jugendamtes kommen in den Hilfeplangesprächen und Erziehungskonferenzen ebenfalls immer öfter zu dem Ergebnis, dass es günstiger ist, diese Kinder in den
Schulen zu belassen, wo sie ohnehin sind und dort die entsprechende Unterstützung anzubieten. Aus Jugendamtsleiter Schmitz Sicht der fachlich vertretbare Weg.
Im Rahmen der Bemühungen um Inklusion bewertet Ratsherr Riedel (LINKE) die Tendenz, Kinder nicht mehr in Tagesgruppen gesondert zu betreuen, sondern in der Gemeinschaft der Schulen zu belassen, als positiv.
Auf die Frage der sachkundigen Bürgerin Nolden (SPD), wie die schulische Unterstützung dieser Kinder aussieht, verweist Jugendamtsleiter Schmitz auf die inzwischen in
Brühl vorhandene flächendeckende Schulsozialarbeit. In Einzelfällen wird weitere pädagogische Unterstützung gewährt.
Beschluss:
Der Jugendhilfeausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis.
Beschluss Jugendhilfeausschuss 04.09.2014
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