Daten
Kommune
Brühl
Größe
84 kB
Datum
08.05.2014
Erstellt
23.05.14, 18:18
Aktualisiert
23.05.14, 18:18
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 23.05.2014
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Ausschusses für Kultur, Partnerschaften und Tourismus der
Stadt Brühl am 08.05.2014
Öffentliche Sitzung
5.
Kulturreihen 2013;
hier: Jahresbericht 2013
95/2014
Fachbereichsleiter Herr Wilfried Becke (FB 40) teilt mit, dass in der Kostenübersicht
Kulturreihen mit Personalkosten in den Spalten 6 und 7 die Beträge mit einem Minuszeichen auszuweisen sind.
Ratsfrau Dr. Karin Tieke (Grüne) bittet um Erklärung der Begriffe „Ausgaben“ und „Gesamtkosten“.
Herr Dietmar Druckrey (40/31) teilt mit, dass sich die Gesamtkosten aus der Summe der
Personalkosten der hauptamtlichen Mitarbeiter, die gesondert ausgewiesen werden, und
aller übrigen Veranstaltungskosten ergeben.
Herr Altbürgermeister Wilhelm Schmitz (CDU) stellt die Aufnahme eines Neujahrskonzertes in das Kulturprogramm aufgrund der hohen Kosten in Frage.
Herr Dietmar Druckrey (40/31) erklärt, dass die Konzeption für das Neujahrskonzert in
modifizierter Form nach einer klassischen Darbietung im Rahmen des Festaktes „40Jahre türkische Einwanderung“ wieder aufgegriffen wurde. Dieses Konzert stellt einen
Beitrag zur Integration ausländischer Mitbürger dar. Die Publikumsresonanz ist auch bei
dieser Neuauflage hinter den Erwartungen geblieben, so dass Einnahmen und Ausgaben
in keinem ausgewogenen Verhältnis stehen und von weiteren Neujahrsveranstaltungen in
Zukunft abgesehen wird.
Herr Altbürgermeister Wilhelm Schmitz (CDU) bittet um Auskunft, warum die Veranstaltung „Der Weiße Hammer“ angesichts der geringen Publikumsresonanz und der damit
verbundenen Höhe der Kosten angeboten werde.
Herr Dietmar Druckrey (40/31) erwidert, dass die Kosten differenziert zu betrachten seien. Würden die feststehenden Personalkostenanteile heraus gerechnet, relativieren sich
die Gesamtausgaben. Außerdem handelt es sich beim „Weißen Hammer“ um ein Angebot
aus dem Genre des Figurentheaters, das die Stadt Brühl seit langem im 2-jährigen Intervall mit Erfolg bedient. Um die Bekanntheit und Beliebtheit dieses Genres zu erhalten,
werden im Jahr ohne die Reihe „Internationale Figurentheatertage“ Einzelveranstaltungen
mit Figurentheater angeboten.
Herr Altbürgermeister Wilhelm Schmitz (CDU) gibt seiner Verwunderung darüber Ausdruck, dass der Frauenchor für ein Konzert Ausgaben in Höhe von 2.645,00 € produziere.
Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 08.05.2014
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Herr Dietmar Druckrey (40/31) verweist in diesem Zusammenhang erneut darauf, dass
sich die Gesamtausgaben für das Chorkonzert wie auch bei allen anderen Veranstaltungen aus verschiedenen Kosten wie Personalkosten, Gagen, Abgaben an die Künstlersozialkosten und Gema sowie Klavierstimmen, Mieten, Betriebs- und Transportkosten usw.
zusammensetzen.
Die Sachkundige Bürgerin Anne-Rose Heck (SPD) bittet zu erklären, warum das 3.
Konzert von Köbes-Underground trotz Ausverkauf aller Karten im Vergleich zu den beiden
vorherigen Konzerten mit einem Defizit abgeschlossen hat.
Herr Dietmar Druckrey (40/31) antwortet, dass die Höhe der Einnahmen zu einem wesentlichem Teil über den Getränkeverkauf bestimmt werden. Das 3. Konzert hat an einem
Sonntag stattgefunden, bei dem der Getränkeumsatz erfahrungsgemäß geringer ist.
Herr Altbürgermeister Wilhelm Schmitz (CDU) bittet um Auskunft, wie sich die Kosten
für das Seniorentanzfest zusammensetzen.
Herr Druckrey (40/31) verweist erneut auf die Kostenzusammenstellung im Jahresbericht
und führt aus, dass alle Leistungen die im Rahmen einer Veranstaltung erbracht werden,
zu erfassen und abzurechnen seien
Beschluss:
Der Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus nimmt den Bericht des Bürgermeisters lobend zur Kenntnis.
Beschluss Ausschuss für Kultur, Partnerschaften und Tourismus 08.05.2014
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