Daten
Kommune
Erftstadt
Größe
30 kB
Datum
23.11.2011
Erstellt
12.11.11, 06:30
Aktualisiert
14.11.11, 16:13
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT ERFTSTADT
öffentlich
Der Bürgermeister
V 456/2011
Az.: -51-Bt.
Amt: - 51 BeschlAusf.: - -51- Datum: 02.11.2011
gez. Brost
Amtsleiter
RPA
Beratungsfolge
Jugendhilfeausschuss
Betrifft:
- 20 -
Termin
23.11.2011
gez. Dr. Rips,
Bürgermeister
BM / Dezernent
09.11.2011
Datum Freigabe -100-
Bemerkungen
beschließend
Verschiebung der Aufnahme von jeweils 10 unter 3 Jährigen in den neuen Gruppen in
Herrig und Gymnich
Finanzielle Auswirkungen:
keine
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
Beschlussentwurf:
Die Verschiebung der Aufnahme von jeweils 10 unter 3-Jährigen in den neuen Gruppen in Herrig
und Gymnich wird zur Kenntnis genommen.
Begründung:
In der ursprünglichen Planung sollten die neuen U3-Gruppen in den städtischen Kitas in Gymnich
und Herrig bereits zum 01.08.2010 bzw. 01.08.2011 in Betrieb gehen.
Aus jetziger Sicht öffnen Gymnich zum 01.03.2012 und Herrig zum 01.08.2012, wobei für Herrig
noch kein Bewilligungsbescheid für die Umbaumaßnahme vorliegt.
Die Situation im Bereich der über 3-jährigen Kinder, die einen Rechtsanspruch haben, erfordert
nach heutiger Einschätzung eine weitere Verschiebung in der Aufnahme der unter 3-jährigen.
Die Verwaltung des Jugendamtes plant deshalb, die neuen U3-Gruppen nicht als reine U3Gruppen mit jeweils 10 U3-Kindern zu starten, sondern als gemischte U3/Ü3-Gruppe mit 5
Kindern unter 3 und 15 Kindern über 3 Jahre.
Sowohl in Herrig als auch in Gymnich könnten ansonsten die Ü3-Kinder nicht versorgt werden.
Für die Platznot in Gymnich ist ein erheblicher Zuwachs an Kindern verantwortlich. Gegenüber
den Zahlen des Landesbetriebs IT.NRW, die der Planung im Jahre 2008 zu Grunde lagen, ist im
Ü3-Bereich eine ganze Gruppe von über 20 Kindern dazugekommen.
Sehr eng wird die Versorgung der über 3-jährigen Kinder auch in Liblar und Kierdorf. Dies wurde
bereits in der Sitzung des UA Jugendhilfeplanung am 07.09. deutlich.
Die Verwaltung wird deshalb Anfang des nächsten Jahres eine neue inklusive Planung auf der
Basis einer 100 %igen Versorgung der Ü3-Kinder vorlegen (Bezug V 321/2011).
Zurzeit finden noch Abstimmungsgespräche mit freien Trägern statt, die ihre Kita erweitern oder
eine neue Kita gründen wollen. Dabei sind sowohl integrative wie auch heilpädagogische Gruppen
in Regelkindergärten und auch ein Waldkindergarten im Gespräch.
(Erner)
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