Daten
Kommune
Brühl
Größe
19 kB
Datum
18.11.2013
Erstellt
02.12.13, 18:29
Aktualisiert
02.12.13, 18:29
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 02.12.2013
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Hauptausschusses der Stadt Brühl am 18.11.2013
Öffentliche Sitzung
Anregungen und Bedenken gem. § 24 Gemeindeordnung NW
10.1 Verlegung des Wochenmarktes "Balthasar-Neumann-Platz"
während der Umbaumaßnahmen
hier: Antrag vom 26.10.2013
366/2013
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) vermisst eine Stellungnahme der Verwaltung.
Stadtkämmerer Freytag erklärt, dass die Untersuchung ausgehend von den Arbeiten auf
dem Balthasar- Neumann-Platz bei Fachbereich 61 liege. Ein Prüfauftrag an das Ingenieurbüro sei bereits seit längerem erteilt. Ein abschließendes Ergebnis liege noch nicht vor;
aus diesem Grunde habe verwaltungsseitig noch keine Vorlage erstellt werden können.
Fraktionsvorsitzender Riedel (LINKE) befürwortet den vorliegenden Vorschlag der
Marktbeschicker.
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) kann die Argumente der Marktbeschicker
sehr gut nachvollziehen, schlägt allerdings vor, zunächst das Untersuchungsergebnis abzuwarten und die Angelegenheit dann zeitnah wieder auf die Tagesordnung zu setzen.
Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) bestätigt, dass die in einem Gespräch mit den Marktbeschickern dargelegten Gründe vielfach nachvollziehbar seien. Dennoch sollte eine Entscheidung auf der Grundlage einer Stellungnahme der Planer erfolgen, die man daher
abwarten sollte.
Fraktionsvorsitzender Dr. Heermann (fw/bvb) gibt zu Protokoll, dass die fw/bVb auch
mit den Marktbeschickern sympathisiere, allerdings die entsprechende Verwaltungsvorlage abwarte.
Stellvertretender Fraktionsvorsitzender Dahmen (CDU) geht davon aus, dass das Verfahren mit den Marktbeschickern abgestimmt ist und diese über das noch ausstehende
Prüfergebnis informiert sind.
Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) vermisst die Erwähnung der seiner Ansicht nach nicht
weniger wichtigen Interessen der Einzelhändler am Balthasar-Neumann-Platz, die auch
berücksichtigt werden müssten. Insofern sei eine Interessenabwägung notwendig, was die
Entscheidung nicht vereinfache.
Beigeordneter Schiffer (Dez.I) stellt richtig, dass es nicht so sei, dass die Verwaltung
sich schwer tue, sondern die Verzögerung den profanen Grund habe, dass der MitarbeiBeschluss Hauptausschuss 18.11.2013
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ter, der als einziger umfassend über die Bedürfnisse der Marktbeschicker Bescheid wisse
und insofern die Geeignetheit eines Standortes beurteilen könne, erkrankt sei. Er spricht
sich nochmals dafür aus, heute keine Vorfestlegung zu treffen, sondern die Vorlage abzuwarten.
Beschluss:
Der Hauptausschuss vertagt den Antrag.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig
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