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Beschlusstext (Offene Ganztagsschule im Primarbereich hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr 2012/2013)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
80 kB
Datum
11.02.2014
Erstellt
31.03.14, 18:29
Aktualisiert
31.03.14, 18:29
Beschlusstext (Offene Ganztagsschule im Primarbereich
hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr 2012/2013) Beschlusstext (Offene Ganztagsschule im Primarbereich
hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr 2012/2013)

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Brühl, den 31.03.2014 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 11.02.2014 Öffentliche Sitzung 5. Offene Ganztagsschule im Primarbereich hier: Jahresberichte der OGS-Träger für das Schuljahr 2012/2013 31/2014 Ratsherr Rau (CDU) stellt fest, dass die Formulierungen alle sehr positiv seien. Zwischen den Zeilen mit Blick auf die Inklusion sei nicht genügend Fachpersonal vorhanden. Wenn „Inklusionskinder“ in die OGS kommen, benötigen die Kinder teure Fachkräfte als Betreuer. Fazit sei, dass in der Landesregierung zurückgerudert werde. Er betont, dass OGS nur funktioniere, wenn alle Schüler morgens und nachmittags in der Schule seien. Ansonsten könne man nachmittags nur ein Betreuungsprogramm einrichten. Frau Mäsgen (Bündnis 90/Die Grünen) teilt mit, dass die Nachfrage nach OGS-Plätzen stagniere oder steige. Es wurde angedeutet, dass es in Badorf Probleme gebe, aber auch Lösungsansätze. Es sei festzustellen, dass die meisten Träger befristet beschäftigte Mitarbeiter haben, nur der Caritas-Verband arbeite mit festen Mitarbeitern. Dies gehe in Richtung Qualitätsmanagement. Sie gibt die Anregung, bei Neuausschreibung darauf zu achten, dass man Träger dazu anhalte, feste Mitarbeiter zu beschäftigen mit mehr Möglichkeiten auf eine Qualitätskontrolle. Frau Lüdtke-Glock berichtet, dass sich die Situation in der OGS für die Eltern schwierig darstelle. Sie habe im BTV-Bericht gelesen, dass die Situation beim pädagogischen Personal Sorge bereite. Häufig sei zu wenig Personal vorhanden. Man benötige qualifizierte Kräfte und die Verzahnung von Ganztag sei wichtig. Erster Beigeordneter Brandt sagt, dass man sich in einer Konkurrenzsituation befinde und man müsse aufpassen, dass sich hinsichtlich der Fachkräfte keine Preisspirale entwickelt. Man müsse fragen, wo etwas gemacht werden müsse, damit es sinnvoll weiterentwickelt werde und ob dies finanzierbar sei. Es werde die Situation in den Nachbarkommunen betrachtet, weil sich in dem Bereich die Konkurrenzsituation abspiele, um zu gewährleisten, in diesem Spannungsfeld das notwendige Personal auf dem Markt zu bekommen, bevor das Personal von anderen mit der entsprechenden Preisspirale abgeworben werde. Dies sei landesweit feststellbar. Man könne nicht alle Wünsche erfüllen und das Thema Inklusion führe zu zusätzlichen Aufwendungen. Zum Stichwort OGS und Badorf teilt er mit, dass es bisher gelungen sei, jeglichen Bedarf im Bereich der OGS zu erfüllen. Es werde an einer guten Lösung gearbeitet. Ratsherr Rau (CDU) hebt hervor, dass eine Verzahnung von Inhalten nur bei einer gebundenen Ganztagsschule möglich sei. Beschluss Schulausschuss 11.02.2014 1 von 2 Der Vorsitzende ergänzt, dass er von Fachbereichsleiter Becke erfahren habe, dass der OGS-Anteil in Brühl bei 50 % liege. Dies stelle ein Problem dar. Beschluss: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Schulausschuss 11.02.2014 2 von 2