Beschlusstext (Tätigkeitsbericht 2013 hier: Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen)

Brühl, den 31.03.2014 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Schulausschusses der Stadt Brühl am 11.02.2014 Öffentliche Sitzung 6. Tätigkeitsbericht 2013 hier: Koordinierung Mobilitätserziehung an Schulen 32/2014 Erster Beigeordneter Brandt teilt mit, dass eine tolle Arbeit in dem Aufgabenbereich gemacht werde. Im vergangenen Jahr sei auch das Thema Diebstahlschutz angesprochen worden. Man habe den Verkehrssicherheitstag 2014 in der Konzeption und er finde am Pfingstsamstag auf dem Thüringer Platz statt. Er bringt seinen ausdrücklichen Dank an Frau Krämer für die vorbildliche Arbeit zum Ausdruck. Ratsherr Dr. Petran (SPD) schließt sich dem Lob an und fragt, ob es eine Mobilitätserziehung der Eltern gebe, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren. Dies führe zu Chaos und nehme den Kindern einen wichtigen Erlebnisbereich und eine wichtige Möglichkeit der Persönlichkeitsbildung. Erster Beigeordneter Brandt stellt fest, dass dieses Thema in den Schulen, Schulkonferenzen und Elternabenden besser aufgehoben sei, da die Schule und die Lehrkräfte näher an den Eltern dran seien. Ratsfrau Mäsgen (Bündnis 90/ Die Grünen) gibt die Anregung, mit Brühler Unternehmen eine Aktion durchzuführen, eigene LKWs mit der Kennzeichnung zu versehen „Achtung Toter Winkel“, um Kinder zusätzlich darauf aufmerksam zu machen. Sie habe dies bereits an Bussen gesehen. Ratsherr Dr. Heermann (fw/bVb) fragt, wo die Kosten für das Mobilitätstheater anfallen und ob diese über den Kulturhaushalt oder über Sponsorentätigkeit finanziert werden. Fachbereichsleiter Becke antwortet, dass es einen Landeszuschuss für das Theater gebe und die restlichen Kosten sowie die Miete für die Galerie am Schloss im Fachbereich anfallen. Frau Lüdtke-Glock freut sich, dass die Diebstahlsicherung aufgenommen worden sei. Sie weist darauf hin, dass das Verkehrschaos an den Schulen immer wieder ein Thema in allen Schulpflegschaften sei und dass man überlege, was man in den Schulen zur Verbesserung machen könne. Konrektor Vogelfänger teilt mit, dass laut Aussage der Polizei die Einflussnahme der Schule an der Grundstücksgrenze ende. Er würde es begrüßen, wenn das Ordnungsamt ab und zu dort postiert werden könne, um die Situation zu entschärfen. Ester Beigeordneter Brandt erläutert, dass man sich im Bereich des fließenden Verkehrs bewege und dies eine Angelegenheit der Polizei sei. Man könne jedoch unter- Beschluss Schulausschuss 11.02.2014 1 von 2 stützend tätig werden. Es gebe die Möglichkeit, eine gemeinsam abgesprochene Aktion mit Ordnungsamt und Polizei durchzuführen. Ratsherr Gerharz (CDU) gibt die Anregung, den Bericht der Kinderunfallkommission, der im Verkehrsausschuss vorgestellt werde, im Schulausschuss zu präsentieren. Die gute Mobilitätserziehung in Brühl zeige sich in der geringen Zahl der verunfallten Kinder. Im Rhein-Erft Kreis stehe man sehr gut da. Ratsfrau Küster (CDU) bestätigt das totale Verkehrschaos vor den Schulen und befürwortet eine Verbesserung der Einflussnahme auf die Eltern. Der Vorsitzende ergänzt, dass dies nicht nur an den Eltern liege, sondern auch an den Verkehrssituationen insgesamt. Beschluss: Der Schulausschuss nimmt den Bericht des Bürgermeisters zur Kenntnis. Beschluss Schulausschuss 11.02.2014 2 von 2