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Kommune
Erftstadt
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30.08.11, 06:23
Aktualisiert
30.08.11, 06:23
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STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.: 66 19-3255/05
An den
~I)l
öffentlich
Amt:
r¥/J¥.t!l-1
Sllltul!g.w.Y?~
Werksausschuss
W1521
V
650
BeschlAusf. : 650
Straßen
Datum: 29.08.2001
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
•
Betrifft:
Sanierung "Marienstraße" in Erftstadt-Bliesheim
-Vergabe der Straßenbauarbeiten-
Haushaltsrechtliche
Auswirkungen:
Die Mittel stehen im Wirtschaftsplan
2001 des Eigenbetriebes Straßen zur Verfügung.
Beschlussentwurf:
Auf der Grundlage ihres Angebotes vom 28.08.2001 erhält die Firma Jakob H.G. Nowotnik
Straßen- u. Tiefbauunternehmung e. K., Max-Planck-Str. 20 in 50374 Erftstadt bei einem
Angebotspreis von 367.951,39 DM den Auftrag für die Straßenbauarbeiten zur Sanierung
der Marienstraße in Erftstadt-Bliesheim.
Begründung:
•
Die Arbeiten wurden öffentlich ausgeschrieben. 16 Firmen haben die Ausschreibungsunterlagen angefordert, von denen 5 Firmen ein Angebot abgaben.
Die rechnerische, technische und wirtschaftliche Prüfung hatte folgendes Ergebnis:
Straßenbau
1.
2.
3.
4.
5.
Fa. Jakob Nowotnik, Erftstadt
Fa. Josef Scheiff, Euskirchen
Fa. Westdeutsche Asphalt-Werke,
Fa. Paffendor!, Zülpich
Fa. Schmitz & Sohn, Hürth
Köln
377.386,04
417.634,63
451.859,32
466.048,59
517.422,64
DM
DM
DM
DM
DM
Es bestehen keine Bedenken der Fa. Jakob Nowotnik den Auftrag für die o.g. Maßnahme zu
erteilen.
~
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.: 82.1 21-44/4
öffentlich
V
71
Amt:
--1 S"1 ß
82
An den
BeschIAusf.:
82.1
Ausschuss für Wirtschaftsförderung und
Werksausschuss Immobilienwirtschaft
Datum: 30.08.2001
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
•
Betrifft:
Umbau Kindergarten Erftstadt- Herrig
Vergabe von Architektenleistunq
Finanzielle
Die Vorlage berührt den Wirtschaftsplan
auf der Ausoabenseite.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den 30,08.01
Auswirkungen:
des Eigenbetriebes Immobilienwirtschaft
/fo~
Beschlussentwurf:
•
Der Auftrag für die Architektenleistung Leistungsphasen 1 - 3 zur Errichtung einer
Kindergartengruppe in Herrig wird an das Architekturbüro Zepp zum Honorar i. H, v.
5.436,61 DM vergeben .
Begründung:
Mit der Ratsvoriage V71 0969 wurde beschlossen das Obergeschoss des
Kindergartens Herrig als Gruppenraum mit Nebenräumen umzubauen,
Um den Antrag auf Fördermittel stellen zu können, müssen nach HOAI die
Leistungsphasen 1 - 3 an einen Architekten vergeben werden.
Da der Kindergarten in früheren Jahren bereits vom Architekturbüro Zepp errichtet
bzw. erweitert wurde, sollen die weiteren Architektenleistungen ebenfalls an das Büro
Zepp vergeben werden.
Das Honorarangebot wurde sachlich und rechnerisch geprüft. Gegen eine
Beauftragung bestehen keine Bedenken.
~
Stadt
Erftstadt
Der
Bürgermeister
ö ffe n tI ich
Az.:
81 06-00
An den
V
Werksausschuss
der
Stadt
Betrifft:
Stadtwerke
Erftstadt
zur
Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 Datum: 23.08.2001
Beschlussfassung;
Halbjahresbericht
der Stadtwerke
für das Geschäftsiahr
200t
•
Finanzielle
Die Vorlage berührt
Besch lussentwu
7/4S2!J
Erftstadt
Auswlr-ku n aeu:
nicht die Wirtschaftspläne.
rf:
Der Halbjahresbericht
men.
2001
der Stadtwerke
Erftstadt
wird zur Kenntnis
genom-
Begründung
•
Anläßlich der Beratung der Novellierung
der Betriebssatzung
der Stadtwerke
im
Werksausschuss
vom 27.5.99 hatte die Werkleitung
erklärt, dass sie die vorgesehenen Fristen zur Vorlage der Abschlussberichte
(31.3. jeden Jahres gemäß §
9.3) definitiv nie und die der Zwischenberichte
(30.4., 31.8. gemäß § 9.4) z. Zt.
nicht in qualifizierter
Form vorlegen kann. Gleichwohl
werde die Satzung so dem
Stadtrat zur Beschlussfassung
vorgelegt und dort am 14.6.99 verabschiedet.
Qualifizierte
Zwischenberichte,
wie sie aus den Budgets und den beiden übrigen
Eigenbetrieben
bekannt
sind, können
wegen der derzeitigen
Abwicklung
der
Buchhaltung
bei den Stadtwerken
z. ZI. nicht erstellt werden. Alle Buchungsvorgänge werden hier vorkontiert,
gesammelt und in monatlichen
Abständen zu einer
Firma nach Köln geschickt;
die Buchungslisten
erhalten wir dann ca. 4 bis 6 Wochen nach dem Versand zurück. Zudem werden die Kosten, die alle Betriebsteile
betreffen,
erst einmal im Betriebszweig
Wasser verbucht
und dann bei der Bilanzaufstellung
aufgeteilt
und umgebucht.
Weiter erfolgt die Fortschreibung
der
Abschreibungen
nicht aktuell, sondern ebenfalls erst bei der Erstellung
des Jahresabschlusses.
Letztlich gibt bei den beiden großen Betriebszweigen
Wasserversorgung und Abwasser besejt
igung
erst
die
Verbrauchsabrechnung
Ende
Februar
. ,
.
des Folgejahres
letztlich
Aufschluss
über das Jahresergebnis.
Zwischenberichte
aus den Buchhaltungsunterlagen
wären also nicht nur wegen des zeitlichen
Nachlaufs uninteressant,
sondern auch noch in der Aussagekraft
wichtiger Po s itionen schietlastig.
F:181_999lwordl WERKSAUSI VORLAGENIHalbjnhrcsbcrichl200
I.doc
In Anbetracht
der aufgezeigten
Umstände legen wir den Halbjahresbericht
wie bereits im Jahre 2000, entsprechend
der früheren Betriebssatzung
bei.
2001,
1. Wasserversorgung
tao Betriebszweig
Wasserversorgung
Grundlage
der Rechnungslegung
für das Berichtsjahr
legte Wirtschaftsplan,
der mit einem voraussichtlichen
DM abschließt.
•
200 1 bildet der vorgeGewinn von 463.000
Die Halbjahresrechnung
gemäß betriebswirtschaftlicher
Auswertung
dokumentiert unter Angleichung
(Hochrechnung)
kalkulatorischer
Kosten, die sich
erst zum Jahresschluss
endgültig
ergeben (z.B. Verbrauchsabrechnung,
Abschreibungen,
Personalaufwand)
und ferner der Entwicklung
der übrigen betriebsrelevanten
Kosten, insbesondere
des Unterhaltungsaufwandes,
dass wesentliche Einflüsse das Planrechnungsergebnis
nicht belasten werden.
Dazu wird die Aufwandsund Ertragsseite
wesentlich
vom Verbraucherverhalten geprägt. Bezugs- und Absatzmengen
bewegten sich in den letzten Jahren weitgehend
konstant.
Eine Trendwende
ist auch im ersten Halbjahr 200 I
nicht ersichtlich.
Die Bezugsmenge
liegt auf Vorjahresniveau.
Die effektive
Absatzmenge
wird erst im Verlauf der Jahresabrechnung
festgestellt.
Die I nvestit io nst ät igkeit fa lgt weitgehend
der Planung, speziell auch die der
Sanierungsmaßnahmen.
Die betriebswirtschaftlieh
wichtig
Bedingung,
dass
die Abschreibungen
und der Zinsaufwand,
der durch die relativ hohe Investitionstätigkeit
ausgelöst
wird, aus den laufenden Einnahmen abgedeckt
werden
können, ist auch im Jahre 2001 gewährleistet.
•
Neben der vollen Kostendeckung,
die die Zahlung der Konzessionsabgabe
an
die Stadt einschließt,
kann davon ausgegangen
werden, dass ein Jahresüberschuss es erlaubt,
wie in den Vorjahren
eine Kapitalzufuhr
an den Betriebszweig Bäder in Höhe von 449.800 DM vorzunehmen.
t b. Unterbetriebszweig
Rohrnetzkolonne
\
Gemäß dem vorgelegten
Gewinn von rd. 100.000
-:»
'-!
Wirtschaftsplan
DM erwartet.
.
\
~.'
für das Geschäftsjahr
2001
wird ein
Infolge der derzeit hohen Kapazitätsauslastung
erzielt der Betriebszweig
eine
gute Wirtschaftlichkeit.
Der positive Trend der letzten Jahre setzt sich weiter
fort. Bereits in der Planrechnung
des Vorjahres,
die von einem Gewinn in
Höhe von rd. 130.000 DM ausging, wurde deutlich übertroffen.
Der Gewinn
gemäß Plan für 2001 von 100.000 DM dürfte in jedem Fall erzielt werden.
F:\81_999\word\ WERKSAUS\ VORLAGEN\Halbj abrcst>cricht200 1.doc
2.
Betriebszweig
Abwasserbeseitigung
Der Wirtschaftsplan
444.425 DM.
für
das
Jahr
200 I zeigt
ein
negatives
Ergebnis
von
Die Kostenstruktur
des Betriebes
hat sich, wie bekannt, durch die Übertragung der Zentralkläranlage
an den Erftverband
deutlich
verändert.
Eine
unausweichliche
Anpassung
der Gebühren
an die insgesamt
höheren Kosten
ergab sich daher bereits im Jahre 2000. Eine weitere Anhebung
in 200 I um
0,60 DM je cbm gewährleistet,
wie die Planrechnung
für 200 I zeigt, voraussichtlich noch nicht die vo lle Kostendeckung.
Die Rechnungslegung
im I. Halbjahr 200 I beträgt unter Berücksichtigung
der
Unwägbarkeiten
in der endgültigen
Absatzmenge,
in den effektiven
Abschreibungen und der Höhe der Ertragszuschüsse,
die kalkulatorisch
erfasst sind,
dass die erwartete
Unterdeckung
bis Jahresabschluss
2001 eintreten
wird. Die
dabei kalkulierte
Aufwandshöhe
der Umlage Erftverband
von rd. 8.200 TOM
liegt gern. nunmehr vorliegendem
Veranlagungsbescheid
leicht unter dem Ansatz (rd. 8.108 TOM). Alle übrigen
betriebspezifischen
(beeinflussbaren)
Kosten bewegen sich im Bereich der Fortentwicklung
des Abwasserbetriebes.
•
So folgt auch die laufende
Investitionstätigkeit
von der Planung
weitgehend
vorgegeben
sind,
dingten Veranlagungen.
3.
Betriebszweig
den gesteckten
abgesehen
von
Zielen,
zeitlich
die
be-
Hallenbad
Der Betrieb des Hallenbades
ist strukturell
negativ. So we ist der Wirtschaftsplan für 2001 auch wieder einen Verlust von 581.500 DM aus
Die Entwicklung
Tendenz.
•
im I. Halbjahr
2001
gemäß
Rechnungslegung
belegt
diese
Infolge der weitgehend
vorgegebenen,
nur bedingt beeinflussbaren
Kostenstruktur des Betriebes,
kann die verbesserte
Wirtschaftlichkeit
nur über Einnahmen erzielt werden. Neben der Preisbildung
wirken sich in diesem Sektor
insbesondere
die Anzahl der Besucher aus. Tendenziell
bewegen sie sich von
Schwankungen
innerhalb eines Jahres abgesehen,
weitgehend
konstant.
In den
ersten Monaten 2001 ist die Besucheranzahl
gegenüber 2000 le icht gestiegen.
Innerhalb
der Aufwandsseite
stellen die Personalund sonstigen
laufenden
Betriebskosten
den Hauptkostenfaktor
dar. Die Betriebskosten
werden maßgebend von den Energiebezugskosten
geprägt. Wesentliche
Kostensteigerungen gegenüber dem Vorjahr (2000) sind im ersten Halbjahr nicht eingetreten.
Der Jahresverlust
wird somit
in Höhe der Planrechnung
F:\81_999\word\ WERKSAUS\ VORl AGEN\Halbjahrcsbcrichl200
I.doc
erwartet.
4.
Betriebszweig
Freibäder
Die Betriebstrukturen
der Freibäder
sind mit dem Hallenbad
aufgrund deren
verstärkt
saisonabhängiger
Faktoren
nicht voll vergleichbar.
Die Kostenstruktur ist aber auch in diesen beiden Bädern überwiegend
vorgegeben.
Eine
Deckung über die Eintrittsgelder
ist nicht erzielbar.
•
Der Wirtschaftsplan
geht von einem
Jahresverlust
von 590.000
Die prognostizierten
Witterungsbedingungen
lahresbesucher
Anzahl (44.140) dürfte
im Jahre 200 I erzielt werden.
DM aus.
infolge
der guten
Die Rechnungslegung
des I. Halbjahres
bestätigt
unter Berücksichtigung
periodenbedingter
Kostenverursachung,
die innerhalb eines Jahres nur kalkulatorisch
erfasst sind, den weiterhin
insgesamt
negativen
Trend, somit den
voraussichtlichen
Eintritt des Ergebnisses
It. Plan .
5.
Betriebszweig
Heizkraftwerk
Dieser Betrieb zeigt seit Jahren eine weitgehend
stetig positive
die sich im Rahmen vertragsbedingter
Abläufe vollzieht.
Entwicklung,
Da die Tarife insgesamt der laufenden
veränderten
Kostenentwicklung
angepasst werden, kann auch kurzfristig
mit einer vergleichbaren
Entwicklung
auf
Niveau der letzten Vorjahre gerechnet
werden.
Die bereits in 2000 vollzogene
Erneuerung
auf die Aufwandssektoren
Abschreibungen
die Tarife aufgefangen.
•
Der Überschuss
It. Wirtschaftsplan
resergebnis
It. Finanzbuchhaltung
6.
Betriebszweig
Städtische
der Kesselanlagen
aus, sie werden
wirkt sich zwar
jedoch voll über
von 11.500 DM wird durch
insgesamt gesehen bestätigt.
das Halbjah-
Dienste
Die Ertragslage
des Betriebes
ist positiv. Der Wirtschaftsplan
für 200 I geht
von einer Überdeckung
aller Kosten in Höhe von 59.000 DM aus.
Die Rechnungslegung
Planziel überschritten
in den ersten
wird.
Monaten
200 I lässt
erkennen,
dass das
Die im Jahre 2000/2001
laufenden
Investitionsmaßnahmen
werden zeitweise
unter Einsatz der eigenen Mitarbeiter
bewirkt, so dass auch aus dieser Sicht
positive
Auswirkungen
im Rahmen
der Kapazitätsnutzung
erzielt werden.
Dies wird aus Jahressicht
bewirken,
dass ein Ergebnis
über Plan erwartet
wird.
F:\81_9991\\"ord\ WERKSAUSI VORLAGENIHatbjahre,bericht200
t .doc
Beeinflusst
wurde diese Entwicklung
durch die verbesserte
Relation zwischen
Erträgen
und Aufwendungen.
Dabei konnte die Ertragsseite
durch eine verstärkte Auftragslage
für Leistungen
an die Stadt wie auch an den Betriebszweig Abwasserbeseitigung
erhöht werden.
Gleichzeitig
schlägt sich in der
Kostenstruktur
die verhaltene
Investitionspolitik
positiv nieder.
Voraussichtlich
wird das Jahresergebnis
nung einen Gewinn ausweisen .
daher
...
•
•
F:\81_999\word\ WERKSAUS\ VORLAGEN\Halbjahrcsbcricht200
I.doc
im Gegensatz
zur
Planrech-