Daten
Kommune
Erftstadt
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31.08.11, 07:09
Aktualisiert
31.08.11, 07:09
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STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.: 81 06-30
-31
An den
öffentlich
V
7/
41 ~'f
Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 Datwn: 23.10.2001
Rat
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung
zur Vorberatung über den
Werksausschuss Stadtwerke
Unterausschuss Bäder
•
Betrifft:
Wirtschaftspläne
der Stadtwerke
- Betriebszweige
Hallenbad und Freibäder
für das Geschäftsjahr
Haushaltsrechtliche
Erftstadt
-
2002
Auswirkungen:
Beschlussentwurf:
1. Die Wirtschaftspläne
zum Geschäftsjahr
der Stadtwerke
Erftstadt
für die Betriebszweige
auf
Im Vermögensplan
DM
590.300 €
342.100 €
Freibäder
377.600 €
326.395 €
wird zur Sicherstellung
der ständigen
auf
DM
Hallenbad
2. Die Werkleitung
Bäder
2002 wie folgt festgestellt.
Im Erfolgsplan
•
werden
Liquidität
ermächtigt,
Kassen-
kredite bis zur Höhe
von
360.000 €
in Anspruch zu nehmen.
- 2 -
Begründung
Gemäß § 4 in Verbindung
mit § 5 EigVO ist der Wirtschaftsplan
durch den Werksausschuss
Die Wirtschaftsplanung
Hallenbad
lungsfähigkeit
•
nebst
der Stadtwerke
für das Geschäftsjahr
des Betriebes
Die Planrechnung
Anlagen
zur Inanspruchnahme
Deckung vorgesehenen
1.
vom Rat der Stadt festzustellen.
und Freibäder-
Die Ermächtigung
nach Vorberatung
sichern,
Einnahmen
Die Benutzungsentgelte
von Kassenkrediten
wenn sich zwischen
ergeben.
Eckwerten
geprägt:
(Eintrittsgelder)
-Betriebszweige
2002 ist beigefügt.
Differenzen
ist von folgenden
Erftstadt
werden
soll jederzeit
Ausgaben
die Zah-
und den zur
in 2002 im Schnitt
um 15 %
und Schulbelegung
bleibt un-
angehoben.
2.
Die Kostenerstattung
verändert
•
bei
der Stadt für die Vereins-
insgesamt
258.705
£
(Hallenbad
244.900
£ und
Freibäder
13.805£) .
3.
Durch die Stadt wird mit einem Pauschalbetrag
tals zur Verlustabdeckung
Verlustabdeckung
seit dem Jahr
i.H.v.
1997 nicht
Wasserversorgung
4.
Die
diskutierte
7/0755)
wurde
im Bereich
229.979
die Verstärkung
Freibad mit 225.020
€ im Bereich
mehr vorgesehen;
Hallenbad
des Eigenkapi-
€ durchgeführt.
Die
ist im Haushaltsplan
sie wird aus dem Betriebszweig
ausgeglichen.
Attraktivitätssteigerung
gemäß
Wirtschaftsplanberatungen
Beschluss
2002 vertagt.
Bäder
Freibades
des Werksauschusses
onen sind nicht in die vorliegende
dazu im Unterausschuss
des
im Werksausschuss
(Vergl.
vom 07.06.2001
Die dafür ggf. notwendigen
Wirtschaftsplanung
oder
Kierdorf
eingearbeitet.
Stadtwerke
A
in die
InvestitiSollte
es
zu einer
positiven
schuss
Beschlussempfehlung
bzw.
schlussfassung
5.
bis
zum
vorgelegt
In die nachfolgende
neben
dem Ansatz
wird darauf
~
•
•
ergänzte
können
kurzfristig
Unterlagen
zur
bis zum Werksauabschließender
Be-
werden.
Wirtschaftsplanung
sind zu Vergleichzwecken
2001 auch die Ergebnisse
hingewiesen,
noch nicht geprüften
Stadtrat
kommen,
des Jahres
dass es sich um Zahlen
Abschlussbilanzen
handelt.
2000
wie üblich
dargestellt.
aus den aufgestellten,
Es
aber
Anlage
Erläuterungsbericht
zu den Wirtschaftspläuen
der Stadtwerke
-Betriebszweige
I.
der
Erftstadt
Hallenbad
Eigenbetriebsverordnung
01.06.1988
sind Erfolgspläne
bindliehen
EigVO
Gliederung
und Freibäder-
Land
Nordrhein-
und Verlustrechnungen)
der Anlage 4 der EigVO aufzustellen
für Eigenbetriebe
für die nächsten
diesem Wirtschaftsplan
Während
diese Erläuterungen
des Erfolgs-
Westfalen
vom
nach der ver-
(§ 23 Abs. I). Die
eine Finanzplanung
Entwicklung
der Ausgaben
vor,
die
und auch
fünf Jahre enthält.
ist neben dem Erfolgs-
übersieht
Zahlenwerk
das
über die voraussichtliche
der Deckungsmittel
Der Finanzplan
für
(Gewinn-
in § 18 weiterhin
sieht
eine Übersicht
•
2002
Allgemeines
Nach
•
I
und Vermögensplan
beigefügt
sowie der SteIlen-
(§ 14 EigVO).
beide Betriebszweige
und Vermögensplanes
zusammenfassen,
nach Betriebszweigen
wird das
einzeln
erstellt.
II.
Erläuterungen
zur Erfolgsplanung
CGewinn- und Verlustrechnung)
Umsatzerlöse
Die Wirtschaftsplanung
reich
des Hallenbades
(niedrigen)
2002 geht davon
zur Zeit nicht
Stand von 42.000
aus, dass die Besucherzahlen
weiter
absinken,
sondern
im Be-
sich auf dem
p.a. halten.
-2 -
- 2 -
Entsprechend
der Prognosen,
saison
werden,
erstellt
Besuchern
47.041,
•
(tatsächliche
1999 = 59.511,2000
Die Besucherprognose
(Aushilfskräfte)
Die Kostenerstattung
verändert
bei
1997 = 64.443,
Bei besserem
steigen,
insgesamt
gleichzeitig
für die Vereins-
258.705
darüber
hinaus
keine
Besuch würden zwar die (geringen)
ist aber auch der Aufwand
und Wasseraufbereitung
der Stadt
1998 =
2001 = 67.643).
hat auf die Wirtschaftsplanung
Einfluss.
über die Freibade-
im Jahre 2002 von ca. 40.000
Besucherzahlen:
= 39.643,
nahmen aus Eintrittsgeldern
Personal
zu den Berichten
wird bei den Freibädern
ausgegangen.
nennenswerten
die jeweils
€
entsprechend
244.900
für
höher.
und Schulbelegung
(Hallenbad
Ein-
€
bleibt un-
und
Freibäder
13.805€).
Sonstige
betriebliche
Diese werden
Erträge
entsprechend
der laufenden
Entwicklung
verändert
bzw. beibe-
halten.
•
Materialaufwand
Aufgrund
der neuen Kesselanlage
Wärmeproduktion
im Heizkraftwerk
wird mit einer günstigeren
gerechnet. Des weiteren kann davon ausgegangen werden, dass die
Gaspreise um ca. 20 % gegenüber den Preisen 200 I zurückgehen.
Personalaufwand
Es wurden die laufenden prozentualen
Gehaltssteigerung
eingerechnet.
- 3-
- 3 -
Abschreibungen auf Sachanlagen
Keine Veränderungen
Sonstige betriebliche Aufwendungen
Aufgrund einer neuer Rahmenvereinbarung mit der Versicherung, die inhaltlich mit
•
der alten gleich ist, jedoch höhere Versicherungssummen und weitere Risiken einschließt, sind die Aufwendungen für Versicherungen um ca. 800 € beim Hallenbad und
600 € bei den Freibäder gesunken.
Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfahren keine Veränderungen.
Zinsen und ähnliche Erträge
Es wird damit gerechnet, dass Kassenbestände nicht zinsbringend angelegt werden
können.
•
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
Regelmäßige Tilgungen für Darlehen führen dazu, dass sich der Zinsaufwand ständig
vermindert.
Jahresergebnis
Die Aufwendungen
men um
für das Hallenbad übersteigen
290.800 €. Bei den Freibädern
die zu erwartenden
Einnah-
wird ein Verlust von 315.975 € er-
wartet. Im übrigen wird dazu auf die Ausführungen zum Vermögensplan (vergl.
III) verwiesen.
-4 -
-4 Ill. Vermögensplan - Einnahmen
Abschreibungen
Die Beträge werden aus dem Erfolgsplan übernommen.
Ausgleichszahlungen
•
Stadt und Zahlungen der Wasserversorgung
Für den Bereich des Hallenbades
wird durch die Stadt keine laufende Verlustabde-
ckung gezahlt. Ein Verlust, der jedoch noch nach Ablauf von 5 Jahren besteht, ist aus
Haushaltsmitteln
Verlust
Hallenbad
der Gemeinde auszugleichen.
Verlust
Freibad
Fehlende
Enmahme
aus S<illU-
Nereins-
•
1996
1997
1998
1999
2000
schwimmen
€
€
€
314.633,24
311.220,70
307.841,01
293.943,39
271211,77
223.815,52
232.954,11
237.458,10
249.599,61
237.798,47
Die Aufwendungen
men um
290.800
Subven-
€
454998,64
225.073,67
255.019,56
-984,29 225.019,56
-21.198,85 225.019,56
Verlustvortrag
Bei den Freibädern
genkapitalverstärkung
dass ein ungedeckter
Diese Verlustvorträge
€
€
€
€
0
ll9979,OO
ll9978,OO
ll9978,OO
ll9978,OO
83.714,28
rn.TT2,61
96.423,00
74555,60
im
Jahr
2002
2003
2004
2005
2006
87560,07
die zu erwartenden
das Eigenkapital
zu verstärken.
abzudecken
32812,75
übersteigen
€. Es ist beabsichtigt,
um 229.979
bereits
gezahlt
BZ
Wasser
Verbleibender
Verlustvortrag
!ion
264,16
8.650,56
6.122,54
für das Hallenbad
Wasserversorgung
deckter
Eigenkapital
verstärkung
Stadt
Einnah-
aus dem Bereich
Es verbleibt
dennoch
der
ein unge-
i.H.v. 60.821 €.
wird
ein Verlust
durch
von
die Stadt
Verlustvortrag
von
315.795
€ erwartet,
i.H, v. 225.020
dem die Ei-
€ gegenübersteht,
so
90.775 € verbleibt.
sind im Jahre 2007 aus dem städtischen
Haushalt
zu er-
statten.
- 5 -
- 5 -
Jahresver lust
Gerade der defizitäre Bereich der Bäder führt zwangsläufig
Erfolgsplan.
zu Verlusten im
Diese Verluste haben Auswirkungen auf die Vermögensentwick-
lung jedes Betriebszweiges und sind in die Vermögensplanung
aufzunehmen.
Investitionen
•
•
Sowohl für das Hallenbad als auch für die Freibäder sind nach der vorgelegten
Wirtschaftsplanung
Investitionen
lediglich nur zur Vermeidung unrentierlicher
Reparaturen für die Erneuerung von Anlageteilen veranschlagt.
Anlage 2
Wirtscbaftsplan
der Stadtwerke Erftstadt
für den Betriebszweig
Hallenbad
2002
Erfolgsplan
(Gewinn- und Verlustrechnung)
•
Ansatz
2001
€
€
37.600
37.600
35.279
35.279
36.077
36.077
244.900
4.300
11.500
1.000
100
100
261.900
244.909
0
10.226
511
4.602
0
260.248
221.338
4.249
11.549
2.913
54
18.045
258.148
199.500
195.517
194.115
65.000
42.500
50.000
3.000
160.500
92.033
38.347
51.129
3.067
184.576
61.888
37.254
43.923
2.338
145.403
70.000
0
70.000
230.500
56.242
0
56.242
240.818
74.368
0
74.368
219.771
I. Umsatzerlöse
Eintrittsgelder
2. Sonstige betriebliche Erträge
Aufwandserstattung Schule und Vereine
Pachterträge Solarium
MietenIPachten
Versicherungserstattungen
Sonstiger Geschäftsertrag
Neutrale Erträge
(Jesan1terträ~e
•
Ergebnis für das
Wirtschaftsjahr
2000 (Entwurf)
€
Ansatz
2002
3. MateriaIaufwand
a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe
- Heizkosten
- Stromkosten
- Wasser und Abwasser
- Sonstiges
b) Aufwendungen für bezogene Leistungen
- Unterhaltungsaufwand
- Reinigungskosten
-2-
-2-
Erfolgsplan
(Gewinn- und Verlustrechnung)
4. Personalaufwand
a) Löhne, Vergütungen, Gehälter
b) Sozialabgaben
•
•
Ansatz
2002
Ansatz
2001
€
€
Ergebnis für das
Wirtschaftsjahr
2000 (Entwurf)
€
162.000
44.000
206.000
153.387
41.415
194.802
143.162
37.369
180.531
52.800
53.686
52.625
20.000
10.000
3.900
1.300
13.500
0
5.500
1.200
2.200
8.000
0
65.600
23.008
7.158
3.835
0
14.316
368
5.416
0
0
10.226
511
64.838
23.745
9.158
3.328
1.278
14.549
368
4.180
767
2.125
8.100
0
67.598
0
0
0
8. Zinsen u.ä. Aufwand
35.400
38.347
40.936
Gesamtaufwendungen
590.300
592.491
561.461
-290.800
-296.964
-267.236
5. Abschreibungen
auf Sachanlagen
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Verwaltungskostenbeitrag
Erstattung Personal Eigenbetrieb Straßen
Kosten der Schwimmaufsicht
Kosten Wasseruntersuchung
Versicherungen
Kosten der Buchhaltung
Kosten Jahresabschluss
Beratungskosten und Steuererklärung
So lariurnspacht
Sonstige Kosten
Vorsteuer nicht abziehbar
7. Zinsen u.ä. Erträge
10. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
II. Außerordentliche
Erträge
0
0
0
12. Außerordentliche
Aufwendungen
0
0
-3.975
-290.800
-296.964
-271.211
Jahresverlust
-3-
-3-
Ansatz
2002
Vermögensplan
Ergebnis für das
Ansatz
2001
Wirtschaftsjahr
2000 (Entwurf)
€
€
€
52.800
53.686
52.625
9.159
83.851
56.860
229.979
229.979
229.979
50.162
-19.071
-23.378
342.100
348.445
316.086
I. Jahresverlust
290.800
296.964
271.211
2. Investitionen
2.500
5.113
1.953
48.800
46.016
42.922
0
0
0
Einnahmen
I. Abschreibungen
•
2. Ausgleichzahlungen
Stadt aus Vorjahren
3. Zahlung aus Wasserversorgung
4. Entnahme Kassenbestand
Gesamteinnahmen
Ausgaben
•
3. Tilgung
4. Zuführung Kassenbestand
Gesamtausgaben
342.100
348.445
316.086
Anlage 3
Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt
fiir den Betriehszweig Freibäder
2002
Erfolgsplan
(Gewinn- und Verlustrecbnung)
•
Ansatz
Ansatz
Ergebnis fur das
2002
2001
Wirtschaftsjahr
Öffnung Mai Öffnung Mai 2000 (Entwurf)
€
€
€
I. Umsatzerlöse
Eintrittsgelder
2. Sonstige betriebliche Erträge
Aufwandserstattung Schule und Vereine
MietenIPachten
Sonstiger Geschäftsertrag
3. Aktivierte Eigenleistungen
•
Gesamterträge
4. Materialaufwand
a) Aufwendungen fur Roh-, HillS- und Betriebsstoffe
- Heizkosten
- Stromkosten
- Wasser und Abwasser
- Chemikalien
b) Aufwendungen fur bezogene Leistungen
- UnterhaltungsaufWand
- Reinigungskosten
- 2-
40.500
40.500
46.323
46.323
37.382
37.382
13.805
2.500
5.000
21.305
13.805
2.557
5.624
21.986
13.805
2.498
4.621
20.924
0
0
0
61.805
68.309
58.306
30.000
15.000
58.000
6.200
109.200
29.655
15.339
58.032
6.135
109.161
21.603
13.828
45.327
3.555
84.313
68.000
600
68.600
177.800
67.490
614
68.104
177.265
52.958
0
52.958
137.271
- 2-
Ansatz
Ansatz
Ergebnis für das
2001
2002
Wirtschaftsjahr
Öffnung Mai Öffnung Mai 2000 (Entwurf)
€
€
€
ErfolgspIan
(Gewinn- und Verlustrechnung)
5. PersonaIaufwand
a) Löhne, Vergütungen, Gehälter
b) Sozialabgaben
•
•
6. Abschreibungen
auf Sachanlagen
7. Sonstige betriebliche Aufwendungen
Verwaltungskostenbeitrag
Versicherungen
Kosten der Schwimmaufsicht
Kosten Wasseruntersuchung
Grundstücksbezogene Kosten
Kosten der Buchhaltung
Kosten Jahresabschluss
Beratungskosten und Steurerklärung
Personlakostenerstattung städt. Bedienstete
Sonstige Kosten
8. Zinsen u.ä. Aufwendungen
Gesamtaufwendungen
10. Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit
115.000
26.000
141.000
114.785
25.565
140.350
80.697
18.356
99.053
13.700
12.782
14.213
8.000
4.500
2.500
1.600
3.200
0
3.600
4.200
11.000
5.000
43.600
9.203
5.113
2.505
1.534
0
368
0
4.234
0
14.316
37.273
9.450
5.021
1.538
1.340
3.202
368
2.856
4.059
10.149
4.256
42.239
1.500
2.301
3.115
377.600
369.971
295.891
-315.795
-301.662
-237.585
0
11. Außerordentliche Aufwendungen
-315.795
Jahresverlust
-3-
0
-301.662
-222
-237.807
-3-
Ansatz
Ansatz
Ergebnis fur das
2001
2002
Wirtschaftsjahr
Öffuung Mai Öffuung Mai 2000 (Entwurf)
€
€
€
Vermögensplan
Einnahmen
I. Abschreibungen
•
13.700
12.782
14.213
0
0
0
225.020
225.020
225.020
87.675
84.823
11.009
326.395
322.625
250.242
I. Jahresverlust
315.795
301.662
237.807
2. Investitionen
2.500
9.715
1.984
3. Tilgung
8.100
11.248
10.460
2. Darlehen
3. Ausgleichszahlung Stadt
(Verlustabdeckung)
4. Entnahme
Kassenbestand
Gesamteinnahmen
Ausgaben
•
4. Zuführung
Kassenbestand
0
0
0
5. Entnahme
Rücklage
0
0
0
Gesamtausgaben
326.395
322.625
250.251
Anlage 4
Finanzplan der Stadtwerke Erftstadt
- Hallenbad, Freibäder Anlage zum Wirtschaftsplan 2002
(zusarnrnengefaßte Darstellung)
•
2003
2004
2005
2006
2007
TOM
TOM
TOM
TOM
TOM
70
70
70
70
70
680
685
690
694
694
750
755
760
764
764
Investitionen
20
20
20
20
20
Tilgung
55
60
60
64
64
Verlust
675
675
680
680
680
Gesamt
750
755
760
764
764
Einnahmen
Abschreibungen
Verlustabdeckung
Gesamt
•
(verdiente)
bzw. Darlehen
Ausgaben
--
Anlage 5
Stellenübersicht
der Stadtwerke Erftstadt für das Geschäftsjahr 2002
der Betriebszweige Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung.
Bäderbetrieb/Heizkraftwerk und Städtische Dienste
Bezeichnung
Gesamtwerk
Soll Soll
2002 2001
Betriebszweig
Betriebszweig
Wasserversorgung Abwasserbeseitigung
SoU Soll
Ist
Soll Soll
Ist
2002 2001 2001 2002 200) 200)
Betriebszweig
BäderlHeizkraftwerk
Soll Soll
Ist
2002 2001 200)
Betriebszweig
Städtische Dienste
Soll
SoU Ist
2002
2001 200)
Werkleitung und Beamte nachrichtlich
•
Werkleiter
(ehrenamtlich)
Techn. Werk!.
Bes.Gr. A )2
A9m.D.
A8
Angestellte
BAT
!Vb
Vb
Vc
VIb
VII
•
Arbeiter
Lohngruppe
8/8a
717a
1
I
)
J
1
3
3
2
3
5
J
)
)
1
I
J
I
2
0
)
2
I
0
I
5
0
0
0
J
J
13
1
0
8
I
I
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0
8
8
8
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)
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2
3
2
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0
3
6/6a
515a
4/4a
13
8
)
)
Ifla
3
3
43 43
Gesamt
(obne Werkleitung und Beamte)
Auszubildende (nachrichtlich)
zusätzlichgemäß V 6/2679:
)
)
)
)
J
)
)
)
2
2
0
2
2
0
J
2
J
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6
6
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
)4
)4
)4
6
0
0
0
1
0
5
0
0
I
0
5
0
0
J
0
3
0
0
0
0
J
1
0
0
0
J
)
0
0
0
J
1
3
3
3
11
11
9
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0
0
0
0
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0
0
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0
0
0
0
0
0
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I
5
6
0
0
6
0
0
13
12
5 •
6
0
0
)3
0
)
4
) InstallateurlRobrnetzbauer/in
2 Schwimmeistergehilfenfinnen
2 Robrnetzbauer/innen
1 Straßenbauer/in
Erläuterungen:
Wasserversorgung:
Abwasserbeseitigung:
BäderlHeizkraftwerk:
Städtische Dienste:
• ) N.N. Stelle obne Berechnung
des Verwaltungskostenzuschlages
Die Stellen unterliegen
z.Zt. der Bewertung durch die Bewertungskommission.
sollten sich
Rechtsansprüche bei den Beschäftigten ergeben werden diese im Werksausscbuss oder Rat nachgetragen.
daraus
Anlage
Wirtschaftspline Hallenbad und Freibäder
Investitionsmaßnahme Freibad Kierdorf
Beratung im UA Bäder vom 07.11.01
•
•
zurV 7/1604
zu
Im UA Bäder war darum gebeten worden, dass die Werkleitung sich dazu äußern möge, ob
sie in Anbetracht der schwierigen Haushahslage der Stadt eine Investitionsmaßnahme Freibad
Kierdorf empfehlen könne. Auch wenn der entsprechende Antrag im UA Bäder keine
Mehrheit erhielt, komme ich der Bitte gerne nach.
Dazu fasse ich alles das zusammen, was ich durchgängig seit Anfang der neunziger Jahre
kontinuierlich zu dem Thema ,,Bäder allgemein" und zum Freibad Kierdorf im speziellen
gesagt habe:
1. Alle Bäder bedürfen einer regelmäßigen Anpassung ihres Leistungsangebotes an die
Wünsche der Mehrheit unserer Bürger, da sie sonst zu Einrichtungen fiir spezielle
Einzelgruppen und -interessen verkümmern.
2. Die historisch gewachsene erftstädtische Bäderlandschaft mit insgesamt 6
Einrichtungen halte ich nach wie vor fiir vertretbar. Eine Zentralisierung der
Betriebsstätten mit einer Ausweitung des Leistungsangebotes im Freizeitbereich und
einer bedingten Reduzierung beim Schul- und Vereinsschwimmen, wie sie
allenthalben in den deutschen Kommunen zu registrieren ist, hat per saldo im
Kosten- / Nutzen - Vergleich keine so großen Vorteile, dass sie sich zwingend
aufdrängen würde.
3. In diesem Rahmen ist auch der Betrieb von zwei Freibädern, einem mittelgroßen und
einem kleinen, vertretbar. Unbedingte Vorrausetzung dafiir ist allerdings, dass sie für
unterschiedliche Nutzergruppen hergerichtet werden.
4. Die angestrebte Zuordnung des Freibades Lechenich zum Nutzerkreis "Jugend und
Sport" ist ebenso unbestritten, wie die des Freibades Kierdorf fiir die Besucher
"Relaxing und Familie".
5. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist die komplette Umsetzung der
(ausgezeichneten) Vorschläge des Architekten Böttger meine erste Präferenz. Das
wäre eine konsequente Weichenstellung fiir die hiesigen Bäder und fiir die nächsten
Jahrzehnte. Ich halte damit auch die zugehörige Finanzierung (synchron zu den Zahlen
in Aniage I zum A 7 / 0755) fiir vertretbar.
6. Lediglich zweite Präferenz hat die zuletzt diskutierte Reduzierung der
Erneuerungsmaßnahmen auf das Kinderbecken; kostenmäßig ist es wesentlich
sachgerechter, eine solche Baumaßnahme geschlossen zu realisieren. Noch
problematischer wäre, wenn erst die gut 200.000,- DM investiert würden und
anschließend weiter darüber diskutiert wird, ob wir nicht doch ein Freibad zuviel
haben.
7. Für die Investitionen zum heutigen Zeitpunkt spricht, dass die Zinsen zur
Finanzierung überaus günstig sind.
8. Man sollte aber auch nicht verkennen, dass die derzeitigen existenziellen
Personalprobleme bei den Schwimmmeistergehilfen sofort behoben wären, werm das
Freibad Kierdorfnur noch zeitweise oder gar nicht mehr betrieben würde.
- 2-
29. Eine positive Investitionsentscheidung fur das Kierdorfer Freibad würde sich in der
Öffentlichkeit erst einmal schwer mit den großen Problemen und den sich daraus
ergebenden Konsequenzen beim städtischen Haushalt in Einklang bringen lassen. Ich
würde aber versuchen, den Bürgern das Refmanzierungssystem gemäß Anlage 1 zur
A 7 I 0155 (Finanzierung im WPL Bäder der Stadtwerke und erhöhter
Verlustausgleich durch die Stadt ab dem Jahr 2007) verstllndlich zu machen.
.,/
~
•
•
-,