Politik bei uns wird nicht mehr aktiv betreut, eine Datenaktualisierung findet genausowenig statt wie Support.

Wir würden gerne weitermachen. Aber die Ansprüche an die Plattform passen nicht zum vollständig ehrenamtlichen Betrieb. Hintergründe und Ideen zur Rettung finden Sie in diesem Blogartikel.

Beschlussvorlage (Wirtschaftspläne der Stadtwerke Erftstadt - Betriebszweige Hallenbad und Freibäder - für das Geschäftsjahr 2002)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
859 kB
Erstellt
31.08.11, 07:09
Aktualisiert
31.08.11, 07:09

Inhalt der Datei

STADT ERFTSTADT Der Bürgermeister Az.: 81 06-30 -31 An den öffentlich V 7/ 41 ~'f Amt: - 81 BeschlAusf: - 81 Datwn: 23.10.2001 Rat der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung zur Vorberatung über den Werksausschuss Stadtwerke Unterausschuss Bäder • Betrifft: Wirtschaftspläne der Stadtwerke - Betriebszweige Hallenbad und Freibäder für das Geschäftsjahr Haushaltsrechtliche Erftstadt - 2002 Auswirkungen: Beschlussentwurf: 1. Die Wirtschaftspläne zum Geschäftsjahr der Stadtwerke Erftstadt für die Betriebszweige auf Im Vermögensplan DM 590.300 € 342.100 € Freibäder 377.600 € 326.395 € wird zur Sicherstellung der ständigen auf DM Hallenbad 2. Die Werkleitung Bäder 2002 wie folgt festgestellt. Im Erfolgsplan • werden Liquidität ermächtigt, Kassen- kredite bis zur Höhe von 360.000 € in Anspruch zu nehmen. - 2 - Begründung Gemäß § 4 in Verbindung mit § 5 EigVO ist der Wirtschaftsplan durch den Werksausschuss Die Wirtschaftsplanung Hallenbad lungsfähigkeit • nebst der Stadtwerke für das Geschäftsjahr des Betriebes Die Planrechnung Anlagen zur Inanspruchnahme Deckung vorgesehenen 1. vom Rat der Stadt festzustellen. und Freibäder- Die Ermächtigung nach Vorberatung sichern, Einnahmen Die Benutzungsentgelte von Kassenkrediten wenn sich zwischen ergeben. Eckwerten geprägt: (Eintrittsgelder) -Betriebszweige 2002 ist beigefügt. Differenzen ist von folgenden Erftstadt werden soll jederzeit Ausgaben die Zah- und den zur in 2002 im Schnitt um 15 % und Schulbelegung bleibt un- angehoben. 2. Die Kostenerstattung verändert • bei der Stadt für die Vereins- insgesamt 258.705 £ (Hallenbad 244.900 £ und Freibäder 13.805£) . 3. Durch die Stadt wird mit einem Pauschalbetrag tals zur Verlustabdeckung Verlustabdeckung seit dem Jahr i.H.v. 1997 nicht Wasserversorgung 4. Die diskutierte 7/0755) wurde im Bereich 229.979 die Verstärkung Freibad mit 225.020 € im Bereich mehr vorgesehen; Hallenbad des Eigenkapi- € durchgeführt. Die ist im Haushaltsplan sie wird aus dem Betriebszweig ausgeglichen. Attraktivitätssteigerung gemäß Wirtschaftsplanberatungen Beschluss 2002 vertagt. Bäder Freibades des Werksauschusses onen sind nicht in die vorliegende dazu im Unterausschuss des im Werksausschuss (Vergl. vom 07.06.2001 Die dafür ggf. notwendigen Wirtschaftsplanung oder Kierdorf eingearbeitet. Stadtwerke A in die InvestitiSollte es zu einer positiven schuss Beschlussempfehlung bzw. schlussfassung 5. bis zum vorgelegt In die nachfolgende neben dem Ansatz wird darauf ~ • • ergänzte können kurzfristig Unterlagen zur bis zum Werksauabschließender Be- werden. Wirtschaftsplanung sind zu Vergleichzwecken 2001 auch die Ergebnisse hingewiesen, noch nicht geprüften Stadtrat kommen, des Jahres dass es sich um Zahlen Abschlussbilanzen handelt. 2000 wie üblich dargestellt. aus den aufgestellten, Es aber Anlage Erläuterungsbericht zu den Wirtschaftspläuen der Stadtwerke -Betriebszweige I. der Erftstadt Hallenbad Eigenbetriebsverordnung 01.06.1988 sind Erfolgspläne bindliehen EigVO Gliederung und Freibäder- Land Nordrhein- und Verlustrechnungen) der Anlage 4 der EigVO aufzustellen für Eigenbetriebe für die nächsten diesem Wirtschaftsplan Während diese Erläuterungen des Erfolgs- Westfalen vom nach der ver- (§ 23 Abs. I). Die eine Finanzplanung Entwicklung der Ausgaben vor, die und auch fünf Jahre enthält. ist neben dem Erfolgs- übersieht Zahlenwerk das über die voraussichtliche der Deckungsmittel Der Finanzplan für (Gewinn- in § 18 weiterhin sieht eine Übersicht • 2002 Allgemeines Nach • I und Vermögensplan beigefügt sowie der SteIlen- (§ 14 EigVO). beide Betriebszweige und Vermögensplanes zusammenfassen, nach Betriebszweigen wird das einzeln erstellt. II. Erläuterungen zur Erfolgsplanung CGewinn- und Verlustrechnung) Umsatzerlöse Die Wirtschaftsplanung reich des Hallenbades (niedrigen) 2002 geht davon zur Zeit nicht Stand von 42.000 aus, dass die Besucherzahlen weiter absinken, sondern im Be- sich auf dem p.a. halten. -2 - - 2 - Entsprechend der Prognosen, saison werden, erstellt Besuchern 47.041, • (tatsächliche 1999 = 59.511,2000 Die Besucherprognose (Aushilfskräfte) Die Kostenerstattung verändert bei 1997 = 64.443, Bei besserem steigen, insgesamt gleichzeitig für die Vereins- 258.705 darüber hinaus keine Besuch würden zwar die (geringen) ist aber auch der Aufwand und Wasseraufbereitung der Stadt 1998 = 2001 = 67.643). hat auf die Wirtschaftsplanung Einfluss. über die Freibade- im Jahre 2002 von ca. 40.000 Besucherzahlen: = 39.643, nahmen aus Eintrittsgeldern Personal zu den Berichten wird bei den Freibädern ausgegangen. nennenswerten die jeweils € entsprechend 244.900 für höher. und Schulbelegung (Hallenbad Ein- € bleibt un- und Freibäder 13.805€). Sonstige betriebliche Diese werden Erträge entsprechend der laufenden Entwicklung verändert bzw. beibe- halten. • Materialaufwand Aufgrund der neuen Kesselanlage Wärmeproduktion im Heizkraftwerk wird mit einer günstigeren gerechnet. Des weiteren kann davon ausgegangen werden, dass die Gaspreise um ca. 20 % gegenüber den Preisen 200 I zurückgehen. Personalaufwand Es wurden die laufenden prozentualen Gehaltssteigerung eingerechnet. - 3- - 3 - Abschreibungen auf Sachanlagen Keine Veränderungen Sonstige betriebliche Aufwendungen Aufgrund einer neuer Rahmenvereinbarung mit der Versicherung, die inhaltlich mit • der alten gleich ist, jedoch höhere Versicherungssummen und weitere Risiken einschließt, sind die Aufwendungen für Versicherungen um ca. 800 € beim Hallenbad und 600 € bei den Freibäder gesunken. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen erfahren keine Veränderungen. Zinsen und ähnliche Erträge Es wird damit gerechnet, dass Kassenbestände nicht zinsbringend angelegt werden können. • Zinsen und ähnliche Aufwendungen Regelmäßige Tilgungen für Darlehen führen dazu, dass sich der Zinsaufwand ständig vermindert. Jahresergebnis Die Aufwendungen men um für das Hallenbad übersteigen 290.800 €. Bei den Freibädern die zu erwartenden Einnah- wird ein Verlust von 315.975 € er- wartet. Im übrigen wird dazu auf die Ausführungen zum Vermögensplan (vergl. III) verwiesen. -4 - -4 Ill. Vermögensplan - Einnahmen Abschreibungen Die Beträge werden aus dem Erfolgsplan übernommen. Ausgleichszahlungen • Stadt und Zahlungen der Wasserversorgung Für den Bereich des Hallenbades wird durch die Stadt keine laufende Verlustabde- ckung gezahlt. Ein Verlust, der jedoch noch nach Ablauf von 5 Jahren besteht, ist aus Haushaltsmitteln Verlust Hallenbad der Gemeinde auszugleichen. Verlust Freibad Fehlende Enmahme aus S<illU- Nereins- • 1996 1997 1998 1999 2000 schwimmen € € € 314.633,24 311.220,70 307.841,01 293.943,39 271211,77 223.815,52 232.954,11 237.458,10 249.599,61 237.798,47 Die Aufwendungen men um 290.800 Subven- € 454998,64 225.073,67 255.019,56 -984,29 225.019,56 -21.198,85 225.019,56 Verlustvortrag Bei den Freibädern genkapitalverstärkung dass ein ungedeckter Diese Verlustvorträge € € € € 0 ll9979,OO ll9978,OO ll9978,OO ll9978,OO 83.714,28 rn.TT2,61 96.423,00 74555,60 im Jahr 2002 2003 2004 2005 2006 87560,07 die zu erwartenden das Eigenkapital zu verstärken. abzudecken 32812,75 übersteigen €. Es ist beabsichtigt, um 229.979 bereits gezahlt BZ Wasser Verbleibender Verlustvortrag !ion 264,16 8.650,56 6.122,54 für das Hallenbad Wasserversorgung deckter Eigenkapital verstärkung Stadt Einnah- aus dem Bereich Es verbleibt dennoch der ein unge- i.H.v. 60.821 €. wird ein Verlust durch von die Stadt Verlustvortrag von 315.795 € erwartet, i.H, v. 225.020 dem die Ei- € gegenübersteht, so 90.775 € verbleibt. sind im Jahre 2007 aus dem städtischen Haushalt zu er- statten. - 5 - - 5 - Jahresver lust Gerade der defizitäre Bereich der Bäder führt zwangsläufig Erfolgsplan. zu Verlusten im Diese Verluste haben Auswirkungen auf die Vermögensentwick- lung jedes Betriebszweiges und sind in die Vermögensplanung aufzunehmen. Investitionen • • Sowohl für das Hallenbad als auch für die Freibäder sind nach der vorgelegten Wirtschaftsplanung Investitionen lediglich nur zur Vermeidung unrentierlicher Reparaturen für die Erneuerung von Anlageteilen veranschlagt. Anlage 2 Wirtscbaftsplan der Stadtwerke Erftstadt für den Betriebszweig Hallenbad 2002 Erfolgsplan (Gewinn- und Verlustrechnung) • Ansatz 2001 € € 37.600 37.600 35.279 35.279 36.077 36.077 244.900 4.300 11.500 1.000 100 100 261.900 244.909 0 10.226 511 4.602 0 260.248 221.338 4.249 11.549 2.913 54 18.045 258.148 199.500 195.517 194.115 65.000 42.500 50.000 3.000 160.500 92.033 38.347 51.129 3.067 184.576 61.888 37.254 43.923 2.338 145.403 70.000 0 70.000 230.500 56.242 0 56.242 240.818 74.368 0 74.368 219.771 I. Umsatzerlöse Eintrittsgelder 2. Sonstige betriebliche Erträge Aufwandserstattung Schule und Vereine Pachterträge Solarium MietenIPachten Versicherungserstattungen Sonstiger Geschäftsertrag Neutrale Erträge (Jesan1terträ~e • Ergebnis für das Wirtschaftsjahr 2000 (Entwurf) € Ansatz 2002 3. MateriaIaufwand a) Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe - Heizkosten - Stromkosten - Wasser und Abwasser - Sonstiges b) Aufwendungen für bezogene Leistungen - Unterhaltungsaufwand - Reinigungskosten -2- -2- Erfolgsplan (Gewinn- und Verlustrechnung) 4. Personalaufwand a) Löhne, Vergütungen, Gehälter b) Sozialabgaben • • Ansatz 2002 Ansatz 2001 € € Ergebnis für das Wirtschaftsjahr 2000 (Entwurf) € 162.000 44.000 206.000 153.387 41.415 194.802 143.162 37.369 180.531 52.800 53.686 52.625 20.000 10.000 3.900 1.300 13.500 0 5.500 1.200 2.200 8.000 0 65.600 23.008 7.158 3.835 0 14.316 368 5.416 0 0 10.226 511 64.838 23.745 9.158 3.328 1.278 14.549 368 4.180 767 2.125 8.100 0 67.598 0 0 0 8. Zinsen u.ä. Aufwand 35.400 38.347 40.936 Gesamtaufwendungen 590.300 592.491 561.461 -290.800 -296.964 -267.236 5. Abschreibungen auf Sachanlagen 6. Sonstige betriebliche Aufwendungen Verwaltungskostenbeitrag Erstattung Personal Eigenbetrieb Straßen Kosten der Schwimmaufsicht Kosten Wasseruntersuchung Versicherungen Kosten der Buchhaltung Kosten Jahresabschluss Beratungskosten und Steuererklärung So lariurnspacht Sonstige Kosten Vorsteuer nicht abziehbar 7. Zinsen u.ä. Erträge 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit II. Außerordentliche Erträge 0 0 0 12. Außerordentliche Aufwendungen 0 0 -3.975 -290.800 -296.964 -271.211 Jahresverlust -3- -3- Ansatz 2002 Vermögensplan Ergebnis für das Ansatz 2001 Wirtschaftsjahr 2000 (Entwurf) € € € 52.800 53.686 52.625 9.159 83.851 56.860 229.979 229.979 229.979 50.162 -19.071 -23.378 342.100 348.445 316.086 I. Jahresverlust 290.800 296.964 271.211 2. Investitionen 2.500 5.113 1.953 48.800 46.016 42.922 0 0 0 Einnahmen I. Abschreibungen • 2. Ausgleichzahlungen Stadt aus Vorjahren 3. Zahlung aus Wasserversorgung 4. Entnahme Kassenbestand Gesamteinnahmen Ausgaben • 3. Tilgung 4. Zuführung Kassenbestand Gesamtausgaben 342.100 348.445 316.086 Anlage 3 Wirtschaftsplan der Stadtwerke Erftstadt fiir den Betriehszweig Freibäder 2002 Erfolgsplan (Gewinn- und Verlustrecbnung) • Ansatz Ansatz Ergebnis fur das 2002 2001 Wirtschaftsjahr Öffnung Mai Öffnung Mai 2000 (Entwurf) € € € I. Umsatzerlöse Eintrittsgelder 2. Sonstige betriebliche Erträge Aufwandserstattung Schule und Vereine MietenIPachten Sonstiger Geschäftsertrag 3. Aktivierte Eigenleistungen • Gesamterträge 4. Materialaufwand a) Aufwendungen fur Roh-, HillS- und Betriebsstoffe - Heizkosten - Stromkosten - Wasser und Abwasser - Chemikalien b) Aufwendungen fur bezogene Leistungen - UnterhaltungsaufWand - Reinigungskosten - 2- 40.500 40.500 46.323 46.323 37.382 37.382 13.805 2.500 5.000 21.305 13.805 2.557 5.624 21.986 13.805 2.498 4.621 20.924 0 0 0 61.805 68.309 58.306 30.000 15.000 58.000 6.200 109.200 29.655 15.339 58.032 6.135 109.161 21.603 13.828 45.327 3.555 84.313 68.000 600 68.600 177.800 67.490 614 68.104 177.265 52.958 0 52.958 137.271 - 2- Ansatz Ansatz Ergebnis für das 2001 2002 Wirtschaftsjahr Öffnung Mai Öffnung Mai 2000 (Entwurf) € € € ErfolgspIan (Gewinn- und Verlustrechnung) 5. PersonaIaufwand a) Löhne, Vergütungen, Gehälter b) Sozialabgaben • • 6. Abschreibungen auf Sachanlagen 7. Sonstige betriebliche Aufwendungen Verwaltungskostenbeitrag Versicherungen Kosten der Schwimmaufsicht Kosten Wasseruntersuchung Grundstücksbezogene Kosten Kosten der Buchhaltung Kosten Jahresabschluss Beratungskosten und Steurerklärung Personlakostenerstattung städt. Bedienstete Sonstige Kosten 8. Zinsen u.ä. Aufwendungen Gesamtaufwendungen 10. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 115.000 26.000 141.000 114.785 25.565 140.350 80.697 18.356 99.053 13.700 12.782 14.213 8.000 4.500 2.500 1.600 3.200 0 3.600 4.200 11.000 5.000 43.600 9.203 5.113 2.505 1.534 0 368 0 4.234 0 14.316 37.273 9.450 5.021 1.538 1.340 3.202 368 2.856 4.059 10.149 4.256 42.239 1.500 2.301 3.115 377.600 369.971 295.891 -315.795 -301.662 -237.585 0 11. Außerordentliche Aufwendungen -315.795 Jahresverlust -3- 0 -301.662 -222 -237.807 -3- Ansatz Ansatz Ergebnis fur das 2001 2002 Wirtschaftsjahr Öffuung Mai Öffuung Mai 2000 (Entwurf) € € € Vermögensplan Einnahmen I. Abschreibungen • 13.700 12.782 14.213 0 0 0 225.020 225.020 225.020 87.675 84.823 11.009 326.395 322.625 250.242 I. Jahresverlust 315.795 301.662 237.807 2. Investitionen 2.500 9.715 1.984 3. Tilgung 8.100 11.248 10.460 2. Darlehen 3. Ausgleichszahlung Stadt (Verlustabdeckung) 4. Entnahme Kassenbestand Gesamteinnahmen Ausgaben • 4. Zuführung Kassenbestand 0 0 0 5. Entnahme Rücklage 0 0 0 Gesamtausgaben 326.395 322.625 250.251 Anlage 4 Finanzplan der Stadtwerke Erftstadt - Hallenbad, Freibäder Anlage zum Wirtschaftsplan 2002 (zusarnrnengefaßte Darstellung) • 2003 2004 2005 2006 2007 TOM TOM TOM TOM TOM 70 70 70 70 70 680 685 690 694 694 750 755 760 764 764 Investitionen 20 20 20 20 20 Tilgung 55 60 60 64 64 Verlust 675 675 680 680 680 Gesamt 750 755 760 764 764 Einnahmen Abschreibungen Verlustabdeckung Gesamt • (verdiente) bzw. Darlehen Ausgaben -- Anlage 5 Stellenübersicht der Stadtwerke Erftstadt für das Geschäftsjahr 2002 der Betriebszweige Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung. Bäderbetrieb/Heizkraftwerk und Städtische Dienste Bezeichnung Gesamtwerk Soll Soll 2002 2001 Betriebszweig Betriebszweig Wasserversorgung Abwasserbeseitigung SoU Soll Ist Soll Soll Ist 2002 2001 2001 2002 200) 200) Betriebszweig BäderlHeizkraftwerk Soll Soll Ist 2002 2001 200) Betriebszweig Städtische Dienste Soll SoU Ist 2002 2001 200) Werkleitung und Beamte nachrichtlich • Werkleiter (ehrenamtlich) Techn. Werk!. Bes.Gr. A )2 A9m.D. A8 Angestellte BAT !Vb Vb Vc VIb VII • Arbeiter Lohngruppe 8/8a 717a 1 I ) J 1 3 3 2 3 5 J ) ) 1 I J I 2 0 ) 2 I 0 I 5 0 0 0 J J 13 1 0 8 I I 0 0 8 8 8 ) ) ) 3 2 3 2 ) 0 3 6/6a 515a 4/4a 13 8 ) ) Ifla 3 3 43 43 Gesamt (obne Werkleitung und Beamte) Auszubildende (nachrichtlich) zusätzlichgemäß V 6/2679: ) ) ) ) J ) ) ) 2 2 0 2 2 0 J 2 J 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6 6 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 )4 )4 )4 6 0 0 0 1 0 5 0 0 I 0 5 0 0 J 0 3 0 0 0 0 J 1 0 0 0 J ) 0 0 0 J 1 3 3 3 11 11 9 ) 0 0 0 0 I 0 0 ) 0 0 0 0 0 0 0 ) I 5 6 0 0 6 0 0 13 12 5 • 6 0 0 )3 0 ) 4 ) InstallateurlRobrnetzbauer/in 2 Schwimmeistergehilfenfinnen 2 Robrnetzbauer/innen 1 Straßenbauer/in Erläuterungen: Wasserversorgung: Abwasserbeseitigung: BäderlHeizkraftwerk: Städtische Dienste: • ) N.N. Stelle obne Berechnung des Verwaltungskostenzuschlages Die Stellen unterliegen z.Zt. der Bewertung durch die Bewertungskommission. sollten sich Rechtsansprüche bei den Beschäftigten ergeben werden diese im Werksausscbuss oder Rat nachgetragen. daraus Anlage Wirtschaftspline Hallenbad und Freibäder Investitionsmaßnahme Freibad Kierdorf Beratung im UA Bäder vom 07.11.01 • • zurV 7/1604 zu Im UA Bäder war darum gebeten worden, dass die Werkleitung sich dazu äußern möge, ob sie in Anbetracht der schwierigen Haushahslage der Stadt eine Investitionsmaßnahme Freibad Kierdorf empfehlen könne. Auch wenn der entsprechende Antrag im UA Bäder keine Mehrheit erhielt, komme ich der Bitte gerne nach. Dazu fasse ich alles das zusammen, was ich durchgängig seit Anfang der neunziger Jahre kontinuierlich zu dem Thema ,,Bäder allgemein" und zum Freibad Kierdorf im speziellen gesagt habe: 1. Alle Bäder bedürfen einer regelmäßigen Anpassung ihres Leistungsangebotes an die Wünsche der Mehrheit unserer Bürger, da sie sonst zu Einrichtungen fiir spezielle Einzelgruppen und -interessen verkümmern. 2. Die historisch gewachsene erftstädtische Bäderlandschaft mit insgesamt 6 Einrichtungen halte ich nach wie vor fiir vertretbar. Eine Zentralisierung der Betriebsstätten mit einer Ausweitung des Leistungsangebotes im Freizeitbereich und einer bedingten Reduzierung beim Schul- und Vereinsschwimmen, wie sie allenthalben in den deutschen Kommunen zu registrieren ist, hat per saldo im Kosten- / Nutzen - Vergleich keine so großen Vorteile, dass sie sich zwingend aufdrängen würde. 3. In diesem Rahmen ist auch der Betrieb von zwei Freibädern, einem mittelgroßen und einem kleinen, vertretbar. Unbedingte Vorrausetzung dafiir ist allerdings, dass sie für unterschiedliche Nutzergruppen hergerichtet werden. 4. Die angestrebte Zuordnung des Freibades Lechenich zum Nutzerkreis "Jugend und Sport" ist ebenso unbestritten, wie die des Freibades Kierdorf fiir die Besucher "Relaxing und Familie". 5. Um diesem Ziel näher zu kommen, ist die komplette Umsetzung der (ausgezeichneten) Vorschläge des Architekten Böttger meine erste Präferenz. Das wäre eine konsequente Weichenstellung fiir die hiesigen Bäder und fiir die nächsten Jahrzehnte. Ich halte damit auch die zugehörige Finanzierung (synchron zu den Zahlen in Aniage I zum A 7 / 0755) fiir vertretbar. 6. Lediglich zweite Präferenz hat die zuletzt diskutierte Reduzierung der Erneuerungsmaßnahmen auf das Kinderbecken; kostenmäßig ist es wesentlich sachgerechter, eine solche Baumaßnahme geschlossen zu realisieren. Noch problematischer wäre, wenn erst die gut 200.000,- DM investiert würden und anschließend weiter darüber diskutiert wird, ob wir nicht doch ein Freibad zuviel haben. 7. Für die Investitionen zum heutigen Zeitpunkt spricht, dass die Zinsen zur Finanzierung überaus günstig sind. 8. Man sollte aber auch nicht verkennen, dass die derzeitigen existenziellen Personalprobleme bei den Schwimmmeistergehilfen sofort behoben wären, werm das Freibad Kierdorfnur noch zeitweise oder gar nicht mehr betrieben würde. - 2- 29. Eine positive Investitionsentscheidung fur das Kierdorfer Freibad würde sich in der Öffentlichkeit erst einmal schwer mit den großen Problemen und den sich daraus ergebenden Konsequenzen beim städtischen Haushalt in Einklang bringen lassen. Ich würde aber versuchen, den Bürgern das Refmanzierungssystem gemäß Anlage 1 zur A 7 I 0155 (Finanzierung im WPL Bäder der Stadtwerke und erhöhter Verlustausgleich durch die Stadt ab dem Jahr 2007) verstllndlich zu machen. .,/ ~ • • -,