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Antrag (Ergänzende Stellungnahme)

Daten

Kommune
Erftstadt
Größe
10 kB
Datum
11.03.2009
Erstellt
10.06.09, 06:53
Aktualisiert
02.09.11, 06:23
Antrag (Ergänzende Stellungnahme)

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Inhalt der Datei

Anlage 3 zum Antrag A 639/2007 02.09.2011 Antrag bzgl. Versorgung des geplanten Neubaugebietes in Liblar durch ein Blockheizkraftwerk und entsprechender Festsetzung im Bebauungsplan; hier: Aktualisierung des Antrages gem. Schreiben der SPD-Fraktion vom 2.2.2009 Auf meine Stellungnahme vom 28.11.2007 wird zunächst verwiesen. Konkrete Aussagen über wirtschaftlich vertretbare Konzepte zur energieeffizienten Versorgung des Neubaugebietes können erst dann getroffen werden, wenn Klarheit besteht, welche Bebauungsstruktur, und hierbei insbesondere welche Bebauungsdichte in dem neuen Gebiet entwickelt werden soll. Planungsaufträge sollten daher erst nach der Beschlussfassung über das städtebauliche Konzept, welches ich den städtischen Gremien im Juni zur Entscheidung vorlegen werde, vergeben werden. Zur Zeit lasse ich abschätzen, ob die Versorgung des Gebietes über ein Holzheizwerk eine wirtschaftlich realistische Variante darstellen könnte. Für den geplanten Standort liegt bei einer betrachteten Tiefe bis 100 m das Geothermische Potential nicht im Bereich einer effizienten Nutzung. Die Erschließung größerer Tiefen birgt erhebliche Risiken und ist nur in Verbindung mit größeren Nahwärmenetzen wirtschaftlich. Nach der Beschlussfassung über das städtebauliche Entwicklungskonzept sollte auch die Errichtung eines Blockheizkraftwerkes untersucht werden. Voraussichtlich müsste ein solches BHKW zunächst über Erdgas und nicht mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Im Interesse einer erfolgreichen Vermarktung der Grundstücke in dem Gebiet und um sicher zu stellen, dass die Energieversorgung für das Gebiet auch effizient betrieben werden kann, rate ich von einer wirtschaftlichen Beteiligung der künftigen Grundstückseigentümer in dem Gebiet an der Energieversorgung ab. Die Energieagentur hat darauf hingewiesen, dass eine zentrale Wärmeversorgung von der Mehrzahl der potentiellen Bauherren nicht gewünscht wird. Aktuelle Erfahrungen in einer Nachbarkommune bestätigen diese Einschätzung durch die Energieagentur. (Bösche)