Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
14 kB
Datum
04.02.2009
Erstellt
11.03.09, 23:54
Aktualisiert
11.03.09, 23:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 20.01.2009
- Der Bürgermeister Az: 32-36-10
Nr. der Ratsdrucksache: 1531
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Beratungsfolge
Termin
Ausschuss für Tourismus, Kultur, Vereine und Städtepartnerschaften 04.02.2009
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Standort des Frühjahrs- und Martinsmarktes
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Berichterstatter: Herr Gilgenbach
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( )
Kosten €: keine
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
(
ja / ( ) nein /
(
Nothaushalt / Übergangswirtschaft
(
Anlagen sind beigefügt
(
( )
Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja
( x ) nein
_________________ € jährlich
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Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
10.2
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
__________________________________________________________________________
( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
TourismA
@GRK2@
@GRK3@
@GRK4@
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen
( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
( ) einstimmig ( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 1531
1. Sachverhalt:
Die traditionell jährlich im April und November unter der Woche auf dem Klosterplatz
stattfindenden Krammärkte Frühjahrsmarkt und Martinsmarkt leiden seit einigen Jahren an
Kundenschwund, wodurch natürlich auch die Zahl der Marktbeschicker und damit die Attraktivität
deutlich zurückgegangen ist.
Eine der Alternativen für eine Attraktivitätssteigerung, die mit den Marktbeschickern besprochen
wurde, ist eine andere Terminierung wie bespielsweise als Sonntagsveranstaltung. Dies wurde
jedoch vor dem Hintergrund der steigenden Zahl von beispielsweise Trödelmärkten an Sonntagen
nicht als zielführend angesehen. Zudem sind die meisten Beschicker der beiden Märkte in Bad
Münstereifel sonntags bereits auf anderen Märkten fest eingebunden.
Daher beabsichtigt die Verwaltung zunächst für dieses Jahr probeweise die beiden Märkte nicht
mehr auf dem Klosterplatz sondern zu den gewohnten Terminen im Bereich der Fußgängerzone
Werther Straße beginnend am Werther Tor stattfinden zu lassen. Von dieser Maßnahme erhofft
sich die Verwaltung eine deutliche Steigerung des Besucheraufkommens sowie darauf aufbauend
auch wieder eine steigende Anzahl von Marktbeschickern.
2. Rechtliche Würdigung
Die Festsetzung und Organisation von Märkten erfolgt aufgrund der §§ 64 ff der Gewerbeordnung
sowie der hierzu vom Rat erlassenen Satzungen der Stadt Bad Münstereifel (Marktsatzung und
Standgeldordnung).
3. Finanzielle Auswirkungen
Mehrkosten ergeben sich durch die Verlegung in die Fußgängerzone Werther Straße nicht.
Da der Klosterplatz für die Durchführung des Frühjahresmarktes nicht gesperrt werden muss und
für den Martinsmarkt lediglich ab mittags eine Sperrung zur Vorbereitung des am späten
Nachmittag stattfindenden Martinsumzuges mit Abbrennen des Feuers auf dem Klosterplatz
erforderlich ist, ist sogar mit Mehreinnahmen gegenüber der bisherigen Regelung zu rechnen.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
./.
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
Alternative Überlegungen der Verwaltung, neben dem Martinsmarkt auch die Martinsfeier mit
Abbrennen des Martinfeuers auf dem Klosterplatz an einen anderen Ort zu verlegen, wurden nicht
weiter verfolgt, da andere Örtlichkeiten wie z.B. Schulhof Grundschule wegen der vorhandenen
Möblierung mit Spielgeräten, der Untergrundbeschaffung und der Zugänglichkeit ausscheiden.
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
./.
7. Beschlussvorschlag:
Es wird beschlossen, zunächst für 2009 probeweise, den Frühjahrsmarkt und den Martinsmarkt
vom Klosterplatz in die Fußgängerzone Werther Straße zu verlegen.