Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
13 kB
Datum
09.05.2007
Erstellt
14.03.09, 00:24
Aktualisiert
14.03.09, 00:24
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 03.05.2007
- Der Bürgermeister Az: 60 Lq/Wd
Nr. der Ratsdrucksache: 911 Z-1
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Beratungsfolge
Termin
Rat
09.05.2007
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Solaranlage Arloff
hier: Einleitung der bauleitplanerischen Vorverfahren
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Berichterstatter: TA Laqua
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( )
Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
( ) ja / ( ) nein /
( ) Nothaushalt / Übergangswirtschaft
( ) Anlagen sind beigefügt
( )
( )
Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja
( ) nein
_________________ € jährlich
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Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
210
PR
AL
Dez
_________________
Bürgermeister
__________________________________________________________________________
An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
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( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
Rat
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK2@
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
@GRK3@
@GRK4@
( ) einstimmig
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 911 Z-1
Sachverhalt:
Photovoltaikanlage auf der ehemaligen Kreismülldeponie Arloff
Im Strukturförderungsausschuss am 19.04.07 wurde die Möglichkeit, eine Photovoltaikanlage auf
dieser stadteigenen Fläche zu installieren, vorgestellt und diskutiert.
Der Ausschuss hat signalisiert, dass er an einer kurzfristigen Umsetzung interessiert ist, und die
Verwaltung beauftragt, die bauleitplanerischen Vorverfahren durchzuführen.
Der Investor ist bereit, u.a. die Planungskosten zu investieren und unter der Voraussetzung, dass
die Anlage noch in diesem Sommer umgesetzt werden kann, einen entsprechenden Vertrag auf
der Basis der Eckdaten in Höhe von 1,5% der erzielten Netto-Einspeiseerlöse (rd. 4.000 €/ Jahr
derzeit) mit der Stadt abzuschließen.
Um die Maßnahme zu beschleunigen laufen Bemühungen ggf. ohne Bebauungsplan das Projekt
einschließlich Einspeisevergütung auf den Weg zu bringen. Unabhängig davon werden derzeit die
Vorverfahren vorbereitet und durchgeführt. Da hierfür insbesondere im weiteren u.a. Kosten von zu
beauftragenden Ingenieurbüros anfallen, braucht die Firma F&S die Sicherheit, dass die Stadt die
Verträge für die Solaranlage auch mit ihr abschließt. Mit solch einer Absichtserklärung würden sie,
auch bei der bestehenden Planungsunsicherheit, die Vorlaufkosten übernehmen.
Zwischenzeitlich liegt ein anwaltliches Schreiben der Verwaltung vor, in dem rechtlicher
Widerstand von Bürgern gegen ein“Solarkraftwerk“ auf der ehemaligen Deponiefläche
angekündigt wird.
Beschlussvorschlag:
Vorbehaltlich der Bauleitplanungen/Baugenehmigung für die Freiflächenanlage in Arloff wird die
Verwaltung beauftragt, mit der Firma F&S, Euskirchen, den Vertrag zur Nutzung der ehemaligen
Kreismülldeponie Arloff für eine Solaranlage abzuschließen.