Daten
Kommune
Brühl
Größe
95 kB
Datum
02.12.2013
Erstellt
24.01.14, 18:17
Aktualisiert
24.01.14, 18:17
Stichworte
Inhalt der Datei
Brühl, den 24.01.2014
Stadt Brühl
Beschluss
aus der Sitzung des Rates der Stadt Brühl am 02.12.2013
Öffentliche Sitzung
7.
Ergänzung zu der Vereinbarung mit der WEPAG Veranstaltungs- GmbH & Co. KG über die Durchführung von Veranstaltungen
378/2013
Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) führt aus, dass die Ausweitung des Märktewesens an Grenzen stoße und bald keine freie Zeit mehr verbleibe. Man sei nicht gegen die
Verlängerung des Döppe- un Buuremarktes; insgesamt müsse man aber – insbesondere
auch im Hinblick auf die Lautstärke während des Altstadtfestes – auch an die Anwohner
denken und berücksichtigen, dass das Wohnen in der Innenstadt immer weniger attraktiv
sei.
Zum Antikmarkt schlage er vor, die Ausrichtung auf dem Franziskanerhof zu prüfen, die
dort zu einer Belebung führen könne.
Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) weist darauf hin, dass der Antikmarkt dort
schon einmal statt gefunden habe.
Er hätte gerne gewusst, ob die Ergänzung der Vereinbarung mit der Wepag finanzielle
Auswirkungen auf die Einnahmen der Stadt habe und ob der bisher drei Mal im Jahr veranstaltete Antikmarkt weiterhin in diesem Umfang stattfinde und nur, um den Markt nutzen
zu können, nun von der Wepag ausgerichtet werden solle oder ob die Wepag plane, ihre
Veranstaltungen auf die Giesler-Galerie auszudehnen.
Beigeordneter Schiffer (Dez.I) erklärt, dass man auf die Veranstaltungen in der GieslerGalerie keinen Zugriff habe. Der Antikmarkt habe im vergangenen Jahr auf dem Franziskanerhof mit sehr großem Erfolg statt gefunden, sodass der Platz aus Kapazitätsgründen
nicht mehr reiche und die Veranstaltung auf den Markt verlegt worden sei, was ebenfalls
großen Zuspruch gefunden habe. Um die Veranstaltung langfristig zu sichern, habe man
nun die Wepag als Ausrichter gewinnen können. Die Qualität eines Marktes sie im Übrigen eher gewährleistet, wenn er zwei Tage dauere. Finanzielle Auswirkungen könne er
ebenfalls bestätigen, da pro zusätzliche Veranstaltung gemäß dem mit der Wepag geschlossenen Rahmenvertrag ein bestimmter Betrag vereinbart sei, den er hier adhoc nicht
nennen könne.
Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Baule (fw/bVb) fragt, warum es in diesem Jahr
auf dem Weihnachtsmarkt weniger Stände gebe als im Vorjahr.
Erster Beigeordneter Brandt teilt mit, dass es immer schwieriger sei, Anbieter für qualitativ hochwertige Waren für vier Wochen zu gewinnen. Gerade der Anspruch, den man an
den Brühler Weihnachtsmarkt stelle, mache ihn allerdings so attraktiv und überregional
bekannt. Man versuche, das Angebot im nächsten Jahr wieder zu steigern.
Beschluss Rat 02.12.2013
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Beschluss:
Der Rat beschließt die Erweiterung des Vertrags mit der WEPAG Veranstaltungs- GmbH
& Co. KG vom 06.04.2006 über die Durchführung der Märkte Frühlingsmarkt, Mobiles
Brühl, Döppe- un Buuremaat, Altstadtfest, Hubertusmarkt und Martinsmarkt wie folgt:
Der Döppe- un Buuremaat wird um einen 2. Veranstaltungstag erweitert und findet
damit am ersten Samstag und Sonntag im August statt.
Als weitere WEPAG-Veranstaltung wird der Antikmarkt an einem Wochenende im
Juni in die Veranstaltungsreihe neu aufgenommen.
Abstimmungsergebnis:
Beschluss Rat 02.12.2013
einstimmig
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