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Beschlusstext (Akzeptanz eines Wintermarktes in Brühl hier: Antrag der GRÜNE-Fraktion vom 15.11.2013)

Daten

Kommune
Brühl
Größe
83 kB
Datum
02.12.2013
Erstellt
24.01.14, 18:17
Aktualisiert
24.01.14, 18:17
Beschlusstext (Akzeptanz eines Wintermarktes in Brühl
hier: Antrag der GRÜNE-Fraktion vom 15.11.2013) Beschlusstext (Akzeptanz eines Wintermarktes in Brühl
hier: Antrag der GRÜNE-Fraktion vom 15.11.2013)

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Brühl, den 24.01.2014 Stadt Brühl Beschluss aus der Sitzung des Rates der Stadt Brühl am 02.12.2013 Öffentliche Sitzung Anträge der Fraktionen 15.3 Akzeptanz eines Wintermarktes in Brühl hier: Antrag der GRÜNE-Fraktion vom 15.11.2013 382/2013 Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) erläutert den Antrag seiner Fraktion und fragt, ob es bereits ein Ergebnis der von der Verwaltung nach seinen Informationen bereits durchgeführten Umfrage bei den Markbeschickern gebe. Fraktionsvorsitzender Dr. Heermann (fw/bVb) verweist auf die Darstellung der Verwaltung, dass es bereits jetzt schwierig sei, den Markt qualitativ hochwertig zu beschicken. Von daher sei es fraglich, ob eine Verlängerung unter diesen Gegebenheiten überhaupt sinnvoll sei. Auch müsse man gemeinsam einmal über eine Optimierung der Gestaltung nachdenken und prüfen, ob durch eine andere Aufstellung auch die Geschäfte mit einbezogen werden könnten. Stellvertretende Fraktionsvorsitzende Baule (fw/bVb) kann den Antrag der GRÜNEN nicht nachvollziehen. Es gebe genügend Konsum und eine Vielzahl von Märkten. Den Gedanken des Weihnachtsmarktes sollte man aufrecht erhalten; ein Wintermarkt sei nicht vergleichbar. Nach den Feiertagen tue jedem ein wenig Ruhe und Besinnung gut. Ratsherr Hosmann (CDU) schließt sich dieser Auffassung an und glaubt, dass die GRÜNEN nur weg wollten vom Weihnachtsmarkt, den man dann gleich „Sonne-Mond-undSterne-Markt“ nennen könnte. Fraktionsvorsitzender Klug (CDU) weist darauf hin, dass es lediglich um einen Prüfauftrag gehe. Dennoch könne auch er einer Verlängerung nicht zustimmen, unabhängig vom Ergebnis der Befragung. Verwundert sei er gewesen, dass der Weihnachtsmarkt wieder vor Totensonntag eröffnet worden sei; dies habe rein kommerzielle Gründe und müsse wieder geändert werden. Alles andere, auch die Bezeichnung „Weihnachtsmarkt“, sollte man belassen. Fraktionsvorsitzender Dr. Petran (SPD) befürwortet die Schließung des Weihnachtsmarktes mit dem Weihnachtsfest. Klar sei, dass eine bestimmte Budenform sicherlich ein ganzjähriges Interesse habe; dies sei allerdings nicht Sinn und Zweck. Auch müsse man an die Ladenbetreiber in der zweiten Reihe denken. Diese sollten bei einer Befragung miteinbezogen werden. Fraktionsvorsitzender Pitz (FDP) stellt fest, dass es für die GRÜNEN wohl gute und schlechte Unternehmer gebe; die schlechten hätten Immobilien und die guten „Mobilien“ Beschluss Rat 02.12.2013 1 von 2 in Form von flüssiger Nahrung. Eine Bewertung des Kölner Wintermarktes am Mediapark sei zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich, da er gerade erst eröffnet habe. In Brühl sollte auch im Hinblick auf die Beeinträchtigung der Innenstadtbewohner - alles so bleiben wie bisher. Ratsherr Bortlisz-Dickhoff (GRÜNE) spricht sich für eine Diskussion über das gesamte Märktewesen aus, da es im Einzelnen keine spürbaren Spezialisierungen gebe. Fraktionsvorsitzender vom Hagen (GRÜNE) erkennt, dass eine Mehrheit für den Antrag nicht erreicht werden könne. Da eine Befragung bereits durchgeführt worden sei, ziehe er den Antrag zurück. Er fragt nochmals nach dem Ergebnis der Umfrage. Abschließend weist er darauf hin, dass im christlichen Rom der Weihnachtsmarkt bis zum 6. Januar 2014 geöffnet sei. Insofern könne man den Namen „Weihnachtsmarkt“ beibehalten, auch wenn der Markt länger geöffnet sei. Beigeordneter Schiffer (Dez.I) weist hinsichtlich der Öffnung vor Totensonntag darauf hin, dass er unabhängig von seiner persönlichen Meinung den wirtschaftlichen Aspekt berücksichtigen müsse. Die Bestückung mit weihnachstypischen Buden werde von Jahr zu Jahr schwieriger. Gerade diese Anbieter hätten natürlich kein Interesse an einem Verkauf nach Weihnachten; dies habe die Umfrage ergeben. Andere, wie z.B. Gastronomiebetreiber, würden eine Verlängerung selbstverständlich befürworteten. Viel interessanter und wichtiger sei allerdings die Meinung der Einzelhändler in der Innenstadt; hier habe man noch keine Rückmeldung. Die Anordnung der Buden werde dort, wo es möglich sei, versucht zu ändern. In der Uhlstraße sei dies wegen der Einengung der Rettungswege nicht durchführbar. Beschluss: Fraktionsvorsitzender vom Hagen (Grüne) zieht den Antrag seiner Fraktion zurück. Beschluss Rat 02.12.2013 2 von 2