Daten
Kommune
Erftstadt
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30.08.11, 06:23
Aktualisiert
30.08.11, 06:23
Stichworte
Inhalt der Datei
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.:-50-
An den
Ausschuss
für Sport und Soziales
öffentlich
V
4'1f~
7/
Amt:
- 50-
BeschIAusf.:
- 50-
Datum: 13.08.2001
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung
Betrifft:
•
Zahlung von Lohnkostenzuschüssen,
um ausländische
besser in Arbeit vermitteln zu können,
Finanzielle
Auswirkungen:
Die Kosten für Leistungen nach dem Asylbewerberleisungsgesetz
werden.
Unterschrift des Budgetverantwortlichen
Erftstadt, den
16. August 2001
Flüchtlinge
sollen reduziert
,,-
r
Beschlussentwurf:
Um ausländische Flüchtlinge in Arbeit vermitteln zu können, werden Lohnkostenzuschüsse bis maximal zur Höhe des monatlichen Leistungsanspruches ( außer
Krankenhilfe ) und maximal für ein Jahr gezahlt
•
Begründung:
Wie in Beantwortung der Anfrage A 7/1104 bereits mitgeteilt, können seit Anfang
dieses Jahres ausländische Flüchtlinge wieder unter bestimmten, allerding eng
gefaßten und schwierigen Bedingungen, in Arbeit vermittelt werden.
Diese Situation ließe sich verbessern, wenn an die Arbeitgeber, die ausländische
Flüchtlinge möglichst unbefristet einstellen, Lohnkostenzuschüsse gezahlt würden.
Diese Vorgehensweise wäre bei der sehr schwierigen Vermittlung von ausländischen Flüchtlingen sehr hilfreich, weil dadurch die Anstellung der betreffenden
Personen für Arbeitgeber interessanter und die Bereitschaft Probleme bei Einarbeitung, Verständigung und Beschäftigung in Kauf zu nehmen, größer wäre. Insgesamt ließen sich durch eine derartige Vorgehensweise in jedem Einzelfall die
Kosten reduzieren. Bei einem versicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis wären
ambulante und stationäre Krankenbehandlungskosten
von der Krankenkasse zu
zahlen und nicht aus der Krankenhilfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz.
Darüber hinaus ließen sich weitere Einsparungen dadurch erzielen, dass die Lohnkostenzuschüsse je nach Qualifikation und Sprachkenntnissen der Betroffenen
nicht immer bis zur Höhe der monatlichen Leistungen und auch nicht immer für ein
Jahr gezahtt würden. Wichtlg ist auch, dass je nach Dauer des ArbeitsverhältnisP:\RAT\SOO
O\VLOHNKOZ.WPD
r
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2 -
ses Leistungsansprüche gegenüber dem Arbeitsamt, einschließlich
cherung, erworben würden.
Krankenversi-
Dieses Verfahren wird bei Sozialhilfeempfängern seit Jahren im Programm" Arbeit
statt Sozialhilfe
mit Erfolg angewandt und sollte deshalb auch für den o.a. Persokreis zur Anwendung kommen. Einerseits ließen sich dadurch Kosten senken, andererseits würde dadurch auch das Selbstwertgefühl der Betroffenen wesentlich
verbessert, was gerade bei längerem Aufenthalt in Übergangsheimen sehr wichtig
wäre und die schwierige Geamtsituation erträglicher machen würde.
U
•
In Vertretung
•
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O\VLOHNKOZ.WPD