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Kommune
Erftstadt
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30.08.11, 06:23
Aktualisiert
30.08.11, 06:23
Stichworte
Inhalt der Datei
"
STADT
ERFTSTADT
Der Bürgermeister
Az.:2110-10wal
öffentlich
V 71
/I S-~S
Amt: -21An den
BeschIAusf.:
Rat
-21-
Datum: 04.07.2001
der Stadt Erftstadt zur Beschlussfassung;
zur Vorberatung über den
Finanz- und Personalausschuss
WA"",f
•
I Betrifft:
Cl/1
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Leistungsvereinbarungen
2002
Budget 211 (Stadtkasse I Steuerverwaltung)
Für die Vorberatung zuständiger Ausschuss: Finanz -und Personalausschuss
Zuständiges Fachamt:
-21Bezeichnung des Budgets: Stadtkasse I Steuerverwaltung
Budgetziffern: 211 , 219
Beschlussentwurf:
Die als Anlage beigefügten
•
Leistungsvereinbarungen
werden beschlossen.
Begründung I Erläuterungen:
Die Leistungsvereinbarungen
Mittelanmeldungen.
wurden
reduziert
um
den
Teilbereich
der
Die Kennzahlenformel im Produktbereich
"Zahlungsverkehr I Buchhaltung I
Vollstreckung"
beinhaltet die Gegenüberstellung der Sach-/Personalkosten
zu der Gesamtzahl der bei der Stadtkasse abzuwickelnden Buchungsfälle.
Die Mahn-Nolistreckungsfälie
werden
mangels
Vergleichbarkeit
mit den
Buchungsfällen hier nicht mehr integriert.
~
Anlagen
,
zu
Anlage /I
IVl /4ro~ I
Blall
STADT
-
ERFTSTADT
1-
Budget 211
Der Bürgermeister
Leistungsvereinbarung
HhJ 2002
PRODUKT
I Produkt:
Nr.: 01.21.01.01
Zahlungsverkehr,
I Pbcr.:
Pgrp:
Pvcrantwortung:
21
I
Buchhaltung, Vollstreckung
Finanzservice
Gremium des Rates: Finanz- und Personalausschuss
KURZBESCHREIBUNG
DES PRODUKTES
Abwicklung des Zahlungsverkehrs für Stadt und Eigenbetriebe mit gleichzeitiger Kassenbuchfübrung (Buchführung Eigenbetriebe summarisch auf Verwahrbuch).
Beitreibung der offenen Forderungen durch Zwangsvollstreckung ins bewegliche und
unbewegliche Vennögen der Schuldnerschaft.
•
ZIELE für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Fristgerechte Ausführung aller erforderlichen Zahlungen I Buchungen in Einnahme und
Ausgabe sowie erfolgreiche und zeitnahe Beitreibung von Zahlungsresten.
Wirtschaftliche Verwaltung bzw. Beschaffung der Kassenbestände im Bereich Tenningelder I Kassen kredite.
ZIELGRUPPE
Bürgerschaft
pflichtige .
•
I
sowie Verwaltung
LEISTUNGSUMFANG
und Eigenbetriebe
als Zahlungsempfänger
und Zahlungs-
I
1. Zahlungsverkehr.
Buchhaltung
- ZahlungsabwicklungiBuchung mit Erteilung der Bankaufträge einschl. Scheckzahlungen
- Bestandsdisposition mit Liquiditätsverstärkung bzw. Anlegung der Kassenmittel
- Erstellung der Tages-und Jahresabschlüsse mit Dokumentation der Schwebeposten
- Amnahnung der städt. Forderungen nach Fristablauf
- Kundenbetreuung u.a. durch Kontenpflege, Erstattungen, Verrechnungen
Umfang p.a, (ca.-Angaben)
:
Buchungsfalle insgesamt:
780.000
Tageskredit-rragesgeldbewegungen
insgesamt:
(jeweils bis max. 50 MIO DM fUr Stadt)
Anzahl ausgestellter Mahnungen insgesamt
•
Stadt
Eigenbetriebe
=
200
200
=
Ca. 11.000
SI.
2. yollstreckung
- Beitreibung und Sicherung von vollstreckbaren Forderungen als Vollstreckungsbehörde
fur Stadt und alle Eigenbetriebe :
- Außendienst:
Ermittlungen vor Ort, Beitreibung durch Sachpfändungen oder Kassieren
ca.-Anzahl p.a, Aufträge
an Vollziehungsbeamte
- Innendienst
•
400, davon
I
eigene
Amtshilfe
=
Zusammen
=
6.000 St.
= 4.000 SI.
In 2000
...
10.000 St. - Kassiert =
DM
(Aussendienst )
890,298
: Beitreibung durch Forderungspfändungen wie Pfändung von Lohn, Kontoguthaben, Mietzins, Versicherungsleistungen u.a. sowie durch Zwangsversteigerungen, Konkursverfahren, Zwangssicherungshypotheken und anderes.
in Ifd. Bearbeitung
= ca. 1.000 Fälle, Tendenz steigend:
Bedingt durch eine sich verschlechternde Zahlungsmoral und lader -fähigkeit sowie wiederkehrende Vollstreckungsfalle aus befristeten Niederschlagungen (sowohl im eigenen als auch im
Amtshilfebereich) wird sich der Bearbeitungsbedarf im Vollstreckungsbereich erhöhen.
I QUANTITÄT, QUALITÄT, ZIELERREICHUNG
I
Anlage
/I
zu
v:;;;1"S o J~
Slott - J. Kriterien, mit denen die Zielerreichung gemessen werden soll:
1. -
fehlerfreie Datenerfassung der Kassenbuchungen
Optimierung der Rahmenbedingungen fur Kassenkredite und Termingelder
Kundenzufriedenheit bei allen Fragen zu Zahlungsverbindlichkeiten
Fristgerechte Anmahnung von Restforderungen
2. - Realisierung (Zwangsvollstreckung) der in Rest stehenden Einnahmen in einem kurzfristigen
Zeitraum durch Innen-zeder Außendienst
Mittel der Qualitätssichcrung:
I. - Regelmäßige Überwachung der Zahlungsfälle in Soll-Ist-Reste-Vergleichen
•
- Kontrolle der Tages-/Jahresabschlüsse
- Mögt. Vorausplanung der Liquidität durch Abstimmung mit den Fachämtern
- Gewährleistung der Kassensicherheit durch Kontrollabläufe
- qualitätssichernde Einzelfallgespräche mit den Mitarbeitern/innen, gemeinsame
Dienstbesprechungen
- Kundenbefragungen
- Konditionsverhandlungen mit den Geldinstituten
2. - Beobachtung der Vollstreckungseffizienz anhand von Einzelfallen
- Anpassung der Personalstärke an den erhöhten Vollstreckungsbedarf
Innendienst (sich amortisierende Personalkosten)
im Aussen- und
KeJU17.ah1für die Controllingberichte:
Die Kennzahl ist der Kostenfaktor pro Buchungssfull Kasse. Sie wird ermittelt aus der Gegen
übersteIlung der Produktkosten zur Gesarntanzahl der Buchungsfälle :
SA. Produktkosten ZahlungsyerkehrNolIstreckunl.l
SA. Buchungen
•
IERLÄUTERUNGEN
ABWEICHENDE I WEITERE VEREINBARUNGEN
I
IYlj) I
Anlage ,2
zu
raS-
Blatt
STADT
ERFTSTADT
- "1-
Budget
Der Bürgermeister
Leistungsvereinbarung
211
HhJ 2002
PRODUKT
Nr.: 01.21.01.02
POrp:
I Produkt:
Erhebung von Gemeindesteuern
I Pber.:
Steuerverwaltung
Pvcrantwortung: 21
Finanzservice
I Gremium des Rates: Finanz- und Personalausschuss
KURZBESCHREIBUNG
DES PRODUKTES
Festsetzung und Erhebung aller städtischen Steuern auf der Grundlage der Steuergesetze,
der städtischen Satzungen sowie der Messbescheide der Finanzämter.
Gewährung von Aussetzungen der Vollziehung und Stundungen, auch für Eigenbetriebe
Immobilien und Straßen (nicht für EItembeiträge Jungendamt).
•
ZIELE für den Zeitraum der Leistungsvereinbarung
Ausschöpfung der Steuerquellen
gegenüber Steuerpßichtigen
bei fristgerechter
Heranziehung
aller der Stadt Erftstadt
ZIELGRUPPE
Gesamte steurpflichtige
I
•
LEISTUNGSUMFANG
Bürgerschaft
I Betriebe usw. in Erftstadt
I
ca- ANZAHL
p.a.
Grundsteuer A
Grundsteuer B
Gewerbesteuer
Vergnügungssteuer
Hundesteuer
Zweitwohnungssteuer
Veranlagungen I Bescheide einseh!.
Widersnrüche I Stundungen} Aussetzung der.Vollziehunu u.ä.
2.000
23.000
1.100
100
3.200
400
Sa. = 29.800 St.
•
-
Erstellung der Steuersatzungen
Festsetzung der Steuern und Erteilung der Steuerbescheide
Bearbeitung und Entscheidung in Einspruchs-und Widerspruchsfiillen
Entscheidung über Aussetzungen der Vollziehung von Steuerfälligkelten
Korrespondenzen mit den vertretenden Steuerberatern und Anwälten, insbsondere im Bereich
Gewerbesteuer
- Mitvertretung der Stadt in Gerichtsverfahren
- Betreuung der steuerpflichtigen Bürgerschaft in allen Einzelfragen
- Initiierung von Bußgeldverfuhren, ggfls. auch Strafverfahren in Hinterziehungsfällen
- Bearbeitung I Entscheidung über Stundungs -und Erlaßanträge fur Stadt und Eigenbetriebe,
soweit nicht anderen Ämtern oder Gremien übertragen
- Zinsberechnung I -veranlagung in Stundungsfällen und bei Aussetzung der Vollziehung
QUANTITÄT, QUALITÄT, ZIELERREICHUNG
Kriterien, mit denen die Zielerreichung gemessen
•
werden soll:
- Erfassung aller Steuerfälle und fristgerechte Heranziehung der Steuerpflichtigen
- Ausschöpfung aller Steuerquellen zur Sicherung der städt. Finanzen
- Bürgerzufiiedenheit durch kompetente Beratung und Bearbeitung in Steuerfragen
Mittel der Qualitätssicherung.
Qualitätsmaß : keine erfolgreichen Rechtsmittel gegen die Steuerveranlagungen
- Analyse und Nachbearbeitung bei erfolgreichen Rechtsmitteln
- Terminüberwachung der Bescheidzustellung unter Berücksichtigung der gesetzl, Fälligkeiten
- Kontrolle der Bearbeitungsdauer
- Überwachung der ordnungsgem. Besteuerung (z.B. Gewerbesteuer: Datenabfrage Finanzämter
Z.B. Hundesteuer : Zählung)
- Absprache mit dem Gebietsrechenzentrum und anderen Kommunen im Erfahrungsaustausch
bezügl, Bescheidtechruk/-verfahren
- Kundenbefragungen, qualitätssichernde Mitarbeiter/innenbesprechungen, Weiterbildung
Kennzahl für die Controllingberichte:
Die Kennzahl ist der Kostenfuktor pro Bearbeitungsfall der Steuerverwaltung. Sie wird ermittelt
aus der Gegenüberstellung der Produktkosten BAB zur Summe der Fallzahlen :
SA. Produktkosten Steueryerwaltung
SA. Steuerfälle
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