Daten
Kommune
Bad Münstereifel
Größe
16 kB
Datum
10.02.2009
Erstellt
11.03.09, 23:54
Aktualisiert
11.03.09, 23:54
Stichworte
Inhalt der Datei
Stadt Bad Münstereifel
Bad Münstereifel, den 27.01.2009
- Der Bürgermeister Az: 43-31-49/Wei
Nr. der Ratsdrucksache: 1507
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Beratungsfolge
Termin
Bau- und Feuerwehrausschuss
10.02.2009
Zur Beratung in öffentlicher Sitzung:
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Bezeichnung des Tagesordnungspunktes:
Planungspräsentation der neuen Großwasserrutsche für das eifelbad
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Berichterstatter: Herr Weiler
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( )
Kosten €:
( )
Die Mittel stehen haushaltsrechtlich zur Verfügung
(
ja / ( ) nein /
(
Nothaushalt / Übergangswirtschaft
(
Anlagen sind beigefügt
(
( )
Die Mittel müssen über/außerplanmäßig bereitgestellt werden.
Deckung:
Folgekosten: ( ) ja
( ) nein
_________________ € jährlich
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Ausgearbeitet:
Beteiligt:
Mitgezeichnet:
GBA
23.1
PR
III
II
_________________
Bürgermeister
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An der Abstimmung hat/haben (wegen Befangenheit) nicht teilgenommen:
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( ) zurückgezogen
( ) vertagt
( ) von der Tagesordnung abgesetzt
( ) verwiesen in den _________________________________________________________
Abstimmungsergebnis:
BauA
( ) einstimmig
( ) Ja-Stimmen ( ) Nein-Stimmen ( ) Enthaltungen
Seite 2 von Ratsdrucksache 1507
1. Sachverhalt:
Die Beauftragung der Firma Thallessa GmbH aus München zur Errichtung der neuen
Großwasserrutsche im eifelbad wurde im Haupt- und Finanzausschuss vom 09.12.2008
abschließend beschlossen.
Inzwischen hat die Firma im Rahmen ihrer Beauftragung als Totalunternehmer bereits die
Baugenehmigungsplanung erstellt.
Als Anlage 1 bis 3 zur RD-Nr. 1507 sind diese Unterlagen auszugsweise beigefügt.
Die Planung sieht neben der mit RD-Nr. 1362, 1409, 1409 Z-1 und 1410 bereits dargelegten
Errichtung einer Großwasserrutsche mit 120 Metern Länge und dem damit verbundenen
Aufstiegturm nebst Landebecken nun zusätzlich einen Technikraum vor.
Nach intensiver Abstimmung zwischen der Fa. Thallessa als Errichter und dem mit der
Überplanung der Anbindung der neuen Rutsche an die vorhandene Technik beauftragten Ing.Büro BJT aus Aachen wurde festgelegt, dass die Errichtung eines zusätzlichen Technikraums
notwendig und die kostengünstigste Variante ist.
Die geplante Rutsche weist aufgrund ihrer fast doppelten Länge bei Betrieb ein erhebliches Mehr
an Durchlaufwasser auf. Dieses muss vor Einbringung in die Filtertechnik zunächst zwecks
Reduzierung des Durchflusses in einem sog. Schwallwasserbehälter gesammelt werden. Derzeit
ist für den Betrieb der alten Rutsche hierzu ein Teil des bereits bestehenden
Schwallwasserbehälters des Warmaußenbeckens vorgesehen, der nun für einen Regel konformen
und sicheren Betrieb nicht mehr ausreicht.
Zunächst war angedacht, diesen Behälter nebst Anbindung an die vorhandene Technik in einem
zu errichtenden Kellerraum unterzubringen. Nach erfolgter Detailplanung stellte sich die
Anbindung an den vorhanden Keller jedoch als zu kostenintensiv und im Hinblick auf evtl. Schäden
an der vorhanden Bausubstanz als zu risikoreich dar.
In Zusammenarbeit mit dem Ing.-Büro BJT wurde daher die Variante des separaten Technikraums
bevorzugt, weil hier insbesondere zukünftig weitere Anlagenteile der in den nächsten Jahren zu
erneuernden Haustechnik untergebracht werden müssen, da der bestehende Keller hierzu nicht
ausreicht.
Insbesondere bietet der neue Raum nun Platz für ein weiteres Lüftungsgerät.
Außerdem kann die durch die Fa. Thallessa neu zu errichtende Pumpe zum Betrieb der Rutsche
ebenfalls unter Einsparung unnötiger Leitungswege und damit Folgekosten in diesem Raum
untergebracht werden.
2. Rechtliche Würdigung
keine
3. Finanzielle Auswirkungen
Im Zuge der geplanten Baumaßnahme kann der v. g. Raum kostengünstig miterrichtet werden und
ersetzt zudem den ohnehin geplanten teureren Kellerraum, so dass das zusätzliche Bauvolumen
mit dem bereitgestellten Budget abgedeckt werden kann.
4. Organisatorische und personelle Auswirkungen
keine
5. Lösungsvorschlag und mögliche Alternativen und deren Auswirkungen
Die genaue Gestaltung der Rutsche soll nun zur weiteren Planung und Fertigung der Bauteile
festgelegt werden.
Seite 3 von Ratsdrucksache 1507
Hierzu wird Herr Haselwanter der Fa. Thallessa in der Sitzung des Bau- und
Feuerwehrausschusses anhand einer Präsentation die Gestaltungsmöglichkeiten zwecks
Abstimmung näher aufzeigen.
Insbesondere ist dabei angedacht, die Rutsche mit, wie bereits in den v. g. RDs mitgeteilt,
Tageslichteffekten auszustatten. Dabei können Form und Farbe fast frei gewählt werden und
geben dem „Streckenverlauf“ so einen individuellen Effekt und erhöhen neben der Form und
Länge der Rutsche zusätzlich das Vergnügen an der neuen Attraktion.
Bei Dunkelheit können die Effekte kostengünstig mit der geplanten Außenbeleuchtung
aufrechtgehalten werden.
6. Auswirkungen auf den demographischen Wandel
keine
7. Beschlussvorschlag:
Die Gestaltung der neuen Großwasserrutsche und des dazugehörigen Gebäudeteils erfolgt nach
der in der Sitzung vorgestellten Planung.